Retteten Delfine einen Schwimmer vor dem Tod?

7. Die eigenen Technik – kein Weg zurück

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Seine Bizepssehne war stark beschädigt worden. Dies geschah beim Durchschwimmen des Ärmelkanals. Die Ärzte wollten ihn davon überzeugen, vom Schwimmen abzusehen doch da kannten sie Walker schlecht. Bedenkenlos passte er seine Einschränkungen seiner Schwimmtechnik an, woraus dann die Ocean-Walker-Technik resultierte. Die Reihenfolge kann jeder Schwimmer festlegen und so konnte man auch hier taktieren. Doch es blieb gefährlich.
Adam wollte die Herausforderung annehmen und bewältigen. Er wollte nicht aufgeben. Bewundernswert – sein Ehrgeiz und seine Motivation. War es die Überquerung des Kaiwi-Kanals?

Im Jahre 2012 jedoch, wurde Adam von einer Portugiesischen Galeere gestochen, als er gerade zwischen den hawaiianischen Inseln Moloka’i und O’ahu durchschwamm. Diese Qualle hat ein sehr gefährliches Gift, dass ebenso schmerzhaft wirkt. Erst zwang Walker sich, weiterzumachen, doch auch sein Team war auf die Situation einfach nicht vorbereitet…

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.