Wenn Luxus im Untergrund versinkt

Unter der belebten Mönckebergstraße schlummerte ein Glanzprojekt: Ein unterirdisches WC, das wie eine Boutique aus Glas und Stahl wirkte. Passanten fuhren per Aufzug hinab, standen vor duftenden Räumen, berührungslosen Armaturen und spiegelblankem Keramik.
Heute hört man dort nur das Dröhnen der Mischmaschinen. Seit Montag pumpen Arbeiter Kubikmeterweise Beton in das verwaiste Klo – das stille Örtchen wird endgültig beerdigt. Warum wird eine 2-Millionen-Euro-Toilette zugeschüttet?
Lass uns eintauchen in die Geschichte dieser Luxuslatrine …