Polizei untersucht Haus mit gemeldeten Gestank und niemand hat dies erwartet

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Man denkt oft, man selbst hat schlimme Nachbarn. Doch im Vergleich zu dem, was die Nachbarn in einem kleinen Dorf in Madagaskar ertragen mussten, sind kleine Partys der Nachbarn und laute Musik gar nichts. Es begann mit einem seltsamen Geruch, der aus einem leerstehenden Haus kam.- Zumindest von dem alle dachten, es stünde leer.

Alle versuchten ihr Bestes, um den Geruch zu ignorieren, aber sie wussten, dass etwas nicht stimmte. Schließlich taten sich die Nachbarn zusammen und riefen die Profis. Zunächst konnten die Anwohner nicht genau sagen, woher der Geruch kam. Der Geruch war so stark, dass es sich anfühlte, als würde er die ganze Gegend in dem Geruch ersticken.

1. Ein stechender Geruch

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Niemand wollte mit dem Finger darauf zeigen, und so wurde das Problem immer schlimmer und schlimmer. Schließlich kam die Nachbarschaft zusammen und fand heraus, dass der Geruch von einem scheinbar verlassenen Haus ausging. Nun beschlossen sie etwas dagegen zu unternehmen. Niemand wusste, was er zu erwarten hatte, aber was sich in dem Haus befand, war ein großer Schock.

Die Nachbarn mussten nun herausfinden, wie sie in das Haus gelangen und das Problem lösen konnten, da das Haus verlassen war. Sie konnten zwar illegal eindringen, aber der Geruch war so ranzig, dass sie sichergehen wollten, dass es im Haus keine Probleme gab.

2. Was befindet sich dort?

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Niemand wusste, ob es sich nicht vielleicht um giftige Substanzen handeln würde. Sie zogen in Erwägung, die Polizei zu rufen.- Aber sie wollten sie nicht mit einer Frage belästigen, die ihnen zu diesem Zeitpunkt dumm erschien. Die Nachbarn überlegten auch, ob sie das Haus bei der Stadt als verwahrlost melden sollten, aber dann bemerkten sie etwas, das sie davon abhielt, die Behörden anzurufen.

Obwohl alle davon ausgingen, dass das Haus verlassen worden war, wurden überraschenderweise Menschen gesehen, die dort ein und aus gingen. Die Leute konnten nicht glauben, dass sich jemand auch nur in die Nähe des übel riechenden Hauses begeben würde, geschweige denn, dass er es betreten würde.

3. Das verlassene Haus

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Was war in dem Haus, dass sich überhaupt jemand in die Nähe wagte? Unglaublicherweise verschwand der Geruch tatsächlich für eine Weile, und die Nachbarn gingen ihren normalen Geschäften nach. Gerade als sie dachten, das Schlimmste sei vorbei, fing es in Wirklichkeit erst an. Gerade als alle dachten, dass ihre Sorgen vorbei seien, kam der Geruch mit voller Wucht zurück!

Die Nachbarn hielten sogar eine Versammlung ab, um das Problem unter sich zu besprechen. Zu diesem Zeitpunkt kamen alle zu dem Schluss, dass der Geruch aus dem verdächtigen Haus stammte. Sie wussten jedoch, dass sie selbst nicht eingreifen konnten, und so beschlossen sie, doch die Polizei zu rufen.

4. Das Expertenteam muss anrücken

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Sie teilten den Beamten mit, dass der Geruch sie zu beunruhigen begann, und die Beamten hatten eine Idee, worum es sich handeln könnte. Sie nahmen einige Nachbarn mit, die ihnen bei der Besichtigung des Grundstücks halfen. Sie ahnten nicht, was sie dort erwarten würde. Die Polizisten wussten nicht, womit sie es zu tun hatten, also trafen sie die nötigen Vorbereitungen.

Für den Fall, dass etwas schiefgehen sollte, wurde ein Team von Spezialisten hinzugezogen, darunter ein Gerichtsmediziner und ein Wildtierexperte. Soary Randrianjafizanaka war eines der Mitglieder des Wildtierausschusses. Ihre Abteilung gehörte zu den Expertenausschüssen, die von der Polizei um Hilfe bei der Untersuchung des Hauses gebeten wurden.

5. Ein Tierproblem?

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Die Abteilung wird in der Regel gerufen, wenn es um Geruchsbelästigungen geht, die gemeldet werden. Randrianjafizanaka ist die Leiterin der Behörde, und als sie von dem Haus hörte, ging sie selbst hin. Um es zu untersuchen. Ihr eigenes Haus befand sich ebenfalls in der Gegend, also war sie neugierig.

Der genaue Standort des Hauses befand sich in der Stadt Toliara, einem Ort an der Südwestküste Madagaskars. Die Stadt gilt als unglaublich schön und friedlich, und die Bewohner leben dort ohne echte Probleme zusammen. Aufgrund des guten Rufs der Stadt fiel es der Polizei schwer zu glauben, dass die Situation auf ein Verbrechen zurückzuführen war.

6. Der Geruch ist schlimm

Die Umweltbehörde besteht schon sehr lange und hat daher schon mehr als genug verrückte Vorfälle mit Tieren erlebt. Sie hatten schon mit Tieren aller Art zu tun, von ängstlichen Kätzchen bis hin zu wilden Raubtieren. Es gibt kaum etwas, mit dem sie noch nicht konfrontiert wurden.

Aus diesem Grund sind sie immer die erste Anlaufstelle der Polizei, wenn diese vermutet, dass ein Tier in die Ermittlungen verwickelt ist. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte die Polizei keine Ahnung, womit sie es zu tun hatte. Als sie bei dem Haus ankamen, stellten sie fest, dass der stechende Geruch etwas war, das sie nicht einordnen konnten.

7. Was ging hier vor sich?

Randrianjafizanaka war sich nicht sicher, was es sein könnte, und machte sich bereit, das Haus zu betreten. Randrianjafizanaka war schon in vielen verschiedenen Situationen gewesen, aber diese stach heraus. Weder sie noch ihr Team hatten jemals so etwas gerochen wie das, was aus dem Haus kam. Jetzt waren sie völlig im Unklaren darüber, was sie drinnen erleben würden.

Abgesehen von dem entsetzlichen Gestank, der aus dem Inneren drang, sah das Haus von außen relativ normal aus. Es war groß, und von außen würde man nicht ahnen, dass es im Inneren ein dunkles Geheimnis birgt. Was ging nur vor sich, dass es so einen Geruch verbreitet?

8. Ein Geruch, der Schwindel verursacht

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Drinnen war es so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Alle fragten sich, warum ein so gut aussehendes Haus verlassen sein sollte. Sie schauten nach, ob das Haus vielleicht zum Verkauf stand, aber das war nicht der Fall. Als die Polizei und die Experten das Haus betraten, war der Geruch so stark, dass vielen von ihnen schwindelig wurde.

Sie waren von dem Geruch völlig überwältigt. Aber sie hhatten keine andere Wahl, als weiter in das Haus vorzudringen. Sie konnten jedoch noch nicht herausfinden, woher der Geruch kam. Alle im Team versuchten herauszufinden, was es sein könnte. Jeder spekulierte über die Ursache.

9. Sicher sind es Tiere

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Randrianjafizanaka schlug vor, dass es sich um tierische Abfälle handeln könnte. Zu diesem Zeitpunkt war sich Randrianjafizanaka fast sicher, dass der Geruch mit Tieren zu tun haben musste. Nur Tiere, die irgendwo eingeschlossen waren, konnten einen solchen Gestank verursachen. Allerdings konnte sie auch nicht völlig ausschließen, dass sich Menschen in dem Haus aufhielten.

Doch so wie das Haus von innen aussah, konnte sie sich kaum vorstellen, dass dort jemand unter solchen Bedingungen leben konnte. Es gab viele Fragen zu diesem Haus, und sie war dabei, Antworten zu bekommen. Als sie durch das Haus gingen, blieben alle stehen, als sie ein Geräusch hörten.

10. Noch mehr Verwirrung

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Obwohl das Geräusch nicht sehr laut war, war es doch laut genug, dass es jeder hörte. Alle waren nun auf der Hut, denn sie waren sich fast sicher, dass sie nicht allein waren. Wie sich herausstellte, befanden sich noch andere Personen auf dem Grundstück.

Beide Parteien standen völlig unter Schock. Doch etwas verwirrte die Polizei und die Experten noch mehr als alles andere. Als das Team auf die anderen Personen stieß, hatten diese Schaufeln in den Händen. Und nicht nur das, sie waren auch dabei, Löcher zu graben. Als die Polizei sich näherte und fragte, was sie da taten, verhielten sie sich seltsam. An der ganzen Situation war etwas faul war.

11. Illegaler Schildkrötenhandel

Dann sah das Team, was los war. Fast der gesamte Boden war mit Schildkröten bedeckt! Das Team war sprachlos. Randrianjafizanaka erkannte jedoch, dass dies keine gewöhnlichen Schildkröten waren. Randrianjafizanaka wusste, dass diese Schildkröten etwas Besonderes waren, und sie hatte recht. Die Schildkröten sind selten und werden als Strahlenschildkröten bezeichnet.

In freier Wildbahn werden sie nur selten gesichtet und nur eine begrenzte Anzahl dieser Art ist auf Madagaskar heimisch. Sie sind bekannt für die einzigartige Zeichnung auf ihrem Panzer. Wegen ihrer Seltenheit werden diese Tiere oft von Kriminellen gewildert. Es gibt eine Reihe von Untergrundgeschäften, bei denen die Schildkröten gestohlen und illegal verkauft werden. So wie in diesem Fall.