Mit diesen Tipps können Sie Ihre Gesundheit verbessern

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Ob bewusst oder unbewusst, jeder hat eigentlich das Bedürfnis, sich gesund zu ernähren. Mit den richtigen Nährstoffen und Vitaminen in Kombination erhofft sich jeder möglichst fit und lange gesund zu bleiben.

Aber was wirklich gesund ist und Tipps zur vermeintlich richtigen Ernährung bekommt man von vielen. Da kann es dann auch schon einmal schwierig werden zu unterscheiden, was nun stimmt oder nicht. Man muss auch dazu sagen, dass es diese eine „Wahrheit“ bei der eigenen Ernährung nicht gibt, sondern nur Richtwerte, denn so wie jeder Mensch gleich ist, so ist auch jeder ein wenig anders. Hier wollen wir nun einige Punkte aufführen, die auf jeden zutreffen.

1. Eine ehrliche Bestandsaufnahme

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Quasi für eine Bestandsaufnahme ist es wichtig, einmal festzuhalten, welche Gewohnheiten Sie wirklich haben bei Ihrer Ernährung. Seien Sie hierbei ehrlich, wann essen Sie am liebsten und was? Das wird Ihnen helfen, Ihr eigenes Verhältnis zu Ihrer Ernährung zu verstehen. Nur so können Sie wirklich verstehen, ob Ihre Art der Ernährung und Ihre Gewohnheiten sich in einem normalen, „gesunden“ Rahmen bewegen.

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist auch immer in Einklang zu bringen mit Ihnen persönlich. Auf Ihre Körpergröße, Alter und Gewicht, ebenso wie auf Ihre Schlaf- und Wachgewohnheiten. Seien Sie also ehrlich zu sich selbst.

2. Gesunder Körper, gesunder Geist

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In diesem Zusammenhang wäre es aber ebenso einseitig, sich rein auf die Nahrungsmittel zu konzentrieren, die man zu sich nimmt. Ein sehr wichtiger Punkt ist auch Ihre Gewohnheiten bezogen auf Ihre soziale und kulturelle Verbindung mit dem Essen.

Nur ein gesunder Geist hat auch die Kraft, sich nachhaltig um eine gesunde Ernährung zu bemühen. Immer mehr Fehlverhalten bei der Nahrungsaufnahme kommt auch von psychischen Problemen. Besonders oft werden dann Fehlverhalten etabliert, die nach einer Zeit unterbewusst ablaufen und sich nur schwer korrigieren lassen, weil auch der Körper sich bereits darauf eingestellt hat.

3. Es gibt mehr als gut und schlecht

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Um das Verhalten des vorherigen Punkts zu beenden, kann es helfen, Ihrem Essen Adjektive zu geben. Das mag sich eigenartig anhören, aber hat einen besonderen Zweck. Nur in Kategorien wie gesund und ungesund zu denken, kann auch zu inneren Schuldgefühlen führen und ein problematisches Essverhalten sogar noch verstärken.

Hier mit wird ein einseitiges Denken in gut und schlecht gefördert, wobei es auf eine ausgewogene Ernährung ankommt. Lebensmittel immer nur auf einen Parameter zu reduzieren, wie zu viel Zucker, kann dazu führen, dass nahezu alle Obstsorten als schlecht eingestuft werden müssten. Aber gerade diese bieten viele Vitamine, die wichtig sind. Ebenso ist es bei Fetten, die der Körper ebenfalls braucht.

4. Nicht jedem Trend folgen

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Nicht immer sind es nur Diäten, die wie Pilze aus dem Boden sprießen. Ebenso sind auch nicht ratsam, den immer wieder neuen Ernährungstrends zu folgen. Grundlagen einer gesunden und ausgeglichenen Ernährung folgen mehr Aspekten als nur einem neuen Super Food, das man in jeder Mahlzeit einbinden soll.

Sie sollten Ihrem Körper immer Zeit geben zu lernen und sich auf ein Verhaltensmuster einzustellen. Ständig wechselnde Angewohnheiten sind in diesem Fall kontraproduktiv. So ist Ihr Körper immer dabei, sich auf neue Verhaltensweisen einzustellen und befindet sich permanent in einem „Stress-Zustand“. Das endet nie in einer dauerhaften Gewichtsabnahme oder einem gesteigerten Wohlbefinden.

5. Selbst frisch kochen

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Das ist oft leichter gesagt als getan, das stimmt. Besonders wenn man berufstätig ist, kann die Lust und die Zeit schon einmal knapp werden, wenn man nach einem langen Arbeitstag auch noch kochen soll. Da sind die vielen schnellen Helfer oft grade recht. Für eine gesunde Ernährung aber ein ganz elementarer Bestandteil, sich die Zeit zu nehmen, denn es schafft Bewusstsein dafür, was Ihnen guttut.

Auch beim Kochen wird der erste „Hunger“ bereits gestillt. So ist es weniger selten, dass Sie im Anschluss noch Appetit haben auf eine meistens überflüssige Nascherei. Wobei auch dagegen nichts zu sagen ist. Das Problem liegt, wie bereits erwähnt, in der Gewohnheit.

6. Vegetarische Tage

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Ja, ein schönes Stück Fleisch kann sehr reizvoll sein. Aber auch ohne gleich komplett auf eine vegetarische Ernährung umzusteigen, sollten Sie in Betracht ziehen, den ein oder anderen vegetarischen Tag in der Woche einzulegen. Für den Anfang zwei oder drei Tage auf Fleisch zu verzichten ist nämlich genau das nicht, ein Verzicht.

Nicht nur dem Tierwohl geht es auf Dauer besser, mit solch einer Einstellung auch Ihnen selbst. Noch vor einer Generation war es nicht üblich, jeden Tag Fleisch zu essen. Der berühmte Sonntagsbraten war nicht nur eine Redewendung, sondern tatsächlich die eine besondere Mahlzeit in der Woche mit Fleisch.

7. Vollkorn oder Weißmehl?

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Dieser Punkt ist schon lange bekannt und trotzdem greift man unbewusst oft zum Falschen. Vollkornmehle haben einen deutlich höheren Anteil an Nährstoffen, denn diese sitzen direkt unter der Schale. Bei weißen Mehlen werden diese konsequent aus dem verarbeiteten Produkt entfernt.

Dabei geht es aber in diesem Punkt nicht darum, Weißmehl komplett zu verteufeln, aber besonders beim Backen lassen sich oft auch schon Mehlmischungen verarbeiten. Oder auch Vollkornnudeln haben einen besonders tollen Eigengeschmack, das macht die wenigen Minuten längere Kochzeit mehr als wett. Noch ein kleiner Hinweis am Rande: Vollkornprodukte haben einen höheren Ballaststoffanteil und sorgen damit für ein deutlich früheres Sättigungsgefühl.

8. Alkohol nur in Maßen

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Hierbei geht es natürlich nicht um das Glas Wein oder den Geburtstag, bei dem man in fröhlicher Runde etwas zum Anstoßen trinkt. Ein regelmäßiger Alkoholkonsum ist neben dem Suchtrisiko leider nie ein Bestandteil einer ausgewogenen und gesunden Ernährung.

Wird Alkohol verwendet, um den Durst zu löschen oder den stressigen Arbeitstag runterzuspülen, sollten Sie vielleicht auf lange Sicht einen erfüllenden Job suchen, als auf das Bier am Abend mehr zu freuen, als auf die Lieben zuhause. Dieser letzte Punkt soll aber keinesfalls den Genuss und den Spaß am Essen vertreiben! Essen soll Freude bereiten und mit einer gesunden Ernährung werden Sie diese noch viel und oft haben.