Streit auf der Wiesn: Mann hebt Maß Bier auf Ex – Security greift ein

Ein Instagram-Video vom 23. September 2025 sorgt auf dem Oktoberfest für Furore: Ein Wiesn-Besucher steigt im Hofbräu-Zelt auf die Bank, leert eine Maß Bier in einem Zug – und fliegt prompt raus. Was wie ein harmloser Party-Gag wirkt, zeigt die neuen Grenzen auf dem größten Volksfest der Welt.

Die verbotene Sekunde: Ein Liter in einem Atemzug

Image: AI
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Die Aufnahmen beginnen mit johlfendem Publikum, doch das Staunen schlägt schnell in Unglauben um, als der Mann die volle Maß ansetzt und ohne Absetzen austrinkt. Kaum stellt er den Krug wieder ab, brandet kurz Jubel auf.

Dann wendet sich die Stimmung: Mit entschlossenem Griff taucht ein Sicherheitsmann auf, entreißt dem Gast den leeren Krug und weist ihn in Richtung Ausgang. Die Zuschauer filmen weiter – das Netz hat einen neuen Wiesn-Clip.

Lasst uns gleich klären, warum dieses „Exen“ überhaupt strikt untersagt ist …

Regeln statt Rausch: Warum „Auf Ex“ tabu ist

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Seit 2022 gilt im Oktoberfest-Regelwerk: Maßkrüge dürfen nicht in einem Zug geleert werden. Die Festwirte wollen damit Alkoholexzesse und gefährliche Mutproben eindämmen.

Wer trotzdem dagegen verstößt, riskiert nicht nur den Zeltverweis, sondern auch eine Platzsperre für den Rest des Tages – und im Wiederholungsfall ein Wiesn-Hausverbot.

Doch wie schnell greift die Security wirklich ein? Die Antwort liefert der nächste Clip …

Sekunden bis zum Rauswurf: Die Security-Choreografie

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Vom ersten Schluck bis zum Zugriff vergehen im Video kaum 20 Sekunden. Zwei Ordner flankieren den Mann, einer packt ihn am Arm, der andere schützt Umstehende vor Spritzern und Scherben.

Der Besucher muss den Festplatz verlassen, seine Daten werden an die Wiesnwache übermittelt – hier drohen Bußgelder bis 1.000 Euro.

Das klingt hart, doch Experten verweisen auf ein viel größeres Risiko …

Der literweise Schock: Was eine Maß auf Ex im Körper anrichtet

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Ein Liter Bier enthält rund 40 Gramm reinen Alkohol. Wird diese Menge in Sekunden aufgenommen, schnellt der Blutalkoholspiegel auf etwa 1,4 Promille – Schwindel, Übelkeit und Koordinationsverlust sind quasi garantiert.

Mediziner warnen vor plötzlichem Kreislaufkollaps; gerade in gedrängten Zelten kann das lebensgefährlich werden.

Kein Wunder also, dass das Netz gespalten reagiert …

Likes, Lästerer und Lektionen: Das Netz urteilt

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Unter dem Clip hagelt es Kommentare: Die einen feiern den „Legend-Move“, die anderen nennen ihn „Sauerei“ und loben den raschen Eingriff. Viele User verweisen auf steigende Bierpreise – wer 15 Euro zahlt, wolle sein Bier doch genießen.

Inzwischen kursieren Memes, die den Verstoßenen mit Wiesn-Promis vergleichen, doch auch Mahnungen zur Vernunft trendeten über Nacht in den Hashtags #WiesnRules und #MaßVerstand.

Bleibt die Frage: Welche Strafe blüht dem Durstigen jetzt wirklich …

Nachspiel mit Folgen: Bußgeld, Bann – und eine Lehre für alle

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Laut Festleitung droht dem Mann neben dem sofortigen Zeltverweis ein Ordnungsgeld von bis zu 1.000 Euro und ein mögliches Hausverbot für die restliche Wiesn-Zeit. Wird er erneut erwischt, könnte sogar ein mehrjähriges Festplatzverbot ausgesprochen werden.

Für Millionen anderer Besucher ist die Botschaft klar: Auf der Wiesn darf gefeiert werden – aber wer die Grenzen des Regelwerks sprengt, steht schneller draußen, als die Maß leer ist.

Interessant: Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?

Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.