Oktoberfest bringt nicht den erwarteten Gewinn – Veranstalter melden Verluste

Endabrechnung in Rot

Image: AI
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Am Abschlusstag verkündete das städtische Referat für Arbeit und Wirtschaft die Zahl, die alle fürchteten: Rund 40 Millionen Euro Nettodefizit gegenüber dem ursprünglichen Wirtschaftsplan. Fast die Hälfte davon entfällt direkt auf die Bombendrohung, der Rest auf Besucherrückgang und gestiegene Kosten.

Damit schreibt die Wiesn 2025 als erste Ausgabe seit Jahrzehnten rote Zahlen – trotz 1,57 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Wie die Lücke gestopft werden soll, bleibt offen; Diskussionen über höhere Standgebühren, neue Sponsoren oder gar ein staatliches Hilfspaket laufen bereits. Eines ist sicher: Der Mythos vom garantierten Wiesn-Goldrausch ist fürs Erste geplatzt.

Bleibt abzuwarten, ob das nächste Oktoberfest die Kurve zurück ins Plus schafft – oder ob München seine liebste Tradition neu erfinden muss.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.