1. Die Kopftopf-Methode
Tief in die Vergangenheit zurückblickend, offenbart sich ein faszinierendes Bild: Eine Krankenschwester verbirgt sich unter einem seltsamen Kopfbedeckung, die wie ein umgekehrter Eimer mit schlaffen Ohren aussieht. Doch diese ungewöhnliche Erscheinung hatte im Jahr 1918 einen ernsten Zweck: Sie diente dem Schutz vor den neu entdeckten Röntgenstrahlen.
In einer Zeit, in der die Gefahren der Strahlung noch nicht vollständig verstanden waren, griffen medizinische Fachkräfte zu solch skurrilen Maßnahmen, um sich vor den potenziell schädlichen Auswirkungen zu schützen. Dieses erstaunliche Relikt aus der Geschichte der Medizin wirft nicht nur ein Licht auf die damaligen medizinischen Praktiken, sondern erinnert uns auch daran, wie weit die Medizin seitdem fortgeschritten ist.