Wohl fast jeder Mensch liebt Tiere, besonders wenn diese klein sind und niedlich aussehen. Die kleinen Tierbabys gehören einfach zu unserer Welt, denn sie machen sind eine wahre Bereicherung im Leben. Jedes einzelne Tier erfüllt seinen Zweck. Diesen kann keine andere Tierart erfüllen. Menschen wurden schließlich auch aus irgendeinem Grund erschaffen.
Tierbabys strahlen unglaublichen Charme aus. Es ist auch so, dass die kleinen Geschöpfe naiv sowie neugierig wirken. Die Tiere leisten ebenso einen Beitrag zur sozialen und kognitiven Entwicklung beim Aufwachsen wie Säuglinge und Kleinkinder. Es ist erstaunlich, dass viele Tiere, die ausgewachsen gefährlich und furchteinflößend sind, in Babygröße so lieb und niedlich aussehen.
1. Baby-Igel
Igel gelten als besonders vielseitige sowie recht empfindliche Tiere. Sie kommen ohne ihr Stachelkleid am Rücken zur Welt. Sobald sie größer werden, machen sich die Stacheln bemerkbar. Oft werden Igel verblüffenderweise für so etwas wie eine Art Stachelschwein gehalten, aber das ist vollkommen falsch. Die Stacheln bei einem Stachelschwein kommen herausgeschossen, bei einem Igel nicht.
Wie viele Tiere, besitzen Igel Temperament, allerdings verhalten sie sich häufig ziemlich ruhig. Sie können es gar nicht ausstehen, wenn sie grob angefasst werden. In diesem Fall rollen sie sich kugelförmig ein, falls sie eine Bedrohung wittern. In der Wildnis ist das ihre Art sich zu verteidigen, damit sie von Raubtieren nicht gefressen werden.
2. Baby-Delfine
Allgemein wissen wir, dass die Delfine sehr klug, aber auch sehr verspielt sind. Ihnen wohnt ein ausgeprägtes Bewusstsein inne, was kein anderes Meerestier hat. Sie gehören zu den niedlichsten Tierbabys, die es gibt. Viele wissen jedoch nicht, dass Delfinbabys während ihrer Zeit im Bauch ihrer Delfinmutter Hinterbeine bekommen, diese sich aber später wieder zurückbilden und vor der Geburt verschwinden.
Das weist darauf hin, dass die niedlichen und schlauen Tiere über die Äonen von Jahren aus vierbeinigen, am Land lebenden Säugetieren entstanden sind. Delfine sind Säugetiere, die im Meer leben. Nach ihrer Geburt werden sie vom Muttertier gesäugt, denn dieses besitzt wie jedes Säugetier ebenfalls Milchzitzen.
3. Baby-Känguru
Kängurus zählen zu den Beuteltieren. Ihre Babys nennt man Joeys. Sie besitzen winzige Vorderbeine, die sie als Babytiere noch niedlicher wirken lassen. Sie werden im Erwachsenenalter riesig und stark, doch es ist klar, dass Känguru-Babys ganz besondere Wesen sind.
Kängurus sind einige Monate bei ihrer Kanguru-Mama im Beutel. Sie verlassen ihn, wenn er ihnen zu eng wird. Es sieht absolut witzig aus, wie eine Känguru-Mutter mit ihrem Baby im Beutel herumhüpft, aus dem nur die beiden Hinterbeine herausragen. Doch die Hinterbeine sind praktisch und lassen die Kängurus erst recht bemerkenswert erscheinen, denn mit den Hinterbeinen können sie mit nur einem Sprung ziemlich hochspringen.
4. Baby-Stachelrochen
Das Image von Stachelrochen ist schlecht. Das liegt wohl daran, dass die meisten Menschen sich nicht mit den Tieren beschäftigen. So ist deren Verhalten erst noch zu erforschen. Interessant ist beim Stachelrochen, dass die Fische Augen auf ihrer Körperunterseite besitzen. Wenn Sie noch Babys sind, sehen sie aus wie kleine rautenförmige Tierchen mit Augen.
Das erwartet sicherlich niemand, da Augen normalerweise nach vorn sehen statt abwärts. Es ist aber tatsächlich so, dass die Stachelrochen diese Augen benötigen, um auf die Jagd nach ihrer Nahrung zu gehen. An deren ganzen Körper sitzen Elektrorezeptoren, außerdem haben die Tiere einen ausgezeichneten Geruchssinn. Sie sind den Haien ähnlich, doch sie sehen deutlich schöner aus.
5. Baby-Eichhörnchen
In sehr vielen Ländern Amerikas, Europas und in Großbritannien kennt man das Eichhörnchen und ist mit den niedlichen Wesen vertraut. Viele Bäume in Wäldern, Parks und Wohnsiedlungen werden von den Eichhörnchen besiedelt. Sehr wahrscheinlich bekommt man irgendwann ein junges Eichhörnchen zu Gesicht.
Wie in der Vorstellung der Menschen, sind sie wirklich vernarrt in Eicheln. Sie mögen den Aufenthalt in Bäumen und mögen es, für die Suche nach ein wenig Knabberspaß herunterzukommen. Kleine Eichhörnchen werden häufig schon nach 7 bis 8 Wochen nach ihrer Geburt von ihrer Mutter entwöhnt. Dann müssen sie das wohlige Nest verlassen und selbst auf die Suche nach Nahrung gehen.
6. Baby-Faultier
Faultiere lassen alles langsam angehen. Es ist wirklich so, denn sie machen auf uns den Eindruck, als lebten sie im Zeitlupe-Modus. Sie erledigen alles mit Ruhe und ausreichend Zeit. Wir haben davon einen Vorteil, denn wir können sie auf diese Weise seelenruhig bewundern und ihnen bei ihren Aktivitäten zusehen. Außerdem sehen die Babys sehr süß aus.
Bei Faultier-Babys sind die Augen bei der Geburt vollständig geöffnet und sie können gleich ihre neue Welt erkunden. Ihr Körper ist von Beginn an voll behaart und sie können sich sofort am Rücken des Muttertieres festhalten und daran hoch und hinunterklettern. Das ist eine starke Leistung.
7. Baby-Krokodil
Niedliche Tierbabys gibt es zugegebenermaßen nicht ausschließlich bei den ungefährlichen Tieren. In dieser Liste ist auch ein Baby eines gefährlichen Raubtieres zu sehen, nämlich ein Krokodil-Baby. Die kleinen Krokodile entschlüpfen ihren Eiern und sie sehen einem Gecko etwas ähnlich.
Krokodile gehören zu den prähistorischen Tierarten unserer Erde, doch sie leben bis heute. Sie gelten als Raubtiere, aber im Babyalter sind sie der Gefahr durch andere Raubtiere ausgesetzt. Aus diesem Grund hat ein Großteil der in der Wildnis geschlüpften Krokodile nur eine Lebenszeit von wenigen Tagen, denn sie werden die Beute von noch größeren Wasserbewohnern oder Vögeln, falls die Krokodil-Mama nicht aufmerksam ist.
8. Baby-Fennek
Ein Fennek sieht aus wie ein Fuchs, auch wenn er nicht dieses orangefarbene Fell wie der klassische Fuchs hat. Er besitzt ein kluges Gesicht und neugierige Augen. Der Fennek ist noch viel liebenswürdiger als der normale Fuchs.
Diese schönen Tiere leben in der Wüste Sahara. Sie überleben in der brütenden Hitze, trotz ihrer geringen Größe. Sie passen sich ihrer Umgebung an, indem die großen, spitzen Ohren bei der Ableitung der Hitze helfen. Diese bleiben dennoch kühl. Sie können den Kopf seitlich neigen, damit sie Beute erspähen können. Dieses Tier ist dämmerungs- und nachtaktiv. Es frisst kleinere Wirbeltiere, wirbellose Tiere, Knollen und Früchte.
9. Baby-Schildkröte
Schildkröten leben sehr lange und werden schwer und groß, sodass sie von 3 bis 4 Menschen getragen werden müssten. Sie erleben mit, wie die Zeit vergeht, denn sie leben, ohne dass es ein Ende gäbe. Bemerkenswert ist auch, dass Schildkröten Gemüse und Obst lieben. Sie haben ein großes Bedürfnis nach dieser nährstoffreichen Kost.
Die Tiere mögen es, sich in der Sonne aufzuhalten und absorbieren gern ihre Wärme. Sie reagieren äußerst empfindlich, wenn die Temperaturen schwanken. Man sollte die Schildkröte nicht von sommerlichen in niedrige Temperaturen und umgekehrt bringen, ohne dafür zu sorgen, ihre Körpertemperatur konstant aufrechtzuerhalten, denn der Stress ist für sie tödlich.
10. Baby-Schaf
Schon mit den ersten Strahlen der Sonne im Januar, kommen die Schaf-Babys, die Lämmer, zur Welt. Wenn das kleine, flauschige Jungtier da ist, braucht es in seinen ersten paar Stunden unbedingt Muttermilch. Diese wird Kolostrum genannt und enthält sehr wichtige Abwehrstoffe. Mutterschafe verhalten sich sehr aufmerksam und umsichtig.
Sie versorgen die Lämmer und achten darauf, dass die Kleinen sich genug bewegen und schlafen. Die Schafsmilch lässt ein Lamm bis zu einem halben Kilogramm je Tag zunehmen. Nach 8 Wochen beginnen die kleinen Schafe Grashalme anzuknabbern und sich nach und nach von der Muttermilch zu entwöhnen. Sie wiegen dann schon zwischen 30 und 40 Kilogramm und ernähren sich selbstständig.
11. Baby-Koala
Koalas sind bei vielen Menschen der Welt sehr beliebt. Der Grund sind wohl die niedlichen Kulleraugen sowie die witzige Nase. Ein Koalababy kommt bei seiner Geburt nur auf Erdnussgröße mit Schale. Sie sind noch taub, blind und nackt. Insgesamt können sie noch nicht alleine überleben. Wenn sie geboren wurden, gehen sie zurück in Mamas Beutel. Das schaffen sie ganz alleine und dort ist es noch schön dunkel.
Ihr bereits vorhandener Tast- und Geruchssinn hilft ihnen dabei. In Mamas Beutel verbringen sie ein weiteres halbes Jahr, um für ihr Leben in der Außenwelt gewappnet zu sein. Sie entwickeln Fell, Hörsinn und Sehvermögen. Währenddessen trinken sie Muttermilch.