1. Ein Rückzug mit Signalwirkung

Wenn ein Dienstleister nach vielen Jahren das Handtuch wirft, ist das immer ein Einschnitt. Im Fall der Schülerbeförderung im westlichen Landkreis Fürstenfeldbruck geht es aber nicht um wirtschaftliche Gründe, sondern um zunehmende Belastungen im Alltag. Die Entscheidung, sich zurückzuziehen, überrascht – und lässt viele Beteiligte ratlos zurück.
Betroffen sind vier Schulbuslinien in die Richtung Ammersee. Noch läuft die Ausschreibung für die Nachfolge, doch wer den Betrieb übernimmt, bleibt vorerst offen. Klar ist: Der Rückzug des bisherigen Unternehmens ist ein deutliches Warnsignal – nicht nur für die Region, sondern auch für das System Schülerbeförderung insgesamt.