Verzweifelte Lage treibt zu ungewöhnlichen Forderungen

Monika hat seit Monaten keinen festen Rückzugsort und übernachtet hauptsächlich bei Bekannten oder ihrem Ex-Freund, was zunehmend belastend ist. Der neue Plan, ein Hotelzimmer beanspruchen zu wollen, soll ihre prekäre Wohnsituation überbrücken. Der Vorschlag ist nicht nur aus der Not heraus geboren, sondern zeigt auch die dramatischen Lücken in der Versorgung von Menschen, die auf Bürgergeld angewiesen sind. Trotz Einreichens von Hotelangeboten erfolgte keine Zusage vom Sozialamt, was die Hoffnung weiter dämpft.
Wie es weitergeht, beleuchten wir anhand eines anderen Falles, bei dem ein arbeitsloses Paar tatsächlich ein Hotel vom Sozialamt finanziert bekam – was die Frage aufwirft, unter welchen Voraussetzungen solche Kosten übernommen werden.