Modefehler vermeiden: So wirken Sie jünger!

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Manche Frauen scheinen die ewige Jugend gepachtet zu haben. Auch im fortgeschrittenen Alter wirken sie noch attraktiv. Andere sehen deutlich älter aus als sie sind. Aber woran liegt das? Natürlich spielen Gene eine Rolle. Nicht zuletzt ist es aber auch die Art der Kleidung und eine gute Pflege, die beide zusammen für ein tolles Erscheinungsbild sorgen.

Mit einigen Tricks können ein paar Jahre einfach weggeschummelt werden. Manche Kleidungsstücke gilt es zu meiden, manche einfach mal wieder zu tragen. Den Kleiderschrank zu durchforsten lohnt sich dabei immer. Teilweise machen einige kleine Accessoires jede Menge aus. Aber sehen Sie selbst, was Sie unbedingt beachten sollten, um strahlend und jugendlich zu wirken.

1. Eine altmodische Handtasche

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Das perfekteste Outfit verliert seinen Reiz, wird die falsche Handtasche zur Kleidung gewählt. Sie lässt die Trägerin unter Umständen um Jahre älter wirken. Eine zu kleine Handtasche, wie sie auf diesem Foto zu sehen ist, wirkt altmodisch Vor allem in Verbindung mit einem Kostüm. Selbst zum Hosenanzug passt sie nicht wirklich.

Wesentlich jugendlicher und moderner sind Crossover-Taschen, die ruhig auch einmal etwas größer ausfallen dürfen. Schließlich sollen Handtaschen nicht nur gut aussehen, sondern zudem ihren Zweck erfüllen. Es muss alles hineinpassen, was Frau so benötigt. Und das kann unter Umständen sehr viel sein. Also heißt es, ab sofort auf die altmodische Handtasche zu verzichten.

2. Den Minirock im Schrank lassen

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Ab einem bestimmten Alter ist es empfehlenswert, keinen Minirock mehr zu tragen. Denn der lässt Sie nicht jünger aussehen, sondern eventuell um einiges älter. Der Mini verbirgt nichts. Gerade im Sommer sieht man ihn immer wieder. Jungen Frauen und Mädchen steht er meist sehr gut.

Oft sind die Beine im Alter aber nicht mehr ganz so ansehnlich. Die Konturen erschlaffen und auch Besenreiser treten vermehrt auf. Dennoch verzichten manche Frauen nicht darauf, ihre Beine in kurzen Röcken und Kleidern zu präsentieren. Aber damit lenken sie die Blicke direkt auf ihre Problemzonen. Letzten Endes muss das jedoch jede Frau für sich entscheiden.

3. Dunkler Lippenstift macht älter

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Zu jedem Outfit den passenden Lippenstift zu tragen, ist erst einmal eine gute Idee. Aber auf zu dunkle Farbtöne sollte dabei verzichtet werden. Was vielleicht am Abend noch gut aussieht, wirkt tagsüber einfach zu dramatisch.

Hier sind die helleren Lippenstifte die bessere Alternative. Dabei gilt generell, dass entweder Lippen oder Augen stark betont werden sollten. Das Make-up kann sonst zu maskenhaft erscheinen.

Es wirkt wesentlich frischer und jünger, die Lippen lediglich mit ein wenig Gloss zu betonen. Im Sommer reicht oft schon ein getönter Pflegestift, der für einen kusszarten Mund sorgt. In jedem Fall lässt Sie dunkler Lippenstift älter aussehen, Aber wer will das schon?

4. Die Frau in Schwarz

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Jeder kennt das Geheimnis schwarzer Kleidung. Sie macht optisch schlanker und verbirgt das eine oder andere Pfund zu viel auf den Hüften. Im Alter allerdings ist es vorteilhafter, schwarze Outfits mit helleren Farben zu kombinieren. Ganz in schwarz gekleidet zu sein, macht einen blassen Teint und fördert ein älteres Erscheinungsbild.

Versuchen Sie einfach, die Problemzonen in den Hintergrund rücken zu lassen und dennoch frisch zu wirken. Tragen Sie bei zu starken Hüften und Fettpolstern im Bauchbereich einfach ein weites schwarzes Oberteil. Verzichten Sie dann aber auf einen schwarzen Rock oder eine schwarze Hose, sondern wählen sie hierfür eine hellere Farbe. So funktioniert es und Sie wirken um einige Jahre jünger.

5. Jersey tut nichts für die Figur

Bild: IMAGO / MASKOT

Kleidung aus Jersey ist ohne Frage sehr bequem. Allerdings tut dieses Material nichts für die Figur. Jedenfalls nichts im positiven Sinn. Jedes auch noch so kleine Fettröllchen zeichnet sich ab. Je enger die Shirts, Hosen und Röcke sind, um so mehr. Wer also nicht über eine Modelfigur verfügt, die kein Gramm Fett zu viel aufweist, sollte auf Jersey-Outfits verzichten.

Wer sich zudem noch für Jersey in Beige entscheidet, muss darauf gefasst sein, älter zu wirken. Wenn es unbedingt dieser Stoff sein muss, sollten vor allem ältere Frauen einen weiteren Schnitt bevorzugen und vor allem eine frische Farbe wählen. Besser ist jedoch, auf ein anderes Material umzusteigen.

6. Zu kurze Jeans im Fokus

Bild: IMAGO / agefotostock

Jeans werden mittlerweile von Menschen jeden Alters getragen. Die Auswahl an Farben und Schnitten ist groß, sodass jeder das passende Modell finden kann. Hier gilt es jedoch einen Fehler zu vermeiden. Zu kurze Jeans, die den Knöchel nicht bedecken, wirken manchmal unschön.

Vor allem Frauen im fortgeschrittenen Alter sollten darauf verzichten, die Jeans zu kurz zu kaufen. Meist sind diese Hosen in unterschiedlichen Längen erhältlich und das Anprobieren ist unverzichtbar, um die optimale Länge zu finden. Gerade wenn der Sommer da ist und sich vielleicht Schwellungen an den Füßen zeigen, empfiehlt es sich, zu kurze Jeans auf jeden Fall zu vermeiden.

7. Schlabberlook ist out

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Wer einige Kilos zu viel auf die Waage bringt, versucht nicht selten, durch weite Kleidung die Figur zu verbergen. Allerdings besteht hier die Gefahr, mit einem solchen Outfit deutlich älter zu wirken.

Besser ist es, lediglich eine weit geschnittene Jacke zu einem körpernahen Top zu tragen. Auch hübsch kann eine lange ärmellose Weste in Kombination mit enger Hose und Oberteil sein,

Eine weite Hose zur weiten Bluse anzuziehen und das Ganze noch mit einer überdimensionalen Jacke zu vervollständigen, empfiehlt sich nicht. Mut zur eigenen Figur ist angesagt. Auch kurvige Frauen können attraktiv und sexy wirken. Dies ist nicht nur den schlanken Damen vorbehalten.

8. Keine toupierten Haare

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Die 1980er-Jahre sind vorbei. Viele sind davon überzeugt, dass es im Hinblick auf hässliche Modeerscheinungen das schlimmste Jahrzehnt überhaupt war. Angesagt waren damals auch toupierte Haare sowie voluminöse Dauerwellen. All das schadet dem Haar, macht es spröde und kaputt.

Auch wirkten Frauen mit entsprechenden Frisuren meist wesentlich älter auf ihre Gegenüber. Selbst heute sieht man hier und da noch Damen, die sich und ihrem Haar einiges zumuten. Besser ist es in jedem Fall, auf zarte Wellen im Haar zu setzen oder glatte Frisuren zu bevorzugen.

Gelernt haben wir aus de 80er-Jahren, dass es wenig sinnvoll ist, jedem Trend zu folgen. Gesundes und glänzendes Haar ist weitaus schöner.

9. Auch mal kurzärmelige Shirts tragen

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Mit zunehmendem Alter zeigen sich bei vielen Frauen unschöne Veränderungen an den Oberarmen. Sie wirken schlaff, zeigen Trockenheitsfältchen und der gefürchtete Winkearm bleibt auch nicht aus.

Niemand sollte jedoch aus diesem Grund im Sommer auf kurzärmelige Kleidung verzichten. Wer auch bei heißen Temperaturen nur langärmelige Shirts trägt, lässt vermuten, dass es etwas zu verstecken gibt. Und so sollte es nicht sein!

Selbstbewusst aufzutreten lautet hier die Devise. Gebräunte Arme schauen direkt jugendlicher aus und so ist kein Grund vorhanden, auf kurze Ärmel zu verzichten. Außerdem gibt es zahlreiche Produkte, die für eine straffere Körperhaut sorgen, werden sie regelmäßig angewendet. Also, ab in die Sonne und den Sommer genießen.

10. Nicht zu flache Schuhe tragen

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Manchmal ist es unumgänglich, zu Schuhen mit flachen Absätzen zu greifen. Aber eine Frau sollte sich bewusst sein, dass sie dies älter aussehen lässt. Und zwar unabhängig vom restlichen Outfit.

Es müssen zwar nicht immer High Heels sein, aber Schuhe mit einem hohen Absatz lassen die Beine schmaler und länger wirken. Das allein reicht schon aus, um einige Jährchen jünger geschätzt zu werden.

Sogar zur allseits beliebten Jeans sehen Pumps einfach besser aus. Wichtig ist jedoch immer, dass die Trägerin sich wohlfühlt und vor allem auf hohen Absätzen gehen kann. Nichts wirkt uncooler als ein holpriger Gang, der verrät, dass flache Absätze hier die bessere Wahl gewesen wären.

11. Zu grauen Haaren stehen

Bild: IMAGO / Westend61

Manche entdecken es früher, manche später: das erste graue Haar. Es sollte dann keine Panik aufkomme. Mittlerweile wird graues Haar nicht mehr zwingend mit dem Alter einer Person in Verbindung gebracht. Viele Frauen mittleren Alters entscheiden sich heute dafür, zu ihrer natürlichen Haarfarbe zu stehen.

Die Haare müssen jedoch immer gepflegt aussehen und mit entsprechenden Produkten behandelt werden. Glänzend und gesund sollen sie wirken. Auch die passende Frisur ist von entscheidender Bedeutung.

Wer also das Färben vermeiden möchte, kann ohne weiteres dem neuen Trend folgen und graue Haare zu seinem Markenzeichen machen. Mit passender Kleidung kann das sehr attraktiv und jugendlich wirken.