Mit dieser Methode kann man sich leicht mit einem Kabelbinder entfesseln

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Allein schon der Gedanke ist schrecklich… Wenn die Handgelenke mit Reißverschlüssen oder Kabelbindern gebunden werden, um Eure Bewegungen einzuschränken. Das ist etwas, was vielleicht auch Euch eines Tages passieren könnte. Gott sei Dank hat das Team von Imminent Threat Solutions, die auch ITS genannt werden, gesagt, wie Ihr einer solchen Situation in Sekundenschnelle entkommen könnt.

Keiner sollte jemals etwas so Schlimmes erleben. Die Angst und die Schmerzen, die man in diesem Moment durchlebt, sind unbeschreiblich. Keiner kann sich das überhaupt vorstellen. Man sollte im Leben immer versuchen, gewisse Situationen vorzubeugen, damit erst gar nicht in eine solche Situation kommt. Schließlich kann man nie wissen, was einen als Nächstes erwartet.

1. Die Bedrohung muss zuerst identifiziert werden

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Nachdem Black das Militär verlassen hatte, entwickelte er ein Interesse daran, im Freien gefahrlos zu überleben und all seine Erfahrungen, die er schon gemacht hatte, inspirierten ihn, ITS zu gründen.

Bei ITS handelt es sich um eine Webseite, die den Lesern helfen soll, die Welt sicher zu erkunden und gleichzeitig die Fähigkeiten zu erlernen, die sie aus unsicheren Situationen befreien können. Eine potenzielle Bedrohung ist zum Beispiel eine Entführung, die jedem einmal im Leben passieren kann. Die ITS kann hier helfen, sich aus einer Gefahr allein zu befreien.

2. Die Situation muss festgestellt werden

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In einer Entführungssituation geht es also nur darum, auf den einen und richtigen Moment zu warten, um handeln zu können. Die Entführer werden höchstwahrscheinlich nicht die Ressourcen oder die Geduld haben, Euch ständig im Auge zu behalten.

Um zu demonstrieren, was Menschen in einem solchen Notfall tun sollten, investierte das ITS-Team in die stärksten verfügbaren Kabelbindern. Schließlich werden die Entführer bestimmte Vorkehrungen treffen, um Euch auf keinen Fall entwischen zu lassen und falls doch, dann solltet Ihr niemals weiterkommen. Schließlich könnt ihr nicht wissen, ob Euer Entführer das zum ersten Mal macht oder schon ein erfahrener Entführer ist.

3. Schmerzen aushalten

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Es kann sehr wehtun, aber es lohnt sich. Schließlich wisst Ihr nicht, was der Entführer mit Euch vorhat. In dem resultierenden YouTube Video zeigt ein Ausbilder eine sehr einfache Möglichkeit, sich aus den Fesseln zu befreien.

Er verwendet einen Kabelbinder, obwohl er den Zuschauern rät, zuerst mit Klebeband zu üben, da man sich an den Schmerz zuerst gewöhnen muss. Es macht Sinn, regelmäßig zu üben, dass falls Ihr in eine solche Situation kommt, Ihr es auch schafft, einen kühlen Kopf zu bewahren. Schließlich geht es hier um Leben und Tod.

4. Suche nach der Verriegelungsstange

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Black rät, ist den Kabelbinder so zu sichern, dass diese die Verriegelungsstange, die Ihr besiegt, genau in der Mitte Eurer Hände liegt. Ihr solltet daran denken, dass wenn Ihr jemals mit so einem undenkbaren Szenario konfrontiert werdet, dass jemand anderes Euch bestimmt festhält.

Hier ist die Frage, was dann als nächstes folgt. Schließlich ist der Sinn einer Entführung, Euch nicht entkommen zu lassen. Ihr solltet Euch überlegen, welchen Ängsten Ihr ausgesetzt sein werdet – unter anderem Todesangst, weil Euch jegliche Freiheit entzogen wurde und Ihr nichts dagegen in jenem Moment tun könnt.

5. Schnelle und einfache Bewegungen

Der Ausbilder Black beginnt, die schnelle, einfache Bewegung zu erklären, de den Kabelbinder in zwei Teile zerreißt. Ihr werdet herunterkommen und mit Euren Armen schwingen und gleichzeitig werdet Ihr pushen. Das klingt sehr einfach, ist aber in der Umsetzung eher schwierig.

In einer solchen Situation müsst Ihr es erst einmal schaffen, einen kühlen Kopf zu bewahren, um am Ende dann auch die Kraft zu haben, die ihr braucht, um den Kabelbinder zu zerreißen. Ihr müsst Euch genau an die einzelnen Schritte erinnern – sonst scheitert die Flucht.

6. Vorführung in Aktion

Für alle Fälle liefert der Ausbilder eine weitere Beschreibung, wie es aussehen und sich anfühlen sollte. In einer fließenden Bewegung kommt Ihr von oben und drückt nach unten, Ihr werdet dabei fast simulieren, wie iHr Eure Schulterblätter berührt, wenn Ihr nach unten kommt.

So hat der Körper die meiste Kraft, die notwendig ist, um den Kabelbinder zu zerreißen und das geht nur, wenn Ihr genügend Schwung nimmt und etwas Elan aufbringt. In dem Moment, wo der Kabelbinder reißt, wird Eure Haut brennen und teilweise blutig sein – Das ist nämlich der Preis der Freiheit.

7. Und in anderen Situationen?

Das ITS-Video, das die Technik demonstriert, hat mehr als 8,5 Millionen Aufrufe auf YouTube erzielt, aber die Frage ist, wie man sich zusätzlich in anderen Situationen verhalten muss. Einige Leute fragten sich zum Beispiel, wie man sich aus einem geschlossenen Raum wie dem Kofferraum eines Autos befreien könnte.

Natürlich hatte Black auch hier eine Antwort parat und drehte dazu ein passendes Video. Immerhin müsste man sich auch auf so eine Situation einstellen, die noch komplizierter ist als jene mit den Kabelbindern. Hier besteht nämlich die Herausforderung, aus einer Räumlichkeit zu flüchten.

8. Der Herr der Dinge bleiben

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Ein anderer sarkastischer Kommentator bemerkte dagegen, dass die Platzierung der Kabelbinder genau richtig sein musste, damit der Plan überhaupt funktioniert. Man müsste den Bösewichten nahezu darum bitten, den Haken an der richtigen Stelle zu platzieren. Immerhin ein sympathisches Kommentar, aber dennoch nicht positiv.

Die Frage ist, ob man jetzt überhaupt noch Hoffnung haben kann. Immerhin trainieren derzeit viele Menschen zu Hause, um sich in einer Notsituation befreien und sich selbst das Leben retten zu können.

9. Nutzt Eure Gefangenschaft

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Das ITS-Team gab außerdem einen weiteren Tipp weiter, um die Flucht zu erleichtern. Bemüht Euch, Eurem Entführer Eure Hände zu zeigen, bevor er Gewalt anwendet, um Euch festzuhalten. Im Wesentlichen präsentiert Ihr die Handgelenksposition Eurer Wahl und wenn Ihr Euch daran erinnert, könnt Ihr Euch vielleicht gerade aus einer schrecklichen Situation befreien.

Ihr müsst also auch schauspielerische Fähigkeiten zeigen und Euch wie ein Opfer verhalten und nicht wie jemand, der gleich davonrennen wird. Diese Situation entscheidet nämlich darüber, ob Ihr überleben oder sterben werdet – Es hängt also sehr viel davon ab.

10. Das heilige Klebeband

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Verwendet Klebeband, um Blasen an der Haut zu vermeiden. Wenn Ihr Eure Freizeit gerne damit verbringt, durch Nationalparks zu wandern oder Halbmarathons zu laufen, dann könnte dieser Tipp ein Glücksfall sein. Schuhe, die beim Militär getragen erden, sind nicht gerade für ihren Tragekomfort bekannt und so greifen Soldatinnen und Soldaten oft auf ein Grundnahrungsmittel des Baumarkts zurück, um Hilfe zu erhalten.

Wer also trainiert, sollte seinen Körper schützen – zum Beispiel mit Magnesium, das auch beim Sport verwendet wird, um Blasen zu vermeiden, die später heftig an den Händen brennen könnten.

11. Puder und Zucker

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Vielleicht möchtet Ihr sicherstellen, dass Ihr für Notfälle immer eine Tüte mit den besten Produkten von C&H in Euren Schränken habt und wir reden nicht nur darüber, wann immer ein Nachbar vorbeischaut, um sich eine Tasse Zucker zu leihen, sondern um euch für den Ernstfall vorzubereiten.

Offenbar kann das süße Zeug auch bei der Behandlung von Wunden als Wickel sehr nützlich sein. Schon immer haben die Menschen in der Natur Heilung gefunden oder mussten in ihrem eigenen Haushalt kreativ werden. Zucker in Form von Puder kann die Wunden lindern und Blutungen stoppen, sowie die brennenden Schmerzen reduzieren.