Diese 12 krebserregenden Lebensmittel isst du wahrscheinlich täglich

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Es ist immer schockierend zu entdecken, was eigentlich alles krebserregend ist heutzutage. Egal, ob Duschgel oder bestimmte Lebensmittel, es gibt immer wieder Dinge, bei denen wir besonders aufpassen sollten.

Wir haben für euch eine Liste von wissenschaftlich nachgewiesenen Produkten, die krebserregend sind und wahrscheinlich isst du diese sogar täglich. Dabei solltest du auf diese Lebensmittel lieber verzichten, denn bei Krebs ist Prävention das beste Mittel. Wir klären über folgende Toxine auf, die in deinen liebsten Lebensmitteln stecken. Wusstest du das zum Beispiel Mikrowellen Popcorn und Chips in der Liste sind? Warum diese und weitere gefährlich sein könnten, erfahrt ihr im Artikel.

1. Mikrowellen-Popcorn

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Natürlich lieben wir alle Süßes und was gibt es Besseres, als sich bei einem Abend mit Netflix noch leckeres Mikrowellen-Popcorn zu machen? Klar, dass Popcorn in der Mikrowelle zu machen ist sehr praktisch, aber leider auch gesundheitsschädlich. Eigentlich geht es nicht nur um das Popcorn selbst, sondern auch den Beutel, indem es sich befindet. Diese werden nämlich mit Perfluoroctansäure ausgekleidet und ist eine Chemikalie, die bei Frauen Unfruchtbarkeit auslösen kann.

Es gibt viele Studien die beweisen, dass die Exposition gegenüber PFOA das Risiko für Nierenblase, Leber, Bauchspeicheldrüse und Hodenkrebs erhöht. Jeder Hersteller verwendet unterschiedliche Inhaltsstoffe, doch einen haben die meisten. Das Sojabohnenöl und verschiedene Konservierungsmittel wie z. B. Propylgallat. Das ist eine Chemikalie, die dafür bekannt ist, Magenprobleme und Hautausschläge zu verursachen.

2. Verarbeitetes Fleisch

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Leider gehört auch verarbeitetes Fleisch zu den Lebensmitteln, die krebserregend sind. Bestimmt fragt ihr euch, welches Fleisch, denn nun als verarbeitet gilt. Eine lange Liste bestehend aus Speck, Würstchen und Hotdogs und die meisten Mittagsfleischarten.

Bei der Herstellung dieser kommt nämlich übermäßiger Gebrauch von Salz und Chemikalien zum Einsatz, zeigen Studien. Das ist natürlich extrem gesundheitsschädlich und Risiko für einen frühzeitigen Tod. Große Mengen an Chemikalien und Konservierungsmitteln sind in all diesen Waren enthalten. Dazu kommt Natrium, dass sie attraktiv und frisch aussehen lässt, auch wenn diese es vielleicht nicht sind. Unsere Empfehlung lautet daher, lieber frisches Fleisch anstatt verarbeitetem zu kaufen.

3. Alkohol

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Das hättet ihr bestimmt nicht gedacht, aber auch Alkohol erhöht unser Risiko an verschiedenen Krebsarten zu erkranken. Dabei geht es natürlich um übermäßigen Verzehr und nicht um das eine Glas zum Abendessen. Alkohol kann nämlich direkt und indirekt die DNA schädigen.

Der übermäßige Konsum kann nämlich Hauptursache für Brustkrebs, Mund-, Ösophagus-, Leber-, Darm- und Rektumkrebs sein. Das wurde 2007 von der Weltgesundheitsorganisation International Agency for Research on Cancer untersucht. Eine Schwierigkeit stellt dabei der Abbau von Alkohl im Körper dar. Ein Stoff, der dabei entsteht, ist zum Beispiel Acetaldehyd, der Bindungen mit verschiedenen anderen Stoffen eingeht und dadurch kann es zu Mutationen kommen.

4. Weißmehl industriell verarbeitet

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Nudeln, Kekse, Weißbrot und die Brötchen vom Bäcker. Diese Lebensmittel haben alle eines gemeinsam, sie sind lecker und bestehen leider aus Weißmehl. Nicht gerade gesund sind diese Produkte, da es sich bei Weißmehl um reines konzentriertes Kohlenhydrat handelt. Im Körper wird dieses zu reinem Zucker umgewandelt.

Die Folge davon kann Diabetes sein, da die Bauchspeicheldrüse massiv unter Druck steht. Warum steht aber dieses Lebensmittel nun in der Liste der krebserregenden Produkte? Es wird behauptet, dass es den Krebszellen hilft, sich steuern zu können. Diese ernähren sich nämlich hauptsächlich von Zucker in der Blutbahn. Weißmehl sollte man also nicht zu oft zu sich nehmen oder besser ganz vermeiden.

5. Softdrinks

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Das Softdrinks ungesund sind haben uns ja bereits unsere Eltern eingetrichtert. Diese bestehen hauptsächlich aus künstlichen Süßstoffen, Zucker oder Glucose-Fructose-Sirup. Je nach Sorte kommt dann noch Koffein und allerlei künstliche Aromen hinzu.

Das Schlaganfallrisiko steigt bei Menschen, die mehr als einen Softdrink pro Tag konsumieren. Der Blutzuckerspiegel steigt an, wenn man große Mengen von Softdrinks konsumiert und das kann zu Entzündungen und Insulinresistenz führen. In Cola, Fanta & Co. werden Lebensmittelchemikalien wie Derivat 4- Methlylimidazol (4-MI) verwendet und eine Menge künstlicher Farbstoffe. Die Softdrinks sind also nicht nur sehr schlecht für die Gesundheit, sondern können auch Krebs verursachen.

6. Tomaten in Dosen

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Wie praktisch sind Dosentomaten. Abends spät von der Arbeit heimgekommen und trotzdem Lust auf ein indischen Eintopf mit Kichererbsen oder ein italienisches Gericht?

Wir geben zu, dass das einfach total praktisch ist. Tatsächlich sind frische Tomaten auch total gesund und eigenen sich prima als Basis für verschiedene Gerichte. Allerdings gibt es bei Dosentomaten ein Problem. Die meisten Dosen bestehen aus der Chemikalie Bisphenol-A, auch BPA genannt.

Dieser Stoff soll laut Studien die Funktionsweise von Genen im Gehirn beeinflussen. Die Regierung hat die Hersteller aufgefordert zu handeln, diese möchte nun die Menge an BPA in den Konserven ersetzen oder reduzieren. Bei Tomaten ist es besonders schwierig, da diese aufgrund ihres hohen Säuregehalts dafür sorgen, dass BPA aus der Dose in die Tomaten läuft. Eine Möglichkeit wäre die Tomaten selbst frisch einzukochen oder im Supermarkt auf Glasflaschen zurückgreifen.

7. Diätlebensmittel

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Natürlich möchte jeder „noch schnell“ die perfekte Strandfigur vor dem Sommer oder das hübsche Kleid auf der Weihnachtsfeier tragen. Die meisten greifen dann zu kalorienreduzierten Lebensmitteln und denken, dass das Abnehmen so von ganz alleine geht. Das ist leider nicht so und zudem sind diese Produkte krebserregend. Vorverpackte Lebensmittel, bei denen Begriffe wie Diät oder fettarm auftauchen, Tiefkühlkost oder Limonaden. All diese enthalten den Stoff Aspartam. Ein chemischer, künstlicher Süßstoff.

Einige Studien beweisen, dass er Krankheiten wie Krebs und Herzprobleme verursacht. Diese Lebensmittel werden chemisch verarbeitet und übermäßig mit Natrium und künstlichen Farbstoffen, sowie Geschmacksstoffen hergestellt, damit sie lecker schmecken. Das kann man also nicht gerade gesund nennen und der Figur helfen sie auch nicht. Also am besten viel Sport betreiben und natürliche Produkte wie Obst und Gemüse verzehren. Mit diesen nimmt man nämlich automatisch nicht viele Kalorien zu sich.

8. Geräucherte oder gesalzene Lebensmittel

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Das stark geräucherte Fleisch- und Wurstwaren und extrem gesalzene Lebensmittel nicht unbedingt gesund sind, versteht sich von selbst. Es kommt aber noch schlimmer, denn diese Nahrungsmittel enthalten Konservierungsmittel, wie Nitrate. Diese sollen die Produkte möglichst ansprechend aussehen lassen.

Mit der Zeit können sich die Zusatzstoffe der verarbeiteten Lebensmittel im Körper ansammeln. Der Zellspiegel wird dabei beschädigt und es kann Krebs ausgelöst werden. Bei geräucherten Waren ist es noch schlimmer. Nitrate sind bekanntlich schädlich, werden aber geräucherte Lebensmittel bei hohen Temperaturen gekocht, dann werden sie zu den Nitriten, die noch viel gefährlicher sind. Solche Lebensmittel sollte man also am besten nicht oder sehr selten verzehren.

9. Industriezucker

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Uns ist allen bewusst, dass Zucker in Kuchen, Softdrinks, Keksen und Säften dick macht. Allerdings ist dieser auch die bevorzugte Nahrung von Krebszellen. Das hätten wir nicht gedacht. Damit begünstigt der Zucker das Wachstum von Krebszellen. Um sich zu vergrößern und zu ernähren, nutzen Tumore und Krebserkrankungen diesen Zucker, der auch den Insulinspiegel stark erhöht.

Lebensmittel wie Torten, Süßes vom Bäcker, Schokoriegel, Pudding usw. enthalten meist fruktosereiche Süßstoffe wie fruktosereichen Maissirup. Von diesem ernähren sich die Krebszellen besonders gern. Am besten sollte man diese ungesunden Lebensmittel vermeiden oder weniger häufiger zu sich nehmen. Schade, denn süße Produkte schmecken doch so lecker!

10. Öle

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Bestimmt wirst du jetzt gleich schockiert sein. Uns ging es genauso. Öle, wie z. B. Olivenöl, Leinöl oder Sonnenblumenöl sind nicht unbedingt gesund. Die Pflanzenöle sind niemals naturbelassen, da sie auf chemische Weise von ihrer Quelle wie Oliven und Co. entfernt werden müssen. Die Hersteller fügen dann häufig Duft- und Farbstoffe hinzu, damit das Produkt besser aussieht.

Das diese Öle Omega-3 enthalten ist uns bewusst, allerdings ist auch ein hoher Gehalt an Omega-6-Fettsäuren darin enthalten. Sind von diesen Säuren zu viel im Körper vorhanden, kann das zu Gesundheitsproblemen, wie Herzerkrankungen und Hautkrebs führen. Wichtig ist daher ein gesundes Gleichgewicht zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren.

11. Milch

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Bestimmt wirst du dir jetzt denken, wie kann die gesunde Milch krebserregend sein? Diese enthält doch viel Calcium und andere gesunde Stoffe. Das ist richtig, aber auch Milch ist aber einer bestimmten Menge leider krebserregend. Das gilt vor allem für die männliche Bevölkerung. Bei Männern könne nämlich das erhöhte Kalzium in der Milch Prostatakrebs verursachen.

Deshalb sollten diese nicht mehr als 1,5 Gramm Kalzium pro Tag aufnehmen. Das wären 140 Gramm Käse oder 1,25 Liter Milch. Wer weniger Milch trinkt, der ist sogar vor Krebs geschützt. Bei 0,2 bis 0,8 Litern pro Tag wird das Risiko auf Darmkrebs und bei Frauen auf Brustkrebs vielleicht reduziert.

12. Meeresfrüchte

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Natürlich sind Meeresfrüchte eine leckere Delikatesse, aber Hummer oder Austern sind auch sehr belastet. Diese sind extrem von Umweltgiften betroffen. Gefährlich sind die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe, kurz PAK. Diese können nämlich Krebs fördern. Wird organisches Material verbrannt, dann kann PAK entstehen. Diese reichern aber auch mit der Zeit Gewässer an und werden von Meerestieren aufgenommen und in ihren Körpern eingelagert.

Natürlich müsst ihr euch wegen all dieser Lebensmittel nicht verrückt machen. Es reicht schon, wenn man bestimmte Produkte weniger häufiger oder gar nicht verzehrt. Man kann nicht einfach alle Lebensmittel vermeiden oder überhaupt nichts krebserregendes mehr zu sich nehmen. Der Anfang ist aber schon mit einem gesünderen Lebensstil getan.