Dieses verzogene Kind blockiert 3 Sitzplätze in der U-Bahn – ein Fahrgast rächt sich

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Es ist schon immer so gewesen, dass die Alten über die Jungen schimpfen. Umgekehrt beschweren sich die Jungen über das mangelnde Technikverständnis und die fehlende Toleranz der älteren Generation. Der Generationenkonflikt ist nichts Neues und wird mit jeder neuen Generation wieder ausgetragen. Den heute Jungen wird gerne nachgesagt, egoistisch zu sein und keine Manieren zu haben.

Schuld sind aber oft die Eltern, die ihren Kindern nicht die nötige Disziplin beigebracht haben. Es liegt im Interesse unserer Gesellschaft, den Jungen Werte zu lehren, die für ein gutes Miteinander wichtig sind. Der Mann in dieser Geschichte geht mit gutem Beispiel voran und bringt einem frechen Kind endlich Manieren bei.

1. Ärger in der U-Bahn

In der U-Bahn und im Zug gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen und bei einer vollen Bahn werden die Sitzgelegenheiten schon einmal knapp. Wenn alle Passagiere eng zusammenrücken, sollten die Plätze aber für jeden reichen. Dann werden Fremde in Vierer-Reihen zusammengesetzt und die ausklappbaren Sitze neben dem Eingang genutzt.

Manchmal kommt es jedoch vor, dass ein sturer Fahrgast seine Sitzbank nicht teilen will und Sitze mit einer Tasche oder seinen Füßen blockiert. Solche Erlebnisse sind vor allem dann ärgerlich, wenn sie einen selbst betreffen. Nur selten werden dem frechen Passagier Manieren beigebracht, doch in dieser Geschichte ist genau das passiert.

2. Mit der U-Bahn zur Arbeit

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Nicht alle Menschen haben Zugriff auf ein Auto oder einen Führerschein. Viele sind auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen, um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu kommen. Wer regelmäßig über größere Distanzen mit der Bahn fährt, gilt als Pendler und ist besonders auf Zug oder U-Bahn angewiesen.

Ein großer Vorteil des Pendelns besteht darin, dass auf dem Arbeitsweg andere Dinge erledigt werden können. Viele Menschen nutzen die tägliche Wegstrecke, um zu studieren oder um Musik zu hören. Problematisch wird das nur dann, wenn man so tief in sein Gerät versunken ist, dass man nicht mehr mitbekommt, was um einen herum geschieht.

3. In sein Spielgerät vertieft

Der freche Junge, um den es in dieser Geschichte geht, hat nie Manieren gelernt. Schon als er sich mit seiner Mutter setze, ignorierte er die anderen Fahrgäste und legte seine Füße auf die Sitzbank. Er machte es sich richtiggehend auf der Sitzbank gemütlich und vertiefte sich in sein Handy.

So bekam er natürlich nichts mehr von seiner Umwelt mit und bemerkte auch nicht, dass fast keine Sitzplätze mehr frei waren. Viele Menschen sahen, dass der Junge mit seinen Beinen gleich zwei Sitzplätze blockierte, doch niemand sagte etwas. Es war fast so, als dachte der Junge, er habe aufgrund seines Alters einen Freifahrtschein.

4. Unfreundliche Pendler

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Der Junge ist nicht der einzige Fahrgast, der sich je unhöflich verhalten hat. Viele Pendler haben scheinbar noch nie von Höflichkeit gehört und meinen, die Bahn gehöre ihnen. Da gibt es Menschen, die ihre Musik unmenschlich laut stellen und andere, die ihre Tasche einfach auf den Gängen platzieren.

Viele Passagiere halten sich auch während der Fahrt auf den Gängen auf und blockieren dadurch den Durchgang. Die meisten Passagiere sind zum Glück mit Anstand beseelt und achten darauf, ihre Mitmenschen nicht zu stören. Das gelingt immer am leichtesten, wenn sich alle Passagiere zu benehmen wissen. Doch meistens gibt es immer genau einen Störenfried.

5. Der Störenfried

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Leider ist es so, dass sich in jeder Bahn mindestens ein Störenfried befindet. In dieser Geschichte handelt es sich zwar nur um einen kleinen Jungen, doch dieser hatte überhaupt kein Benehmen. Seine Mutter, die neben ihm saß, war leider nicht viel besser und mahnte ihren Jungen für sein schlechtes Verhalten nicht ab.

Stattdessen war sie ebenfalls in ihr Handy vertieft und bekam nicht mehr viel von ihrer Umwelt mit. Wer oft mit der Bahn unterwegs ist, weiß, dass manche Fahrgäste ausflippen, wenn ihnen etwas nicht passt. Zum Glück für den Jungen war ein mutiger Fahrgast nicht wütend auf den Jungen, sondern wollte ihm nur eine Lektion erteilen.

6. Heimlich gefilmt

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Der Junge ahnte nicht, dass ihm gleich die Lektion seines Lebens blühen würde. Noch viel schlimmer und peinlicher war jedoch, dass der ganze Zwischenfall auf Kamera festgehalten wurde. Denn in der U-Bahn befand sich zufälligerweise die junge, erfolgreiche Influencerin Isabell Kim, welche sich durch Fotos aus New Yorks U-Bahn einen Namen gemacht hatte.

So war sie auch an diesem Tag in der U-Bahn unterwegs, um Ausschau nach seltsamen Geschehnissen zu halten. Als sie den frechen Jungen auf der Sitzbank sah, wusste sie sofort, was zu tun war. Sie holte ihr Smartphone heraus und hielt fest, was sich als Nächstes abspielte.

7. Auf die Füße gesetzt

Nicht immer lassen sich Bahngäste alles gefallen. Dieser Mann mit Elvis-Sonnenbrille und blondem Haarschopf hatte offensichtlich ein Problem damit, dass der Junge die gesamte Sitzbank blockierte. Als er freundlich darum gebeten wurde, seine Beine herunterzunehmen, lachte der Junge nur hämisch.

Da reichte es dem Mann und er setzte sich kurzerhand auf die Beine des Jungen. Dieser war natürlich erst einmal überrascht, denn so etwa wie Paroli kannte der Frechdachs bis dahin gar nicht. Die von Isabella Kim veröffentlichten Aufnahmen zeigen das empörte Gesicht des Jungen, als der Mann sich einfach auf seinen Beinen niederließ und triumphierend in die Kamera grinste.

8. Ein viraler Hit

Die Leute lieben es dabei zuzusehen, wie Menschen für ihre Missetaten bestraft werden. Isabella Kim hielt den frechen Jungen und das, was ihm geschah, mit ihrem Smartphone fest und lud es auf Twitter hoch. Dort explodierte das Bild und wurde über Nacht zum viralen Hit. Hunderttausende Menschen applaudierten dem heldenhaften Elvis und belächelten den verzogenen Jungen, der endlich bekam, war er verdiente.

Der unbekannte Mann meldete sich später zu Wort und sagte: „Irgendwann kommt im Leben eines Mannes der Zeitpunkt, an dem er das richtige tun muss. Als ich die Beine des Jungen auf der Sitzbank liegen sah, wusste ich, dass dieser Zeitpunkt gekommen war.“

9. Lektion gelernt

Leider lernen viele Menschen nicht aus ihren Fehlern, sondern wiederholen sie immer wieder. Der Junge hat hoffentlich aus dem Erlebten gelernt und denkt nächstes Mal zweimal nach, ob er seine Beine einfach auf den Sitz legen will. Schließlich konnte jederzeit wieder ein Mann kommen und sich auf seine Beine oder Füße setzen.

Im Großen und Ganzen ist der freche Junge jedoch noch ganz gut weggekommen. Andere Passagiere hätten den Zugführer gerufen, der dem Jungen die Reinigung der Sitze in Rechnung stellen würde. Viele Bahngäste reagieren auch richtig aggressiv, denn schließlich ist das Fahren auf beengtem Raum nicht immer ein Vergnügen.

10. Ausstieg verpasst

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Nicht nur der Junge hat hoffentlich eine Lektion gelernt, sondern auch seine Mutter. Die war nämlich so in ihr Handy vertieft, dass sie ihren Ausstieg verpasste. Das Ende vom Lied war, dass sie und der Junge aussteigen und nach Hause laufen mussten. Hätte die Mutter besser darauf geachtet, was ihr Junge tat, wäre all das nicht passiert.

Dann hätte sie vielleicht auch bemerkt, dass der Junge eine ganze Sitzbank mit seinen Beinen beanspruchte. Für diesen Fall hätte sie ein Nachtabteil mit Bett buchen sollen, doch keinen normalen Sitzplatz. Zum Glück hat auch die überforderte Mutter genau das bekommen, was sie verdient hat.

11. In der U-Bahn besser höflich sein

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In der U-Bahn gilt es, immer höflich zu sein und ein vorbildliches Benehmen an den Tag zu legen. Wer sich daneben benimmt, muss wie der Junge in dieser Geschichte mit üblen Konsequenzen rechnen. Manche Fahrgäste mögen es sich gefallen lassen, wenn sie unfair behandelt werden, doch andere nehmen sich einfach, was ihnen an Platz und Höflichkeit zusteht.

Dann kann es schon einmal passieren, dass sich ein großer blonder Mann mit Elvis-Brille auf die Beine oder Füße setzt. Das ist im Vergleich zu wütend ausflippenden Bahngästen und Bußgeldern der Verkehrsbetriebe noch ein kleines Übel, aus dem Fahrgäste jeder Generation lernen können.