Das raschelnde Problem vor der Haustür

Der Oktober treibt derzeit tonnenweise Blätter auf Wege, Einfahrten und Beete – und die Kommunen warnen lauter denn je: Wer jetzt achtlos alles in einen Sack wirft, riskiert Ärger. Denn nicht jedes Laub ist gleich, und schon gar nicht gleich gut kompostierbar.
Gärtnerinnen und Gärtner bekommen Post von Städten, in der sie ausdrücklich aufgefordert werden, Laub zu trennen: unproblematische Arten in die Biotonne, kritische Sorten separat. Wer diese Aufforderung ignoriert, bekommt schon bald nicht nur nasse Schuhe, sondern möglicherweise auch Post vom Ordnungsamt.
Doch warum macht ausgerechnet Walnuss- und Kastanienlaub den Behörden solche Sorgen?