3. Der Schicksalstag
Shuilian verliebte sich als erste in die Hundewelpen, die sie bei der Rast auf einer Wanderung sahen. Als sie die kleinen schwarzen Vierbeiner den Eltern und ihrem Bruder zeigte, war es auch um die anderen geschehen. Es war einfach zu drollig, wie die Hündchen tapsten und spielten. Die Besitzer wollten die Welpen verkaufen.
Dies schien ein Wink des Schicksals zu sein. Der Widerstand der Eltern gegen ein Haustier schmolz in kürzester Zeit. Allzu schwierig konnte es ja nicht sein, so ein Tier groß zu ziehen, versicherten sich die Familienmitglieder gegenseitig. Wie sehr Su Yun diese Herausforderung unterschätzt hatte, sollte sich erst später herausstellen.