Der Paukenschlag aus dem Kanzleramt

Ein internes Papier aus dem Bundesarbeitsministerium macht es offiziell: Die tägliche Arbeitsgrenze von acht Stunden soll fallen, stattdessen gilt künftig eine wöchentliche Obergrenze von 48 Stunden. Kanzler Merz verkauft den Schritt als „größtes Modernisierungsprojekt des deutschen Arbeitsrechts seit 1994“.
Der Zeitpunkt ist kalkuliert: Am selben Tag startet ein Sozialpartner-Dialog, der das Vorhaben zügig in Gesetzesform gießen soll. Doch was genau plant die Koalition? Lassen Sie uns gleich tiefer in die Details des Entwurfs eintauchen.