Time Change – Was wir heute nutzen und in 20 Jahren der Vergangenheit angehört!

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Zeit empfindet jeder anders, sie kann den Menschen schnell einholen, ihm davonlaufen und Wunden heilen. Zeit bringt Veränderung, vor Allem durch technischen Fortschritt und durch medizinische Errungenschaften. Wer nicht mit der Zeit geht, verliert schnell den Überblick, denn die Weiterentwicklung ist ein stetiger Prozess.

Was wir heute selbstverständlich nutzen, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit in 20 Jahren nicht mehr geben. Dafür gibt es andere, bessere, komfortablere Alternativen, die umweltfreundlicher arbeiten und effizienter sind. Das Alte wird uninteressant, weil Neuerungen ihnen den Rang ablaufen. Die Zeit läuft und wir stehen jeden Tag an der Schwelle zur großen Veränderung. Hier erfahren Sie, welche Dinge es in 20 Jahren nicht mehr geben wird:

1. Warten in der Kassenzone? – bald nicht mehr!

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Bald kann sich im Bereich der Kasse einiges ändern, denn intelligente Smartphone Apps sollen das Einkaufserlebnis ausweiten und vereinfachen. Einige Firmen möchten den Kunden behalten und ihn vom Online-Kauf abhalten. Dafür soll das Kassen- und Bezahlsystem vereinfacht werden und die kontaktlose Bezahlung steht im Vordergrund.

Die neue Technik wird heute auch in Deutschland getestet und findet in der Bevölkerung hohen Anklang. Die Amerikaner sind einen Schritt weiter, denn die App verbindet sich mit dem Einkaufswagen. Sie registriert die Waren im Einkaufswagen und erspart dem Kunden das Warten an der Kasse. Beim Verlassen des Geschäfts rechnet die App automatisch online ab und der Kunde spart sich Zeit.

2. Wecker gegen Smartphone

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Immer weniger Menschen nutzen einen klassischen Wecker, um sich wecken zu lassen. Pünktlich klingelt oder vibriert das Smartphone, zuverlässig und mit eigens ausgesuchtem Klingel- oder Weck-Ton. Den Träumenden wecken sanfte Töne, anstatt des nervigen „Piep“, das der veraltete Wecker von sich gibt. Einige stören sich am Ticken des Weckers und stellen sich lieber den lautlosen Smartphone-Wecker, um pünktlich aus den Federn zu kommen.

Viele Menschen bedenken jedoch nicht, welche unsichtbaren Gefahren mit der nächtlichen Nutzung einhergehen. Die Smartphones geben Strahlung ab und die Datenübertragung läuft im Hintergrund ab. Die zahlreichen Apps arbeiten, während wir schlafen und Bluetooth ist ein weiterer Aspekt, der gesundheitliche Risiken mit sich bringt.

3. Parkuhren gehören bald der Vergangenheit an

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In Amerika setzen sich Parking-Apps immer mehr durch. Die klassische Parkuhr gehört bald schon der Vergangenheit an, denn in Amerika nutzen zahlreiche Kunden die komfortable Alternative. Zudem besteht keine Gefahr mehr, noch während des Parkschein-Kaufs ein Knöllchen zu kassieren. Mit nur einem Klick hat der Parkende sein Ticket bezahlt.

Amerikanische Parkuhren werden technisch weiterentwickelt, sodass das Kramen und Suchen nach dem passenden Kleingeld bald überflüssig wird. In naher Zukunft können wir unsere Parkgebühren mit der Kredit- oder Bankkarte bezahlen und sind vom Bargeld unabhängig. Das Smartphone wird mit jedem Jahr wichtiger und mehr ins alltägliche Leben mit einbezogen. Verschiedene Apps erleichtern die Suche nach einem Parkplatz und bieten mehr Komfort bei den Bezahlmöglichkeiten.

4. Viele Schlüssel und keiner passt? – technischer Fortschritt erleichtert den Alltag

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Der dicke Schlüsselbund ist schwer, belastet und sorgt für Verwirrung. Zahlreiche Schlüssel befinden sich am Schlüsselbund, für sämtliche Türen und abschließbare Gegenstände. Braucht man den richtigen Schlüssel zur Hand, kann es etwas länger dauern, bis der richtige Schlüssel für das passende Türschloss gefunden ist.

In Zukunft sollen elektronische Schlüssel-Pads mehr Ordnung ins Schlüsselchaos bringen und vor allem die Materialverschwendung eindämmen. Digitale Lösungssysteme, wie z.B. Finger-Prints öffnen uns dann die Türen und machen den Metallschlüssel überflüssig. Fahrzeuge starten schon heute mit Startknopf, ganz ohne Schlüssel. Auch Hoteliers können von der technischen Errungenschaft profitieren und den Zugang für die Kunden und Gäste vereinfachen.

5. Auto-Rückspiegel bekommt Kamera

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Fahrzeuge sind heute komfortabler ausgestattet und erhalten zusätzliche Extras, die uns beim Fahren unterstützen. Kameras werden in den USA, seit 2018 in jedem Rückfahrspiegel verbaut und sollen in Zukunft auch an den beiden seitlichen Rückspiegeln integriert werden. Die Kameras bieten allen Verkehrsteilnehmern mehr Sicherheit auf der Straße.

Ziel ist es, die Gefahr des Toten Winkels zu reduzieren und auf ein Minimum zu begrenzen. Durch die integrierten Rückspiegelkameras erhält der Fahrer eine bessere Rundumsicht. Die Fahrzeugbauer und technische Ingenieure arbeiten daran, intelligente, selbstfahrende, autonome Fahrzeuge zu entwickeln, die mittels künstlicher Intelligenz fahren können. Der bisher genutzte Spiegel am Fahrzeug veraltet zusehends und wird durch Kameras ergänzt.

6. Wenn das Smartphone die Brieftasche ersetzt

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In naher Zukunft wird der beliebte Geldbeutel vom Markt verschwinden. Immer mehr Menschen zahlen per Online-Banking mit der Smartphone-App. Kreditkarten und Bankkarten werden zusehends überflüssig. Ausweise, Identitätsnachweise, Zahlungsmöglichkeiten, das Handy hält verschiedene Funktionen für uns bereit, die keine Kartenwirtschaft erfordern.

Sogar der Führerschein wird bald nicht mehr existieren, wenn selbstfahrende Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Der Geldbeutel wird zusehends leerer und damit auch überflüssig. Zudem wird Bargeld immer seltener gebraucht. Viele Kunden zahlen mit dem Smartphone, per Online-Banking und brauchen kein Kleingeld mit sich führen. Der klassische Geldbeutel, wie wir ihn heute kennen, wird es somit in 20 Jahren nicht mehr geben.

7. Shopping-Malls, die Verlierer der Neuzeit

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In einer Mall zu shoppen, war in den 80er und 90er Jahren angesagt, denn zu dieser Zeit öffneten die ersten Shoppinghallen Ihre Türen. Der Ansturm war groß, denn die neue Art einkaufen zu gehen war vor Allem wetterunabhängig. Das hatte zur Folge, dass zahlreiche Teenager ihre Freizeit in der Mall verbrachten. Die Teenager trafen sich dort, als sie noch mehr Zeit hatten sich persönlich zu begegnen, ohne Social Media, Internet, Mobiltelefon und Computerkonsole.

Heutzutage gehören die Shopping-Malls zu den Verlierern. Viele haben bereits geschlossen, weil das Internetshopping mehr Komfort bietet. Online steht ein breitgefächertes Sortiment zur Auswahl, zum günstigen Preis. Mit einem Klick ist das gewünschte Produkt im Warenkorb.

8. Papierkrieg hat ein Ende – Tschüss Kassenbon!

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Die weltweite Papierverschwendung ist trotz des technischen Fortschritts enorm. Durch die Online-Nutzung ist es möglich, die verschwenderische Umgangsweise einzudämmen. Immer mehr Firmen drängen den Kunden darauf, die Geschäfte online zu erledigen. Auf Papier gedruckte Rechnungen und Kassenbons werden überflüssig. Der Kunde erhält seine Liefer- und Bestellbestätigung per E-Mail.

Alles kann man mittlerweile auch im Internet erledigen. Die Zahlungsmöglichkeiten werden digitalisiert wird vereinfacht. Firmen versuchen sich zu entbürokratisieren und setzen auf den Online-Einkauf. Sogar Briefmarken kann man online erhalten und müssen nicht mehr auf Papier gedruckt werden. Die vielen kleinen Kassenzettel und Rechnungen über Kleinstbeträge stellen eine große Belastung für die Umwelt dar. Durch den technischen Fortschritt, ist umweltfreundliches Handeln möglich.

9. Kein Passwort-Dschungel, Dank biometrischer Datensammlung

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Für jeden Account, für jeden Zugang, für jedes Konto brauchen wir Passwörter, um die Datensammlung effizient schützen zu können. Mit der Zeit entsteht ein Passwort-Wirrwarr, denn die Passwörter sollten nicht gleich sein, regelmäßig geändert werden und aktualisiert werden. Unlogische Zahlen- und Buchstabenkombinationen sind die Folge, die sich kaum jemand in dieser Anzahl merken kann.

Biometrische Datensätze, Fingerabdrücke und Iris-Scan sind in naher Zukunft gängige Mittel, um den Passwort-Dschungel zu umgehen. Programme erkennen uns an der Stimme, am Blick oder am Fingerabdruck und öffnen uns beispielsweise die Haustür. Der Mensch wird zusehends gläsern und gibt seine biometrischen Daten Preis, um am technischen Fortschritt teilhaben zu können.

10. Die Idee von der sauberen Wäsche ohne Waschmaschine und Trockner

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Das Waschen der Wäsche ist trotz des technischen Fortschritts ein zeitraubender Akt. Die Wäsche muss sortiert werden, Flecken muss man vorbehandeln und das Warten bis die Wäsche wieder trocken ist, kann Stunden in Anspruch nehmen. Wer keine Waschmaschine hat, der muss in die Wäscherei und warten, bis die Kleidung wieder sauber und trocken ist.

Eine neue technische Errungenschaft könnte den Trockner und die Waschmaschine ablösen. Das Waschen mit der Waschmaschine ist nicht umweltfreundlich, denn zahlreiche Kleidungsstücke bestehen aus Kunstfasern. Die Mikropartikel gelangen ins Wasser, lassen sich nur schwer herausfiltern und verschmutzen die Meere. Besser ist es, die Kleidung mithilfe von Sonnenlicht zu reinigen und daran arbeiten die Experten.

11. Der etwas andere Medienkonsum der Neuzeit

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Bisher haben wir Wert darauf gelegt, ein gutes Buch in der Hand zu halten, eine entspannende Musik-CD einlegen oder den neuesten Film auf DVD schauen. Schon heute ist der technische Fortschritt soweit, dass immer mehr Menschen E-Books bevorzugen und Streaming-Dienste nutzen. CD´s, DVD´s und sämtliche physische Medien, werden vom technischen Fortschritt überrollt.

Es ist einfacher für den Konsumenten, die Musik, den Film oder das Buch zu streamen oder herunterzuladen, anstatt erst in das Geschäft zu fahren. Die neuen Wege sind bequemer, komfortabler und können von zuhause aus erledigt werden. Trotz der bequemen Alternative wollen viele Lesefreunde nicht auf ein traditionelles Buch verzichten und verschmähen die Tablets und E-Book-Reader.

12. GPS – in 20 Jahren überflüssig

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Das in Navigationssystemen integrierte GPS könnte bald der Vergangenheit angehören. Bisher waren wir begeistert von der technischen Errungenschaft, vor Allem beim Autofahren oder beim Wandern, war GPS ein wichtiger Wegweiser.

Fahrzeuge werden in naher Zukunft selbst fahren und brauchen kein GPS mehr. Schon heute nutzen zahlreiche Smartphone-User Apps, die den richtigen Weg weisen. Google-Maps, Plus oder Waze stehen voll im Trend und lösen das GPS langsam aber sicher ab. Kaum jemand nutzt heute noch eine Straßenkarte, um sicher ans Ziel zu gelangen. Damals konnte man sich eine lange Fahrt ohne Kartenmaterial kaum vorstellen. Wir nutzen den technischen Fortschritt und verlassen uns auf die intelligente Technik.

13. Kleingeld verliert immer mehr an Wert

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Damals konnte man sich von einem Penny oder von einem Pfennig noch etwas leisten. Heute ist die Münze fast wertlos geworden. Die Leute sparen ihr Kleingeld, bis ein stattlicher Betrag zu Stande kommt. Dafür können Monate oder Jahre ins Land gehen, dabei besteht die kleine Münze aus wertvollem Kupfer.

Der Wertverlust des Kleingelds ist unvermeidlich und viele Firmen reagieren bereits darauf. Die USA folgt bei der Politik den Ländern Kanada oder Australien, denn diese runden den Betrag auf die nächsten 5 Cent auf oder ab. Kupfer hingegen wird immer teurer, weshalb sich die Produktion der Cent Münzen schon bald nicht mehr lohnt.