In sehr vielen Haushalten leben Hunde. Diese wunderbaren Wesen kommen als Welpe ins Haus und begleiten den Menschen etwa 15 Jahre lang. Es ist selbstverständlich, dass die Gesundheit des Vierbeiners für ein glückliches Leben oberste Priorität hat. Vor der Anschaffung eines Hundes sollte sich daher im Vorfeld darüber Gedanken gemacht werden, welche Rasse am geeignetsten ist.
Es gibt ein paar Faktoren, die bei der Gesundheit des Hundes eine wichtige Rolle spielen. Dennoch sollte man sich darüber bewusst sein, dass auch Tiere einer widerstandsfähigen Rasse aufgrund ihrer Genetik oder anderen Faktoren krank werden können. Ebenso haben die richtige Haltung und Ernährung einen Einfluss auf die Gesundheit. Folgende Hunderassen führen ein gesundes und energiegeladenes Leben:
1. Australian Sheperherd
Der Australian Sheperherd ist vor allem für sein unbändiges Temperament, seinen ausgeprägten Beschützerinstinkt und seine beeindruckende Ausdauer bekannt. Dank seines angeborenen Hüte- und Wachinstinktes eignet er sich nicht nur als Arbeits-, sondern auch als Familienhund.
Am besten ist die Rasse für naturverbundene Menschen geeignet, die einen energiegeladenen und gesunden Hund brauchen, der perfekt ihre Persönlichkeit ergänzt. Die Tiere überzeugen mit ihrem freundlichen, verspielten und intelligenten Wesen. Sie sind für jede Herausforderung dankbar. Menschen, die einen aktiven Lebensstil mit viel Bewegung in der freien Natur führen, liegen mit dem Australian Sheperherd vollkommen richtig. Bei ordnungsgemäßer Haltung können die Tiere ohne größere gesundheitliche Beschwerden problemlos 15 Jahre und älter werden.
2. Alaskan Malamute
Von seinen Fans wird der Alaskan Malumate auch liebevoll „Mally“ oder Mali“ genannt. Er gehört zu den Schlittenhunderassen aus dem eisigen Norden. Diese Rasse ist aber mittlerweile auch wie der Siberian Husky in den gemäßigteren Klimazonen weit verbreitet. An seine Halter stellen diese Tiere allerdings hohe Ansprüche. Dessen sollte sich bewusst sein.
Die Tiere haben ein freundliches und verspieltes Wesen. Sie lieben die Herausforderung und erkunden interessiert ihre Umgebung. Sie klettern sogar, sobald sich die Gelegenheit bietet. Für seine Unterbringung ist daher ein hoher und robuster Zwinger ein Muss. Aufgrund ihrer Herkunft eignet sich der Alaskan Malumate an Orniedrigen Temperatureneraturen. Die durchschnittliche Lebensdauer der kinderfreundlichen Hunde beträgt 13 Jahre.
3. Shiba Inu
Die handliche Größe und das plüschige Fell machen auf den ersten Blick den Shiba Inu zu einem attraktiven Begleiter für alle Hundehalter. Die Haltung des japanischen Spitzes erfordert allerdings einiges an Know-how. Für das Zusammenleben ist einiges an Erfahrung in der Hundeerziehung notwendig. Die Tiere brauchen sehr viel Auslauf.
In der Zeit als Welpe und in jungen braucht die mittelgroße und leicht aggressive Hunderasse eine umfangreiche und strenge Erziehung sowie ein anspruchsvolles Training. Während der Sozialisierungsphase ist Selbstbewusstsein und Geduld gefragt. Nur so kann die Aggressivität unter Kontrolle gebracht werden. Der Shiba Inu eignet sich nicht unbedingt für Familien mit Kindern und anderen Haustieren. Die Lebenserwartung beträgt bis zu 16 Jahren.
4. Deutscher Schäferhund
Der Deutsche Schäferhund gehört zu den am weitesten verbreiteten Gebrauchshunderassen auf der ganzen Welt. Dank der menschenbezogenen und lernfreudigen Art eignen sich die Tiere allerdings auch sehr gut für das Zusammenleben mit einer Familie. Diese Hunde haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.
Der Deutsche Schäferhund ist dank seiner Verspieltheit im Umgang mit Kindern und seines beschützenden Wesens also ein sehr guter Familienhund. Aufgrund seiner hohen Intelligenz sind das Training und die Erziehung auch für Hundeanfänger zu bewältigen. Bei seiner Haltung ist auf ausreichend Bewegung und die richtige Ernährung zu achten. Die durchschnittliche Lebensdauer dieser wunderbaren Hunderasse liegt allerdings nur bei 11 Jahren.
5. Bergamasker Hirtenhund
Der Bergamasker Hirtenhund zeichnet sich besonders für eine besonders innige Bindung zu seinem Halter aus. Die Hunde sind mittelgroß und haben ein urwüchsiges Fell mit verfilzten Zotten. In Bezug auf die tägliche Pflege und Ernährung stellen die Tiere eher geringe Ansprüche. Die Ansprüche an geistige und körperliche Beschäftigung dürfen hingegen nicht unterschätzt werden.
Bergamasker Hirtenhunde sind dank ihrer Erscheinung auf Hundeausstellungen sehr angesagt und werden weltweit von Kindern wegen ihrer energischen und freundlichen Natur geliebt. Leider ist der große Ruhm auch gleichfalls ein großes Elend, da viele Züchter ein unethisches Verhalten zeigen. Bei der richtigen Haltung haben die Hunde eine Lebenserwartung von 14 Jahren.
6. Australian Cattle Dog
Diese Treibhunde vom Fünften Kontinent erfreuen sich mittlerweile auch in Europa einer großen Beliebtheit. Der Australian Cattle Dog lässt sich nicht nur sehr schön ansehen. Er verfügt auch über einen einzigartigen Charakter und einen großen Sportsgeist. Ihre Besitzer sollten sich daher ebenfalls gern bewegen und die Selbstständigkeit der Tiere zu schätzen wissen.
Die Hunderasse gilt als freundlich und verspielt. Die Hunde sind für das hohe Energieniveau und eine große Intelligenz bekannt. Dank seine Fürsorge- und Schutzinstinktes ist der Australian Cattle Dog ein perfekter Familienhund. Landwirte schätzen vor allem seine Eigenschaft als Hütehund für andere Tiere. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt 13 Jahre.
7. Siberian Husky
Die auffälligsten Merkmale des Siberian Husky sind seine strahlend blauen Augen sowie die typische Fellzeichnung. Diese nordischen Schönheiten erinnern stets an Schlittenhunderennen oder winterliche Landschaften, und sind immer häufiger auch in mäßigeren Klimazonen verbreitet.
Das Wesen kann des Siberian Husky kann als charmant und aufgeschlossen beschrieben werden. Es sind sehr intelligente und unabhängige Hunde. Sein Verhalten ist verspielt und sogar etwas schelmisch. Daher ist bei Erziehung und Training vor allem Konsequenz gefragt. Dank ihres dicken Doppelfelles können sie in eisigen Klimabedingungen leben. Im Allgemeinen sind diese Hunde sehr gesund und haben eine Lebenserwartung von mehr als 12 Jahren.
8. English Foxhound
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der English Foxhound einen sehr guten Ruf als zuverlässiger Familienhund gemacht. Die Gründe hierfür sind das freundliche und verspielte Wesen. Diese harmonieren perfekt mit anderen Haustieren und Kindern. Ursprünglich handelte es sich jedoch um Jagdhunde. Daher lieben die Tiere es noch immer, ihre Umgebung genauestens zu erkunden.
Allerdings neigen sie mit ihrem großen Eifer auch oftmals dazu, sich zu verfangen oder sogar zu verlaufen. Ihre Besitzer sollten daher ein gewisses Maß an Erfahrung mitbringen und die Hunde am besten immer im Auge behalten. Daneben ist auf die Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten. Diese Hunde werden durchschnittlich über 13 Jahre alt.
9. Deutscher Kurzhaar
Diese Rasse gehört zu den vielseitigsten Jagdgebrauchshunden überhaupt. Der Deutsch Kurzhaar ist sehr facettenreich, stellt aber an seine Besitzer auch entsprechend hohe Anforderungen. Er kann manchmal ein kleiner Sturkopf sein, der viel Beschäftigung für Körper und Geist benötigt. Meistens folgen die Hunde aber ihrer Bezugsperson und lernen dank ihrer Intelligenz schnell und zuverlässig.
Die Rasse wirft nur äußerst selten das Fell ab. Daher eignen sich die Tiere perfekt für die Wohnung. Der Umgang mit den intelligenten, verspielten und sensiblen Tieren macht großen Spaß und Freude. Die durchschnittliche Lebensdauer liegt bei etwa 14 Jahren.