
Der Tod von Nadja Abd el Farrag, besser bekannt als „Naddel“, hat viele Menschen tief bewegt. Die einstige Lebensgefährtin von Dieter Bohlen war über Jahrzehnte hinweg Teil der deutschen Promi-Welt – mal gefeiert, mal kritisiert, aber nie ignoriert. Ihr Leben war geprägt von öffentlichen Erfolgen, aber auch von Krisen, Rückzügen und gesundheitlichen Problemen.
In all dem Trubel war eine treue Begleiterin stets an ihrer Seite: ihre Golden-Retriever-Hündin Lilly. Während Medien, Freunde und Fans um Naddel trauern, bleibt eine berührende Frage offen: Was passiert mit dem Wesen, das ihr wohl am nächsten stand?
1. Naddel: Ein Leben voller Extreme

Naddel stand Jahrzehnte im Rampenlicht – ob als Moderatorin, Sängerin oder Reality-TV-Star. Sie war ein fester Bestandteil der deutschen Boulevardkultur. Ihre Karriere begann vielversprechend, doch bald bestimmten Negativschlagzeilen das Bild: Schulden, Alkoholprobleme und Rückzüge aus der Öffentlichkeit.
Trotzdem zeigte sie immer wieder Kampfgeist und versuchte, sich zurück ins Leben zu kämpfen. Dabei wurde oft vergessen, dass hinter der Schlagzeilenfigur ein menschlich verletzlicher Kern lag. Sie war nicht nur Skandalfigur, sondern auch eine Frau mit Herz und Hoffnung. Wer oder was ihr auf diesem schweren Weg beistand, zeigt sich im nächsten Abschnitt.
2. Zwischen Bühne und Einsamkeit

Trotz aller Aufmerksamkeit war Naddel häufig allein. Viele ihrer Beziehungen und Freundschaften hielten nicht stand, und die Öffentlichkeit zeigte oft wenig Verständnis für ihre Probleme. Hinter den Kulissen kämpfte sie mit Krankheiten, Einsamkeit und dem Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden.
Dennoch fand sie in ihrem Alltag Halt – nicht durch Menschen, sondern durch ein vierbeiniges Wesen, das bedingungslos zu ihr stand. Lilly, ihre Hündin, war mehr als ein Haustier: Sie war Vertraute, Begleiterin und vielleicht sogar Seelenverwandte. Wer genau diese Lilly war und welche Rolle sie spielte, zeigt sich im nächsten Teil.
3. Lilly: Ihr stiller Halt in schweren Zeiten

Lilly, ein Golden Retriever, war für Nadja weit mehr als ein Hund – sie war ihr emotionaler Anker. Ob bei Spaziergängen, auf dem Sofa oder in schweren Momenten: Lilly war immer da. In ihren Instagram-Posts zeigte Naddel oft zärtliche Bilder mit ihrer Hündin.
Aussagen wie „Ich kuschle mit Lilly gerne“ oder „Lilly übernachtet heute bei lieben Freunden“ verdeutlichen, wie wichtig dieses Tier für sie war. Freunde und Wegbegleiter berichten einstimmig: Lilly war der einzige echte Freund, den sie hatte. Doch jetzt, nach Naddels Tod, stellt sich eine dringende Frage: Wer übernimmt die Verantwortung für Lillys Zukunft?
4. Wer kümmert sich jetzt um Lilly?

Nach dem Tod von Nadja Abd el Farrag bleibt Lilly zurück – verwirrt, trauernd und ohne ihre Bezugsperson. Die Vorstellung, dass ein so treues Tier plötzlich ohne Zuhause dasteht, bewegt viele Menschen. In den sozialen Medien wächst die Sorge: Was passiert mit Lilly? Wird sie bei Freunden untergebracht?
Kommt sie ins Tierheim? Die Lage ist zunächst unklar. Sicher ist nur: Lilly darf nicht vergessen werden. Eine erste mögliche Antwort kommt von einer Frau, die bereits eine enge Beziehung zu Lilly hatte – und bereit ist, ihr ein neues Heim zu bieten.
5. Die Ex-Managerin meldet sich zu Wort

Marion Ellendorf, ehemalige Managerin und enge Vertraute von Naddel, hat sich öffentlich geäußert. Sie erklärte, dass sie sich schon früher zeitweise um Lilly gekümmert habe – insbesondere, wenn Naddel gesundheitlich angeschlagen war. In dieser Zeit sei sie der Hündin sehr nahegekommen.
„Ich würde Lilly sofort nehmen,“ sagte sie im Gespräch mit RTL. Ihr eigener Hund Juryi verstehe sich gut mit Lilly – was die Integration erleichtern würde. Doch sie möchte nicht drängen, denn auch die Familie von Naddel könnte infrage kommen. Wer dort in Betracht kommt, erfährst du im nächsten Abschnitt.
6. Spielt die Familie eine Rolle?

Neben engen Freunden kommen auch Naddels Mutter und Schwester als mögliche Bezugspersonen für Lilly infrage. Ihre Ex-Managerin hält es für möglich, dass die Familie die Verantwortung übernehmen könnte – sofern sie dazu bereit und in der Lage ist. Informationen dazu sind bisher nicht öffentlich bekannt.
Klar ist jedoch: Lilly braucht eine Umgebung, die Verlässlichkeit, Liebe und Fürsorge bietet. Eine Entscheidung für oder gegen Lilly ist dabei auch eine Entscheidung über das Vermächtnis von Naddel. Doch wie hätte sie selbst wohl entschieden, wenn sie für diesen Moment hätte vorsorgen können?
7. Was hätte Naddel sich für Lilly gewünscht?

Wer Naddels Verhältnis zu Lilly kannte, der weiß: Sie hätte sich für ihre Hündin ein sicheres, ruhiges und liebevolles Zuhause gewünscht. Keine Kameras, keine Schlagzeilen – nur ein Ort, an dem Lilly ankommen und alt werden darf. Ein Platz auf dem Sofa, eine Hand zum Streicheln und ein Herz, das sie willkommen heißt.
Lilly ist mehr als ein Tier – sie ist ein Teil von Naddels Geschichte. Wer sich ihrer nun annimmt, übernimmt auch ein Stück Verantwortung für das Andenken einer Frau, die viel gegeben, viel verloren – aber niemals ihre Liebe zu ihrem Hund aufgegeben hat.