Tödlicher Schatten aus dem Unterholz: Borna-Virus sorgt für neue Todesfälle in Bayern

4. Gefährliche Nähe: Wie das Virus zum Menschen gelangt

Bild: IMAGO / Panthermedia

Die Übertragung des Borna-Virus erfolgt vermutlich über mehrere Wege – auch wenn die genaue Infektionskette bislang nicht vollständig entschlüsselt ist. Forscher vermuten, dass das Virus durch Schmierinfektionen, also den Kontakt mit kontaminierten Oberflächen oder Erde, aufgenommen wird. Möglich ist auch eine orale Aufnahme durch verunreinigte Lebensmittel oder Wasser.

Einfache Gartenarbeiten ohne Handschuhe könnten so zur Gefahr werden. Gerade in betroffenen Regionen sollten Menschen besonders vorsichtig sein, wenn sie mit toten Tieren, Tierkot oder Erde in Berührung kommen. Das Tragen von Schutzhandschuhen sowie gründliches Händewaschen sind einfache, aber wichtige Schutzmaßnahmen. Denn die Gefahr ist real – und sie lauert oft im Verborgenen.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Fische auf Bäumen klettern können?

Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.