Besonders die Region rund um die Vulkaneifel gilt als potenzieller Hotspot. Dort wurden Strukturen entdeckt, die auf weiterhin vorhandenes flüssiges Magma tief unter der Erdoberfläche hindeuten. Das Gebiet ist geprägt von sogenannten Schlackenkegeln und Maarvulkanen. Einige davon entstanden durch gewaltige Explosionen.
Geologen sehen hier keine endgültig erloschene Vulkanlandschaft, sondern eine Phase der Ruhe. Frühere Ausbrüche zeigen, wie aktiv das Gebiet einst war. Die derzeitigen Forschungsarbeiten zielen darauf ab, potenzielle Warnzeichen frühzeitig zu erkennen. Wichtig ist dabei die Zusammensetzung des Magmas, die über die Heftigkeit eines möglichen Ausbruchs entscheidet. Noch ist alles ruhig – doch das muss nicht so bleiben.
Interessant:Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?
Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.