Mehr als nur ein Promi-Sohn: Wer ist Diego Pooth wirklich?

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Er steht oft im Rampenlicht – doch wer ist der junge Mann hinter dem bekannten Namen wirklich? Diego Pooth sorgt regelmäßig für Schlagzeilen, doch es geht längst nicht mehr nur um seine berühmten Eltern. Stattdessen entwickelt sich der 21-Jährige Stück für Stück zu einer eigenen Persönlichkeit mit spannenden Ambitionen.

Ob in der Mode, im Studium oder bald im TV-Tanzparkett – Diego scheint keine Herausforderung zu scheuen. Doch wie viel wissen wir eigentlich über sein Leben abseits der Medien? Der Artikel beleuchtet sein Umfeld, seine Interessen und auch überraschende Wendungen, die selbst seine Fans verblüffen dürften.

1. Bekanntes Gesicht, neue Wege

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Viele Menschen kennen Diego Pooth vor allem, weil er der Sohn von Verona Pooth ist. Sein Nachname öffnet viele Türen, bringt aber auch Erwartungen und Vergleiche mit sich. Doch Diego bleibt nicht stehen, wo sein Promi-Status beginnt – im Gegenteil: Er nutzt die Aufmerksamkeit, um eigene Projekte voranzutreiben.

Vom ambitionierten Golfspieler über den Fashion-Model bis hin zum Start-up-Gründer – Diego probiert sich aus, entwickelt sich weiter und geht konsequent seinen Weg. Dabei ist er sich bewusst, dass ihm nicht alles in den Schoß fällt. Was hinter dem strahlenden Lächeln steckt, ist deutlich facettenreicher, als man auf den ersten Blick erwarten würde.

2. Die außergewöhnliche Namenswahl

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Diego Pooth heißt mit vollem Namen San Diego Pooth – und dieser Name wurde mit Bedacht gewählt. Mama Verona suchte nach einem seltenen, klangvollen Vornamen mit lateinamerikanischem Flair. San Diego bedeutet „der heilige Diego“, ein Name, der sowohl cool als auch bedeutungsvoll klingt. Fußball-Idol Diego Maradona war dabei eine zusätzliche Inspiration.

Auch Diegos kleiner Bruder Rocco Ernesto hat eine Geschichte: Der Vorname stammt aus dem Italienischen und war ein Wunsch von Diego selbst. Der zweite Name Ernesto ehrt Veronas verstorbenen Vater. Diese Namenswahl zeigt, wie viel Bedeutung die Familie emotionalen Wurzeln und persönlichen Geschichten beimisst – ein Detail, das viel über die familiäre Bindung verrät.

3. Familienleben mit Höhen und Tiefen

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Diego Pooth stammt aus einer bekannten, oft diskutierten Familie. Sein Vater Franjo geriet 2008 in die Schlagzeilen, als gegen ihn wegen Insolvenzverschleppung und Bestechung ermittelt wurde. Das Verfahren zog sich fast ein Jahrzehnt – dennoch blieben Verona und Franjo ein Paar. Für Diego und seinen Bruder war Stabilität offenbar immer ein wichtiger Anker.

Besonders berührend ist das enge Verhältnis zwischen Mutter und Sohn. Verona zeigte sich 2021 tief bewegt, als Diego das Elternhaus verließ. In Interviews sprach sie von Tränen und Herzschmerz. Auch optisch sind sich die Brüder Diego und Rocco auffallend ähnlich – das Netz schwärmte bereits: „Der Kleine sieht heute aus wie der Große damals.“ Familienzusammenhalt spielt eine zentrale Rolle.

4. Golftalent mit Rückschlägen

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Schon im Alter von sechs Jahren entdeckte Diego seine Leidenschaft für Golf. Ein Platz auf einem renommierten Golfinternat in den USA war die Folge – mit klar definiertem Ziel: Profi werden. Die Familie investierte viel in diese Ausbildung, doch nicht alles lief wie geplant. 2022 wurde Diego wegen eines Regelverstoßes suspendiert.

Er und zwei Freunde hatten abends ohne Erlaubnis das Schulgelände verlassen – ein kleiner Ausflug mit großer Wirkung. Obwohl er den Abschluss machte, hängte er die Profikarriere an den Nagel. Die Konkurrenz sei zu stark, erklärte er später. Dennoch sieht er die Zeit als wertvoll: „Ich habe dort Disziplin und Durchhaltevermögen gelernt.“ Erfahrungen, die er nun anderweitig nutzt.

5. Model mit Bodenhaftung

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Nach dem Golf kam die Mode – und dort blüht Diego auf. Sein Laufsteg-Debüt bei Philipp Plein 2024 in Mailand sorgte für Aufmerksamkeit. Mit seiner Ausstrahlung und Coolness überzeugte er sofort. Seither ist er bei einer Modelagentur unter Vertrag und war bereits für mehrere Shootings und Events gebucht.

Trotz der Aufmerksamkeit bleibt Diego bescheiden. Verona Pooth lobte ihn in Interviews als „bodenständig und lässig“. Auch auf Social Media wächst seine Fangemeinde stetig – besonders junge Frauen kommentieren seine Bilder regelmäßig. Doch Diego ruht sich nicht auf äußerlicher Wirkung aus. Für ihn zählt auch die Substanz – er will mehr sein als ein schönes Gesicht.

6. Student und Unternehmer in Berlin

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Neben seiner Modelkarriere verfolgt Diego einen akademischen Weg. Er studiert in Berlin Produktmanagement und hat eine klare Vision: Er möchte als Unternehmer durchstarten. Sein erstes Projekt: ein Start-up für personalisierte Nahrungsergänzungsmittel mit über 75 aktiven Inhaltsstoffen.

Diego entwickelte das Produkt gemeinsam mit einem renommierten Ernährungswissenschaftler – eine Arbeit, die sich über anderthalb Jahre erstreckte. Er glaubt fest an die Idee und will damit etwas völlig Neues bieten. Für ihn steht fest: „Ich möchte etwas Eigenes aufbauen, das Bestand hat.“ Nicht nur glänzen, sondern gestalten – dieser Anspruch hebt ihn von vielen Gleichaltrigen ab.

7. Promi durch Geburt – und trotzdem selbstständig

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Diegos TV-Karriere begann früh, meist an der Seite seiner Mutter. Formate wie „Comeback oder weg“, „Kölner Treff“ oder „Der Lehrer“ prägten seine frühen Medienerfahrungen. Doch Diego weiß genau, wo seine Grenzen liegen – und wie er sie selbst definieren will.

Er steht zu seiner Herkunft und sagt offen: „Ja, ich bin der Sohn von Verona Pooth.“ Doch er betont auch: Türen werden geöffnet, „aber durchgehen muss ich selbst.“ Dieser Satz zeigt, wie reflektiert er mit seinem privilegierten Hintergrund umgeht. Er möchte mit Leistung überzeugen – nicht mit seinem Namen. Das macht ihn glaubwürdig und nahbar zugleich.

8. Liebe, Fehler und neue Herausforderungen

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Diego ist verliebt – und zwar in Model Louisa Büscher aus Düsseldorf. Die beiden posten gemeinsame Fotos auf Instagram und wirken als Paar glücklich und harmonisch. Louisa studiert Marketing und ist selbst als Model aktiv. Bei „Let’s Dance“ stehen sie erstmals öffentlich im Scheinwerferlicht.

Doch Diego ist nicht nur der perfekte Schwiegersohn. Mit 15 Jahren leistete er Sozialstunden ab, weil er mit einem illegal frisierten Mofa viel zu schnell fuhr – 127 km/h statt 25! Heute spricht er offen darüber und nennt es eine „blöde Aktion“. Fehler gehören zum Leben, und Diego zeigt: Wer dazulernt, wächst. Besonders dann, wenn man die Komfortzone verlässt.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.