Zwischen Anspruch und Realität – eine Rechnung, die Druck macht

2. Ein Experte macht den Zahlencheck

Bild: IMAGO / imagebroker

Der renommierte Rentenökonom Bernd Raffelhüschen hält Reiches Position für „völlig richtig“ – und legt eine Rechnung vor, die viele überrascht. Während früher rund 4,5 Jahre Arbeit für ein Jahr Rente standen, habe sich das Verhältnis mittlerweile nahezu halbiert. Der Grund: Immer mehr Menschen gehen früher in Rente und beziehen sie deutlich länger.

Nach heutigen Standards kann man nach etwa 40 Jahren Arbeit mit einer durchschnittlichen Rentenzeit von über 20 Jahren rechnen. Damit sinkt der Wertbeitrag jedes Erwerbsjahres. Für Raffelhüschen ist das keine nachhaltige Entwicklung. Er spricht von einer „versteckten Rentenerhöhung“ – mit massiven Folgen für kommende Generationen.

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Der Bodensee, auch bekannt als Lake Constance, erstreckt sich über drei Länder: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Dieser große See ist nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch eine wichtige Wasserquelle und ein ökologisch bedeutendes Gebiet mit einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten.