
Donald Trump sorgt wieder für Schlagzeilen – und diesmal geht es nicht um Politik, sondern um ein spektakuläres Bauprojekt im Nahen Osten. In Dubai plant er gemeinsam mit einem saudischen Partner ein Hotel, das in Sachen Höhe, Ausstattung und Exklusivität neue Maßstäbe setzen soll. Ein 80-stöckiger Wolkenkratzer, direkt an der berühmten Sheikh-Zayed-Straße, soll die Skyline der Superlative-Stadt künftig erweitern.
Der Bau ist Teil einer größeren Strategie: Trump will sein weltweites Immobilienimperium weiter ausbauen – und dabei einmal mehr mit Luxus, Prunk und Prestige punkten. Das Hotelprojekt ist auf Jahre angelegt und kostet über eine Milliarde Dollar. Wer sich dort einmietet, darf einiges erwarten: Design, Aussicht, und den höchsten Außenpool der Welt.
1. Wolkenkratzer der Superlative

Mit seinen geplanten 350 Metern Höhe wird der neue Trump-Tower zu den höchsten Hotelbauten der Welt gehören. Die architektonische Vision: ein Symbol für Luxus, Status und internationale Präsenz. Der Wolkenkratzer wird 80 Stockwerke umfassen und im Zentrum von Dubai entstehen – in Sichtweite des Burj Khalifa und der Dubai Mall. Die Form erinnert an klassische Trump-Projekte, kombiniert mit futuristischen Elementen.
Trump realisiert das Vorhaben gemeinsam mit Dar Global, einem saudischen Entwickler für Luxusimmobilien. Geplant ist ein exklusiver Mix aus Hotel, Penthouses, Restaurants und Freizeitangeboten. Der Standort an der Sheikh-Zayed-Road gilt als Aushängeschild der Stadt. Mit diesem Projekt will Trump seine Marke in der arabischen Welt noch stärker etablieren – und dabei architektonisch ein Statement setzen.
2. Herzstück: das Luxushotel

Kernstück des riesigen Gebäudes wird ein 5-Sterne-Hotel der Extraklasse. Schon jetzt versprechen die Entwickler eine Kombination aus „luxuriösem Design und arabischer Gastfreundschaft“. Das Hotel wird mehrere Etagen einnehmen und neben klassischen Suiten auch exklusive Penthouses mit eigenem Skypool bieten. Viele der Zimmer bieten spektakuläre Blicke auf das Arabische Meer und die Skyline von Dubai.
Neben komfortablen Unterkünften wird es ein umfangreiches Freizeitangebot geben: Fünf hauseigene Restaurants, ein modernes Fitnessstudio, ein großzügiger Wellnessbereich und exklusive Lounges für VIP-Gäste. Das gesamte Konzept zielt auf eine internationale Elite ab, die in Dubai einen Rückzugsort mit höchstem Standard sucht. Die genauen Zimmerpreise wurden noch nicht bekannt gegeben, dürften aber im Luxussegment liegen.
3. Der höchste Außenpool der Welt

Ein Highlight des Trump-Towers in Dubai soll der höchste Außenpool der Welt werden. Geplant ist ein Infinity-Pool auf einer der obersten Etagen, mit Blick über das gesamte Emirat. Der Pool soll nicht nur exklusiv für Hotelgäste zugänglich sein, sondern auch für Events und exklusive Feiern genutzt werden – inklusive Panoramaaussicht bei Nacht.
Das Schwimmbecken ist mehr als nur ein Designelement: Es symbolisiert Exklusivität, Fortschritt und Status. Kein anderer Wolkenkratzer weltweit bietet derzeit einen vergleichbaren Luxus auf dieser Höhe. Für Trump ist das ein Statement gegen die Konkurrenz und ein Anziehungspunkt für internationale Gäste, Influencer und Prominente. Dubai erhält damit ein weiteres architektonisches Alleinstellungsmerkmal.
4. Die Handschrift von Eric Trump

Verantwortlich für das Projekt ist Eric Trump (41), Sohn des ehemaligen US-Präsidenten. Als Executive Vice President der Trump Organization betreut er internationale Bauprojekte und Immobilienentwicklungen. Bereits 2017 eröffnete er in Dubai persönlich den Trump Golf Club – mit dem neuen Hotel will er dort nun an frühere Erfolge anknüpfen.
Eric Trump steht für die Weiterentwicklung der Familienmarke im Ausland. Er setzt auf moderne Konzepte, mediale Inszenierung und exklusive Kooperationen. Das Dubai-Hotel gilt als Leuchtturmprojekt einer neuen Expansionsphase. Ziel ist es, die Marke Trump weltweit als Synonym für Luxus und Erfolg zu etablieren – fernab von politischen Kontroversen. Sein Fokus liegt klar auf wirtschaftlicher Positionierung.
5. Kontroverse um politische Nähe

Das Mega-Projekt wurde zeitlich geschickt vor Donald Trumps Reise durch die Golfstaaten angekündigt – und sorgte prompt für Kritik. Im Mittelpunkt: ein Geschenk aus Katar in Form einer Boeing 747-8, die Trump zu einem „Palast der Lüfte“ umbauen will. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe lässt eine Vermischung von Geschäftsinteressen und politischen Beziehungen vermuten.
Kritiker werfen Trump seit Jahren vor, seine politischen Verbindungen geschäftlich zu nutzen. Auch beim Dubai-Projekt bleibt dieser Vorwurf nicht aus. Obwohl Trump derzeit kein Amt innehat, bestehen weiterhin enge Kontakte zu Entscheidungsträgern im Nahen Osten. Die öffentliche Wahrnehmung des Projekts ist deshalb gespalten – zwischen geschäftlichem Erfolg und ethischer Fragwürdigkeit.
6. Milliardenmarkt Golfregion

Donald Trump investiert seit Jahren gezielt in die Golfregion – lange bevor andere US-Unternehmer das Potenzial erkannt hatten. Er besitzt unter anderem einen Trump Tower in Dschidda (Saudi-Arabien) sowie ein Luxusresort mit Golfclub in Oman (Aida). Auch in Dubai ist er bereits mit einem eigenen Golfclub vertreten, der 2017 eröffnet wurde.
Das neue Hotel ist Teil einer langfristigen Wachstumsstrategie in der Region. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Emiraten sind ideal für internationale Investoren: geringe Steuern, hohe Kaufkraft und eine Vorliebe für luxuriöse Immobilien. Trumps Ziel ist klar: Er will seine Marke als festen Bestandteil des arabischen Premium-Segments etablieren – auf Jahre hinaus.
7. Lage als Prestige-Faktor

Die Sheikh Zayed Road zählt zu den prestigeträchtigsten Adressen in Dubai – und genau dort entsteht der neue Trump Tower. Die Lage ist kein Zufall: Sie verbindet alle wichtigen Punkte der Stadt, vom Burj Khalifa bis zur Dubai Mall. Internationale Gäste finden hier Shopping, Business und Entertainment auf engstem Raum.
Der Standort wurde bewusst gewählt, um maximale Sichtbarkeit und Erreichbarkeit zu gewährleisten. Gerade Geschäftsreisende und wohlhabende Touristen schätzen kurze Wege, exklusive Umgebung und perfekte Infrastruktur. Die Adresse allein wird zum Verkaufsargument – in Kombination mit Trumps globalem Markennamen entsteht ein Produkt, das im Luxussegment kaum zu toppen ist.
8. Zeitplan bis 2031

Das Projekt befindet sich noch in der Planungsphase, doch der Zeitplan steht bereits fest: Bis 2031 soll das Gebäude fertiggestellt sein. Die Bauarbeiten sollen schrittweise erfolgen, mit Baustart in den kommenden Monaten. Die Grundsteinlegung wird medial inszeniert – ganz im Sinne des Trump-Marketings.
Die Investitionssumme beläuft sich auf über eine Milliarde US-Dollar. Erste Entwürfe zeigen ein gläsernes Hochhaus mit goldenen Akzenten und markanter Silhouette. Es soll sowohl ein wirtschaftlicher Erfolg als auch ein architektonisches Wahrzeichen werden. Gelingt die Umsetzung wie geplant, dürfte der Tower weltweit Beachtung finden – als neuer Maßstab für Luxus in einer ohnehin schon spektakulären Stadt.