Wiederholte Tötungen aus Gründen des Artenschutzes erwartet
Zoo-Direktor Dag Encke kündigte an, dass die Pavian-Tötungen keine einmalige Aktion bleiben werden: Auch in Zukunft müsse der Tiergarten aus ähnlichen Gründen weitere Paviane töten, allerdings in geringerer Anzahl.
Die Überbelegung war nicht lösbar durch Abgaben an andere Einrichtungen, weil keine Aufnahmen möglich waren. Auch eine Auswilderung oder Erweiterung des Geheges wurden ausgeschlossen. Zudem funktionierte ein implantiertes Verhütungsmittel bei den Weibchen nicht wie erhofft, was zur Überpopulation beitrug.
Im nächsten Abschnitt lesen Sie, wie Tierschützer auf diese Aktionen reagiert haben und welche Proteste es gab.