Das Rätsel ums Minus

Noch während der ersten Festtage kursierten optimistische Prognosen, die von einem neuen Umsatzrekord sprachen. Besucher*innen strömten in Massen auf die Theresienwiese, die Bierzelte waren früh ausgebucht, Hotelpreise explodierten. Trotzdem flüsterten Brancheninsider schon nach der Halbzeit von „Finanzlücken“, die sich hinter der glitzernden Fassade auftaten.
Selbst erfahrene Wiesn-Wirte wirkten ungewohnt nervös, mieden Fragen nach dem Kassenstand und verwiesen auf die „Schlussabrechnung“. Warum also braute sich trotz voller Zelte ein dickes Defizit zusammen?
Lassen Sie uns einen Blick auf den Tag werfen, der alles veränderte – und der zuerst gar nicht im Programm stand.
Nächster Blickwinkel: eine Bombendrohung, die den Festbetrieb lahmlegte.