Würden Sie’s sich gefallen lassen? Polizei beabsichtigt diesen Hund in Gewahrsam zu nehmen

Diese Geschichte wird Sie bewegen! Dan Tillery und seine Freundin lebten sehr glücklich außerhalb von Detroit, Michigan, aber irgendetwas fehlte… Die Beiden wollte schon immer einem streunenden Hund ein liebevolles Zuhause schenken. Als sie Diggy kennenlernten, war es sofort Liebe auf den ersten Blick. Dieses Grinsen, diese Pfoten – alles war perfekt!

Zu diesem Zeitpunkt hätten sie sich niemals vorstellen können, dass eine Aufnahme von Dan und seinem besten Freund, Diggy eine Reihe von Ereignissen auslösen würde, mit denen niemand gerechnet hatte. Was hat die Polizei in dieser Geschichte Zutun? Nun, es braucht sehr viel Kampfgeist um das zu verändern, was Dan und Diggy taten… Man, muss sich nicht alles gefallen lassen!

1. Es gab nicht genug Kapazitäten

Als Diggy von der Tierkontrolle gefunden wurde, irrte er durch die Straßen von Detroit. Diggy war gerade völlig unterernährt. Der Streuner war zu diesem Zeitpunkt zwei Jahre alt und benötigte dringend Hilfe! Die Detroit Dog Rescue kam zur Rettung. Doch sie hatte nur wenig Kapazitäten…

Also musste Diggy einsam und verlassen eingesperrt werden. Als Kristina Diggys traurigen Auge sah, brach der Anblick ihr das Herz. Sie wusste, dass sie dieses hilflose Tier nicht zurücklassen konnte, also rief sie die Freiwilligen zusammen und gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um Diggy zu helfen. Was geschah dann? Lesen Sie weiter…

2. Schlechte Erfahrungen

Trotz der Überlastung mussten sie dem Tier helfen. Diggy war auf dem Weg in ein Tierheim, das wesentlich mehr Platz hatte. Zu diesem Zeitpunkt wusste Diggy noch nichts von dem kommenden besseren Leben. Aber niemand ahnte, dass schon bald die negative Seite des Lebens anklopfen würden…

Der Streuner wurde auf eine gesunde und herzhafte Ernährung umgestellt. Zudem erhielt die Fellnase alle notwendigen medizinischen Behandlungen. Darüber hinaus half der Tierschutz dabei, Diggy zu sozialisieren, da er sehr schlechte Erfahrungen auf der Straße gemacht hatte. Schon bald spielte er mit allen anderen Hunden dort. Würde er jemals ein zu Hause finden?

3. Hervorragende Gegebenheiten

Während Diggy in Detroit auf einen Besitzer wartete, träumte Dan von einem eigenen Hund. Jetzt seien es hervorragende Gegebenheiten, denn Dan und seine Freundin bezogen vor kurzem ein großes Haus. Dan wollte schon seit Jahren einen streunenden Hund aufnehmen, aber in seiner alten Wohnung waren keine Hunde gewünscht.

Schon längst begab Dan sich auf die Suche nach einem streunenden Hund. Als er und seine Freundin begannen, tagelang recherchierten, stießen sie auf die Seite der Detroit Dog Rescue auf Facebook. Und schon tauchte ein niedliches Foto von Diggy auf. Dan fand Diggy sehr interessant und brauchte mehr Informationen über den Hund.

4. Der erste Hausbesuch

Diggy war anders, als alle Hunde, dem Dan über den Weg gelaufen sind. Das lag vielleicht an Diggys ungewöhnlichen, albernen Lächeln. Schnell setzten sich Dan und seine Freundin mit der Detroit Dog Rescue in Verbindung und vereinbarten einen Besuch. Das Tierheim war begeistert, dass das liebevolle Paar so viel Interesse an Diggy zeigte.

Sie wussten, wie niedlich Diggy war, und hätten niemals gedacht, diesen Hund in gute Hände abzugeben. Obwohl sie sehen konnten, dass Dan und seine Freundin Diggy ein liebevolles Zuhause geben wollten, mussten sie einen Termin zum Hausbesuch vereinbaren, um zu sehen, wie sich der Welpe bei ihnen zu Hause verhalten würde…

5. Dieses eine Aufnahme veränderte alles

Daa Diggy ganz offiziell adoptiert war, begann die Familie, sich in ihr neues Leben einzuleben. Diggy fühlte sich bei Dan und seiner Freundin wohl und fand bald seine eigenen Wege, Mama und Papa seine Zuneigung zu zeigen. Aber auch Dans Freunde waren Diggys Kumpels. Jeden Morgen weckte er Dan mit vielen sabbernden Küssen auf seinem Gesicht – als Dankbarkeit.

Dan liebte Diggys Gesellschaft so sehr, dass er seine Abenteuer als Hundebesitzer in den sozialen Medien postete. Dan wollte die ganze Welt wissen lassen, was für einen wundervollen Freund er hat. Doch schon bald würden schwerwiegende Folgen aufkochen… Nur wegen des eines Bildes! Was geschah?

6. Schon bald klopfte es an der Tür…

Es kommt oft vor, dass die Detroit Dog Rescue auf ihrer Facebook-Seite immer mal wieder Fotos von Erfolgsgeschichten geretteter Hunde postet. Aber was sich hier abspielte… das werden Sie nicht glauben! Die Rettungsorganisation teilte ein süßes Foto von den beiden – aus dem Alltag. Jedes Mal, sieht es aus, als würde die niedliche Fellnase lächeln.

Lieber Leser, das Foto erhielt so viel Aufmerksamkeit, dass es in weniger als 24 Stunden über 24.000 Likes erhielt – mit der Tendenz steigend! Den Leuten gefiel die Aufnahme so gut, dass es sogar in einer Sendung von Good Morning America gezeigt wurde! Aber schon bald klopfte es an der Tür…

7. Strafrechtliche Verfolgung

Nachdem die Detroit Dog Rescue das zauberhafte Foto von Dan und Diggy veröffentlicht hatte, wurde das Foto bei der örtlichen Polizei in Waterford Township, gemeldet. Sie waren der Meinung, dass Dan gegen das Gesetz verstoßen hatte und eine strafrechtliche Verfolgung notwendig wäre!

Plötzlich hörten Dan und Diggy ein lautes Klopfen an der Tür. Die Polizei erörterte den Besuch. Dan mehr als verwirrt. Warum sollte jemand ein unschuldiges Foto von den beiden melden? Warum war jemand so aufgebracht? Die Polizei beschuldigte den jungen Mann, dass er gegen das Gesetz verstoßen hatte. Aber gegen welches Gesetz hat Dan verstoßen? Lesen Sie weiter…

8. Diggy, eine Bedrohung?

Der Polizeibehörde zufolge war Diggy ein Pitbull – diese Rasse war in der Gemeinde Waterford aufgrund einer seit langem bestehenden örtlichen Verordnung nicht erlaubt. Die örtliche Verordnung ist seit dem Jahr 1990 in Kraft gesetzt worden. Dan war fassungslos, als die Polizei zu ihm nach Hause kam und ihn über die Verordnung informierte.

Nun, vor ca. 30 Jahren wurde das Gesetz aufgrund des Rufs der Pitbulls erlassen. Die Einwohner von Waterford Township behaupteten, dass Pitbulls gefährlich seien und eine Bedrohung für die Stadt darstellten. Aber doch nicht Diggy! Sind es nicht die Besitzer, die einem Pitbull schädliches antun? Was würde jetzt mit Diggy passieren?

9. Dan war in Schwierigkeiten

Die Polizei musste das Haus betreten, um sich ein Bild von Diggy zu machen. Die Beamten näherten sich dem Hund langsam, da sie annahmen, dass er ihnen gegenüber aggressiv sein würde. Obwohl die Polizisten sahen, wie sanftmütig und lieb Diggy war, setzten sie Dan eine Frist, um zu entscheiden, was er mit diesem Hund unternehmen sollte.

Dans Nerven lagen blank. Er wusste nicht, was er tun sollte. Natürlich wollte er Diggy nicht der Polizei ausliefern. Sollte er es riskieren, in Schwierigkeiten zu geraten, wenn er seinen Hund behält? Sollte er in eine andere Stadt mit vernünftigeren Gesetzen für Pitbulls ziehen? Schnell musste Dan eine Entscheidung treffen – nur welche?

10. Alle Bemühungen umsonst?

Die Polizei erteilte Dan am 13. Juni 2016 eine Vorladung, weil er gegen das Pitbull-Verbot der Stadt verstoßen hatte. Somit war das Gericht involviert. Schnell rief Dan Kristina Rinaldi von der Detroit Dog Rescue an. Auch Kristina war über die Situation verärgert und war bereit, alles zu tun, um für Dan und Diggy einzutreten.

Gemeinsam legten die beiden den Beamten auf der Polizeiwache ihre Sicht der Dinge dar, dass es sich um keinen gefährlichen Hund handelt! Obwohl Dan und Kristina versuchten, Diggy bei der Polizei zu verteidigen, teilte die Behörde mit, dass Dan wegen Verstoßes gegen das Pitbull-Verbot der Gemeinde Waterford eine Geldstrafe von 500 Dollar erhalten würde.

11. Eine Gesetzesänderung

Kurz darauf wurde eine Gemeindeversammlung einberufen, um die dramatische Angelegenheit zu besprechen. Hunderte von Demonstranten versammelten sich vor dem Rathaus von Waterford Township, um Dan und Diggy zu unterstützen. Selbst die Bürger der Stadt hielten das Verbot längst für überholt und wiesen darauf hin, dass die Nachbarstädte ähnliche Gesetze bereits vor Jahren abgeschafft hätten.

Nach monatelangem Kampf mit der Justiz legte das 51. Bezirksgericht das Verfahren gegen Dan und Diggy ad acta. Sie mussten nichts mehr befürchten! Und das beste? Das Gesetz über Pitbulls in Waterford Township wurde geändert! Das neue Gesetz sieht nun vor, dass nur Tierärzte, nicht mehr die Polizei – die Rasse eines Hundes bestimmen dürfen.