Österreich plant radikales Kopftuchverbot für Schülerinnen – Droht jetzt ein Kulturkampf?

Vorgänger-Verbot vom VfGH kassiert

Das 2019 vom damaligen ÖVP-FPÖ-Bündnis beschlossene Kopftuchverbot für Volksschulkinder bis zehn Jahre wurde vom Verfassungsgerichtshof 2020 aufgehoben. Das Gericht führte aus, dass das Verbot gegen die religiöse Neutralität des Staates verstoße und gezielt muslimische Kinder diskriminiere, was gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoße.

Diese Entscheidung gilt als zentraler Grund, warum die aktuelle Regierung den Entwurf inkl. Stufenmodell ausarbeitet – um eine verfassungsrechtliche Absicherung zu erreichen. Ohne eine neue Grundlage würde ein einfaches Verbot erneut einkassiert werden. Die strategische Verzahnung mit politischen Bündnissen und der geplanten Verfassungsmehrheit ist daher von entscheidender Bedeutung.

Im nächsten Schritt wird erläutert, wie Befürworter und Gegner die gesellschaftlichen Folgen des Verbots bewerten.

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.