Stuttgarter Museum schockt mit nacktem Einlass – Tickets in Minuten vergriffen
Eine Ausstellung, die mehr zeigt als nur nackte Haut
Die Ausstellung „Frei Schwimmen – Gemeinsam?!“ bietet über 200 Objekte und Fotos, illustrativ wie gesellschaftliche Veränderungen das öffentliche Baden prägten. Beispielsweise war der Zugang zu Bädern historisch oft von sozialen Klassen, Ethnien oder politischen Zeiten abhängig – etwa im Nationalsozialismus, als jüdische Menschen ausgesperrt wurden.
Das Museum nutzt die Ausstellung, um zu diskutieren, wie Badeorte als Spiegel von Gleichberechtigung und gesellschaftlichen Spannungen fungierten. So wird Nacktheit hier entsexualisiert und als gesellschaftliches Phänomen begriffen.
Weiter geht es mit den kulturellen Wurzeln und modernen Bedeutungen der Freikörperkultur, die das Stuttgarter Experiment beeinflusst.
Interessant:Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?
Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.