Zoo schockt mit Haustier-Spende als Raubtierfutter – Tierschützer empört!

Warum natürliche Nahrungsketten im Zoo so wichtig sind

Zoos stehen in der Verantwortung, die natürlichen Lebensbedingungen ihrer Tiere bestmöglich zu simulieren. Das betrifft neben dem Lebensraum auch die Fütterung – die Raubtiere sollen Nahrung erhalten, die ihrem Jagdverhalten entspricht. In freier Wildbahn erlegen Tiere wie Luchse ganze Beutetiere, weshalb auch im Zoo „ganze Beutetiere“ gefüttert werden sollten.

Der Aalborg Zoo argumentiert, dass die Einbeziehung lebender Haustiere in das Futterprogramm die Gesundheit, das Wohlbefinden und das natürliche Verhalten der Tiere unterstützt. Raubtiere müssen ihren Jagd- und Fresstrieb ausleben können, um Stress zu vermeiden und ihre Lebensqualität zu sichern. Der Zoo sieht in der Spende der Haustiere daher eine verantwortungsvolle Art, seine Raubtiere artgerecht zu versorgen, und weist darauf hin, dass solche Maßnahmen zum Tierschutz beitragen.

Als nächstes wird beleuchtet, welche Tiere besonders von dieser Praxis betroffen sind und welche Rolle lokale Tierschutzdebatten dabei spielen.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.