Neue Regeln für Echtzeitüberweisungen: Mehr Sicherheit, aber weiter Betrugsrisiken
Ab dem 9. Oktober gelten strengere Vorschriften bei Echtzeitüberweisungen, die vor allem die Überprüfung von Kontodaten und Empfängernamen betreffen. Damit soll insbesondere Fake-Rechnungsbetrug und betrügerischen Anlageangeboten Einhalt geboten werden, indem Überweisungen mit nicht zusammenpassenden Namen und IBANs blockiert werden.
Trotz dieser Verbesserungen warnt der Verbraucherschutz, dass der Schutz vor Kontobetrug durch Identitätsdiebstahl und Online-Spoofing unzureichend bleibt. Die neuen Regeln helfen nicht bei Fällen, in denen Betrüger Nutzer direkt dazu bringen, Überweisungen freizugeben. Somit bleibt das Thema Sicherheit im Onlinebanking ein zentrales Anliegen mit weiterem Reformbedarf.
Weiter im Fokus sind kommende politische Entscheidungen, die im nächsten Abschnitt beleuchtet werden.