Wölfe fressen unsere Hauskatzen: Mehrere Fälle bestätigt
Warnung aus der Forschung
Image: AI
Wildtierbiologen betonen: „Katzen sind für Wölfe Beute zweiter Wahl.“ Erst wenn Rehe knapp oder Welpen hungrig sind, wagen sich die Räuber ins Dorf. Gleichzeitig verweisen sie auf ein unterschätztes Detail: Katzen töten selbst Millionen Kleinvögel pro Jahr – ein ökologischer Konflikt, der in der hitzigen Debatte oft vergessen wird.
Naturschutzverbände fordern deshalb ein Gesamtpaket: besserer Herdenschutz, verpflichtende Katzenkastration, nächtliche Anleinpflicht in Hotspots. „Wer nur den Wolf jagt, verpasst die Wurzel des Problems“, warnt Professorin Mara Keßler von der Uni Leipzig.
Bleibt die Frage: Was können Halter hier und jetzt tun, um ihre Lieblinge zu retten?
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.