Berlin zieht die Geldschraube an

Erst war es eine nette Geste – aussortierte Bücher, Tassen oder Spielzeug vor die Tür zu stellen und mit einem Zettel „Zu verschenken“ zu markieren. Doch die Hauptstadt gibt sich keine Blöße mehr: Wer Dinge einfach auf den Bürgersteig stellt, begeht offiziell eine wilde Müllablagerung und riskiert ein saftiges Bußgeld von bis zu 1.500 Euro.
Die Verwaltung begründet den drastischen Schritt mit explodierenden Reinigungskosten, die sich 2024 bereits auf zweistellige Millionenbeträge summierten. Und das ist erst der Anfang – schauen wir uns an, was genau verboten ist.