Seit 1943 vermisst: Österreichs ältester Vermisstenfall gelöst
5. Georgs Eltern gaben die Hoffnung nie auf
Bild: Imago / Cavan Images
Nachdem ihr Sohn verschwunden war, organisierten Georgs Eltern Hunderte von Suchaktionen im Höllengebirge. Zusätzlich schalteten sie weltweit Zeitungsinserate in der Hoffnung, dass jemand wüsste, wo ihr Sohn sich befand. Sie gaben nie auf. Ältere Dorfbewohner erzählten, dass das Verschwinden ihres Sohnes die Eltern psychisch zerstörte. Sie wurden sogar Opfer eines Betrügers, der behauptete, ihr Sohn Georg zu sein.
Georgs Vater starb 1951 – „an gebrochenem Herzen“, wie es im Dorf heißt. Er hatte dem Ausflug der Jugendlichen zugestimmt. Georgs Mutter starb 1984. Ihr größter Wunsch war es, im Tod wieder mit ihrem Sohn vereint zu sein.
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Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.