Legen Sie ein Tuch mit Essig in Ihre Toilette und sehen Sie, was passiert!

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Hygiene wird ganz groß geschrieben. Besonders die Toilette ist ein Ort, an dem es sauber sein sollte. Doch mit welchen Mitteln und Methoden das leicht und ohne riesigen Aufwand erreicht werden kann, ist längst noch nicht allen klar.

Viele chemische Reiniger, die viele Menschen benutzen, sind meistens gar nicht nötig.
Sie erfüllen manchmal gar nicht den Zweck und haben nicht die Reinigungswirkung die vermutet wird. Mehr Kenntnisse auf diesem Gebiet können Gesundheit und Geldbeutel schonen.

Chlor ist völlig unwirksam gegen Kalk. Chlor ist leider eher umweltschädlich und der Gesundheit nicht zuträglich. Es wird nicht zur Reinigung von Toiletten benötigt. Bewährt haben sich gerade alte Hausmittel wie Essig oder Natron.

1. Wie wird mit Essig die Toilette blitzsauber?

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Mit Essig die Toilette entkalken und reinigen in einem Schritt – so gelingt es. Es ist eine ganz einfache Methode. Das Prinzip ist leicht und gut verständlich.
Bringen Sie mit normalem Essig getränktes Toilettenpapier an die verunreinigten und auch an die schlecht erreichbaren Stellen in der Toilette an und lassen diese vier bis fünf Stunden einwirken.

Worauf ist besonders zu achten?
Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Ränder der Toilettenschüssel. Dort befinden sich erfahrungsgemäß häufig Ablagerungen. Falls dies dort länger verbleibt, kann sich Urinstein entwickeln. Diese Ablagerungen gilt es wirksam zu entfernen. Damit die Sauberkeit dort dauerhaft gewährleistet ist, empfiehlt es sich, diese Reinigung mit Essig regelmäßig zu wiederholen.

2. Essig ein Multitalent

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Essig sollte in keinem Haushalt fehlen. Essig neutralisiert wirksam nahezu alle Gerüche. Essig löst unerwünschte Kalkablagerungen auf. Essig desinfiziert die behandelten Flächen. Essig kann durch die Verwendung von Sprühflaschen gut aufgebracht werden. Der einfache Haushaltsessig enthält im Regelfall eine Konzentration von fünf Prozent Essigsäure. Die stärkere Essigessenz ist mit fünfundzwanzig Prozent fünf Mal stärker als der einfache Haushaltsessig.

Warum entkalkt Essig so gut? Vereinfacht gesagt: Säure ist der Gegenspieler des Kalks.
Das mit Essig benetzte Toilettenpapier an den problematischen Stellen in der Toilettenschüssel wirkt zuverlässig.
Die Keramik-Schüssel der Toilette ist gegen die Säure des Essigs resistent.
Auch verkalkte Wasserkocher werden mit Essig wieder sauber, Fliesen und Fenster werden glänzend.

3. Verhaltensregeln zum Umgang mit Essig

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Beim Arbeiten mit Essig ist Folgendes zu beachten:
Essig sollte man möglichst nicht einatmen. Der Geruch – die Ausdünstungen des Essigs können die Atemwege reizen. Also, es empfiehlt sich immer genügend Abstand zum Essig zu halten und das direkte Einatmen der Essig-haltigen Luft tunlichst zu vermeiden. Essig hat einen gut wahrnehmbaren Eigengeruch. Wenn man dem Essig zu nahe kommt, spürt man es sofort und geht instinktiv auf Abstand.

Auch ein direkter längerer Hautkontakt mit Essigessenzen ist zu vermeiden. Die Haut reagiert darauf empfindlich. Durch den sauren Essig wird der pH-Wert der Haut aus dem Gleichgewicht gebracht. Der Essig wirkt ätzend. Was kann passieren? Es kann zu Schmerzen und Rötungen kommen.

4. Schutzvorkehrungen beim Arbeiten mit Essigsäure

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Zum einen Schutzhandschuhe sind eine gute Möglichkeit, die Haut während der Arbeit mit Essig zu schützen. Wer auf „Nummer sicher“ gehen möchte, kann darüber hinaus auch eine Schutzbrille tragen. Wenn die Essigsäure nicht gerade zum Auftragen benötigt wird, sollte die Flasche oder das entsprechende Gefäß stets gut verschlossen sein. Damit wird auch ein ungewolltes Verdunsten der Flüssigkeit verhindert.

Warum ist der Schutz vor Säure wichtig? Es hat Unfälle im Haushalt gegeben, wo gesundheitsschädliche Substanzen in die Augen geraten sind. Wer geschickt und erfahren im Umgang mit Essigessenz ist, wird vielleicht darauf verzichten. Jeder sollte sich beim Arbeiten mit Säure der Risiken bewusst sein. Aus gutem Grund gibt es Arbeitsschutzvorschriften.

5. Urinstein in der Toilette

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Urinstein wird durch Essigessenz aufgelöst. Warum kann man mit Essigessenz den Urinstein in der Toilette erfolgreich entfernen? Essigessenz hat eine weit höhere Konzentration der Essigsäure als die übliche Essiglösung. Hartes, also stark kalkhaltiges Wasser fördert die Bildung von dem sogenannten Urinstein. Das sieht nicht nur sehr unschön aus, sondern bietet Keimen einen Boden zur Besiedelung. Das möchte und sollte man unbedingt unterbinden.

Ist Regenwasser eine Alternative?
Regenwasser ist weiches Wasser. Wer die Möglichkeit hat, damit zu spülen, umgeht die Problematik mit der Bildung des Urinsteins. Außerdem wird dann kein kostbares Trinkwasser für die Toilettenspülung verbraucht. Es ist nicht nur ökologisch sehr sinnvoll, sondern auch finanziell eine interessante Alternative zum Althergebrachten.

6. Toilettenpapier statt Haushaltstücher

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Bei der Durchführung der Reinigungsarbeiten in der Toilette sollte statt den beim Putzen beliebten Haushaltstüchern besser Toilettenpapier verwendet werden. Toilettenpapier hat in diesem Fall den Vorteil, dass es sich schnell auflöst. Haushaltstücher dagegen haben eine höhere Festigkeit. Es besteht die Möglichkeit, dass sie die Toilette verstopfen können, sollten sie versehentlich runtergespült werden oder ins Abflussrohr fallen. Das wäre kontraproduktiv. In einem solchen Fall sollte man versuchen, sie zu entfernen.

So gut Haushaltstücher auch sonst zum Putzen geeignet sind, gerade wegen ihrer relativ hohen Reißfestigkeit im Vergleich zu anderem Papier, haben sie in der Toilette absolut nichts zu suchen. Wer das Prinzip verstanden hat, wird es sicher nie wieder vergessen.

7. Schutz unserer Wasserqualität

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Unser Abwasser muss leider zunehmend immer aufwendiger gereinigt werden. Dabei gelangen inzwischen auch immer mehr bedenkliche Substanzen ins Abwasser, die nicht gut von den Klärwerken neutralisiert und unschädlich gemacht werden können. Auch einige moderne Putzmittel gehören leider dazu. Essig wurde schon seit vielen Generationen zum Reinigen und Desinfizieren genutzt. Essig enthält keine problematischen Mikroputzkörper, die noch jahrzehntelang im Kreislauf des Wassers verbleiben und vielleicht als Beigabe im Fisch eines Tages wieder auf unserem Tisch landen könnten.

Wer bereits dieses Problembewusstsein hat, greift vielleicht noch viel lieber zu dem bewährten und preiswerteren Essig und reinigt damit die Toilette und andere Flächen und Gegenstände im Haushalt. Es ist ganz einfach.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?

Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.