5.“Little Black“
Ironischer Weise taufte die Familie den Welpen „Little Black“. In China werden diese Hirtenhunde oft draussen als Wachhunde gehalten. Su Yun und ihre Familie wollten das Tier jedoch im Haus groß ziehen. Es war ihnen durchaus bewusst, das dies Schwierigkeiten mit sich bringen würde, aber mit viel Auslauf sollte es gehen.
Han der Vater der Familie war begeistert, dass der Hunderasse eine religiöse Bedeutung zukommt. Die Seelen verstorbener Mönche sollen in Mastiffs wiedergeboren sein. Noch scherzte Han, dass dieser Umstand für die Erziehung seiner Kinder ein wertvoller Beitrag sein würde. Doch „Little Black“ hatte in Wirklichkeit ein ganz anderes Geheimnis.