Nina Chuba setzt ein starkes Zeichen: Die Chartstürmerin spricht erstmals offen über den Bruch mit Teilen ihrer Familie – und erklärt, warum sie keine Kompromisse gegenüber AfD-Sympathien duldet.
Familienbande unter Spannung

Die 26-jährige Popsensation schildert in einem aktuellen Interview, dass sie den Kontakt zu Verwandten aus Sachsen-Anhalt beendet hat. Für die in Wedel aufgewachsene Sängerin war es keine leichte Entscheidung, doch die politischen Überzeugungen einzelner Familienmitglieder standen ihren eigenen Werten diametral entgegen.
Chuba betont, dass sie „keine falsche Toleranz“ zeigen könne, wenn es um rechtspopulistische Ideologien gehe. Ihr klares Statement überrascht viele Fans – doch die Künstlerin sieht darin den einzig konsequenten Weg.
Weiter geht’s mit den brisanten Gründen, warum ausgerechnet die AfD zum endgültigen Auslöser wurde.
Politische Fronten verhärten sich

In dem Interview macht Chuba unmissverständlich klar, dass sie „absolut gegen die AfD“ ist. Der Parteianstieg in den Umfragen, besonders in Ostdeutschland, habe sie alarmiert und zu einer deutlichen Positionierung bewegt.
Sie erläutert, dass ihre Karriere ihr eine öffentliche Plattform verleiht, die sie nicht nur für Musik, sondern auch für gesellschaftliche Haltung nutzen will – und dass Schweigen für sie keine Option mehr darstellt.
Weiter geht’s mit einem Blick darauf, wie ihre musikalische Laufbahn trotz (oder gerade wegen) dieser Haltung in neue Höhen schießt.
Karriere im Höhenflug

Nach dem Mega-Hit „Wildberry Lillet“ übertraf Chuba mit ihrem zweiten Album „Ich lieb’ mich, ich lieb’ mich nicht“ sämtliche Erwartungen. Das Werk erschien pünktlich zum Reeperbahn Festival, wo sie ein Gratis-Konzert vor Tausenden spielte.
Streams in dreistelliger Millionenhöhe und ausverkaufte Tourdaten zeigen: Ihre Loyalität zur eigenen Überzeugung schadet dem Erfolg keineswegs – im Gegenteil, sie scheint das Publikum nur noch mehr anzuziehen.
Weiter geht’s mit den persönlichen Kosten, die ein solch öffentliches Bekenntnis dennoch mit sich bringt.
Der private Preis des Erfolgs

Hinter den Kulissen kämpft Chuba mit dem Schmerz, familiäre Beziehungen auf Eis gelegt zu haben. Geburtstage, Feiertage und vertraute Rituale fehlen – eine Lücke, die selbst Chart-Triumphe nicht füllen können.
Gleichzeitig erlebt sie eine Welle der Solidarität: Kolleg*innen und Fans senden Botschaften des Respekts, weil sie ihre Werte über familiären Frieden stellt.
Weiter geht’s mit der Frage, wie ihr offener Protest die Debatte um Künstler*innen und politische Verantwortung neu entfacht.
Stimme einer Generation

Chubas Schritt inspiriert viele junge Menschen, politische Haltungen offen anzusprechen – selbst wenn es das eigene Umfeld betrifft. Social-Media-Kanäle explodieren mit Diskussionsbeiträgen, in denen Fans ihre persönlichen Erfahrungen teilen.
Kulturbeobachter sehen in ihr ein Symbol dafür, dass Pop nicht nur Unterhaltung, sondern auch Haltung ist: Eine Generation, die sich lautstark gegen Rechtspopulismus stellt.
Weiter geht’s mit einem Ausblick darauf, wie Nina Chuba ihre Botschaft künftig noch verstärken will.
Blick nach vorn

Die Sängerin plant eine Reihe von Benefiz-Shows, deren Einnahmen Projekten gegen Rechtsextremismus zugutekommen. Parallel entstehen Songs, in denen sie Themen wie Zusammenhalt und Zivilcourage verarbeitet.
Ihr Ziel ist klar: Kunst und Aktivismus verschmelzen, um nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel anzustoßen – auch wenn der familiäre Bruch dafür der Preis ist.
Damit schließt sich der Kreis: Nina Chuba zeigt, dass Mut zur Haltung nicht spaltet, sondern Menschen vereint, die für Vielfalt und Demokratie einstehen.