Diese 11 Hunderassen eignen sich nicht als Haustiere

Bild: Guillaume et Fanny / Shutterstock.com

Ein Haustier zu adoptieren ist zumeist eine wunderbare Erfahrung. Sie suchen vielleicht nach einem lieben und familiären Hundegefährten, aber die Wahl eines ungünstigen Hundetyps wird Chaos in Ihrem Haushalt verursachen. Manche Rassen mögen es zu graben und werden sich ihren Weg nach Japan bahnen, indem sie Ihren Kräutergarten als Einstiegspunkt verwenden. Andere Rassen werden mit unaufhörlicher Hingabe bellen und bellen.

Wenn Sie herausfinden möchten, welche Rassen ungünstig, oder sogar gefährlich als Haustiere sind, lesen Sie unsere Übersicht. Finden Sie heraus, welche Hunderassen laut Tierärzten NICHT adoptiert werden sollten. Holen Sie sich die Insider-Informationen und erhalten Sie nützliche Ratschläge zu den Rassen, die gut zu Ihrem Haushalt passen.

1. Rhodesian Ridgeback

Bild: Tatiana Katsai / Shutterstock.com

Den schlanken und bulligen Rhodesian Ridgeback kennzeichnet einen Streifen aus rückwärts wachsendem Haar auf dem Rücken, der typisch für diese Rasse ist. Er ist recht anhänglich, clever und mag Kinder. Dieser Hund ist jedoch für viele Personen nicht gut geeignet. Er benötigt mehr Zeit und auch Energie, als die meisten Leute haben. In Rhodesien war dieser mutige Hund in den 1870er Jahren sehr beliebt als guter Beschützer gegen Löwen.

Jedoch wird er als intelligenter Hund ohne richtige Behandlung stur und willensstark. Dieser Hund kann recht destruktiv werden, wenn er nicht ausreichend Bewegung bekommt und keinen Menschen als Autoritätsperson anerkennt. Mit optimaler Erziehung wird dieser Hund ein ruhiger, sanfter und gehorsamer Hund sein.

2. Border Collie

Bild: Aneta Jungerova / Shutterstock.com

Als der Inbegriff des Schäferhundes wird der Border Collie für seinen Hüteinstinkt und seine Fähigkeiten verehrt. Weil er so hervorragend für die Aufgabe des Hütens geeignet ist, ist der Border Collie quasi ein Ball voller Energie und Aufregung. Er bellt gerne. Es ist sehr territorial, ein weiterer Hüteinstinkt.

Er ist aber auch sehr verspielt und recht anhänglich, kinderfreundlich und benötigt Kontakt zu Menschen. Und wenn Sie sich einen Wachhund wünschen, ist der Border Collie prima geeignet. Der Border Collie liebt seine Familienmitglieder abgöttisch und folgt Ihnen unerbittlich durch das Haus. Die Hunde entwickeln eine äußerst enge Bindung. Er wird versuchen Ihre ganze Familie zu beschützen.

3. Bullterrier

Bild: Eve Photography / Shutterstock.com

Der verehrte Bullterrier ist eine Rasse, die für Familien, die neu mit Hunden sind, nicht ratsam ist. Die Zucht dieses Hundes begann in den 1900er Jahren, aber erst 1936 wurde er als eigenständige Rasse akzeptiert.
Ein Bullterrier ist zwar lebenslustig, furchtlos, clownesk, aktiv und gehorsam, aber er wird nicht für alle Haushalte empfohlen.

Ohne genügend Bewegung und mentale Stimulation allein gelassen, werden diese Hunde destruktiv und gefährlich für kleine Kinder. Sie brauchen beaufsichtigte Unterhaltung, wie z. B. jeden Tag laufen und spielen. Sie sind extrem starke Hunde mit der Kieferkraft eines Pitbulls. Sie müssen von anderen Haustieren wie Kaninchen, Meerschweinchen und Katzen ferngehalten werden.

4. Skye Terrier

Bild: Akifyeva S / Shutterstock.com

Dieser Hund ist ein Beller. Skye Terrier sind auch begeisterte Gräber. Er ist recht hartnäckig und benötigt viel Aufmerksamkeit. Der Skye ist auch ein unerbittlicher Jäger, besonders in Bezug auf Katzen. Diese Hunde sind schwierig in der Erziehung, gelten als stur und verstehen sich nicht mit anderen Hunden. Es hat längeres fließendes Haar, das gepflegt werden muss oder leicht verfilzt.

Auf der anderen Seite kann der Hund aber auch sehr loyal sein. Der Skye Terrier ist eine mittelmäßig clevere Rasse aus Schottland. Als Arbeitsterrier gezüchtet, wurde er zur Jagd auf Otter, Füchse und Dachse eingesetzt. Die Hunderasse hatte während der aristokratischen-viktorianischen Zeit eine angesehene Stellung als modische Haustiere edler Damen.

5. Belgische Malinois

Bild: Eudyptula / Shutterstock.com

Der belgische Malinois ist keine geeignete Hunderasse für Kinder. Der belgische Malinois wurde als Hirte gezüchtet, und als Hirte neigt er dazu, Kinder zu kneifen und zu beißen. Der Hund wurde Ende des 19. Jahrhunderts zu einer populären Rasse, da er in Belgien entweder als Schäfer- oder Wachhund arbeitete. Bis heute gilt der belgische Malinois als einer der populärsten Hunde der Nation.

Diese Rasse ist recht intelligent und auch gehorsam, mit starken territorialen Instinkten. Der Meister eines Malinois ist konsequent und ausgeglichen. Ein zu strenger Besitzer wird einen recht unkooperativen Hund schaffen. Diese Hunde brauchen jeden Tag kräftige Bewegung. Sie sind energiereiche Hunde, die destruktiv und unkontrollierbar werden können, wenn sie nicht optimal sozialisiert und erzogen werden.

6. Jack Russell Terrier

Bild: Ammit Jack / Shutterstock.com

Der Jack Russel ist ein sturer Terrier. Er bellt, gräbt, jagt und springt mit unerbittlicher Hingabe. Der Jack Russell Terrier (JRT) wurde für die Jagd gezüchtet. Ihr Garten oder Wohnzimmer muss herhalten, wenn Ihr JRT hinter Beute her ist. Spinnen, Mäuse und andere Insekten werden gejagt, und Ihr Zuhause könnte Schaden nehmen. JRTs neigen dazu, ziemlich leicht in Verhaltensprobleme wie das „Small Dog Syndrom“ zu geraten.

Probleme wie Schnappen, Trennungsangst, obsessives Bellen und Bewachen können auftauchen. Sie sind schwierig in ihrer Sozialisation und brauchen konsequentes und festes Training durch einen Besitzer, der Erfahrung hat. Diese Hunde brauchen viel Bewegung und bestenfalls einen höheren Zaun.

7. Dalmatiner

Bild: Julian Popov / Shutterstock.com

Dalmatiner wurden als Laufhunde gezüchtet. Einst fuhren sie neben Pferdekutschen her und waren schließlich bekannt dafür, bei der Feuerwehr mitzulaufen. Wenn Sie also jeden Morgen joggen gehen, ist dieser Hund zufrieden. Es wird jedoch seine hochgespannten Neigungen nicht heilen. Es ist eine der aufregendsten Rassen.

Dieser auffällige weiß-schwarz gefleckte Hund mit einem hohen Körperbau, einem langen Schwanz und Schlapp-Ohren kann ein guter Wachhund werden, jedoch ist es nicht einfach. Ohne richtige Erziehung werden Dalmatiner aggressiv und destruktiv. Sie sind pflegeleichte Haustiere, die durchaus fähig sind, ein riesiges Loch in Ihrem Garten zu graben. Weiterhin sind sie zu aufgeregt, um mit kleinen Kindern zusammen zu sein.

8. Chow Chow

Bild: Flower_Garden / Shutterstock.com

Der Chow-Chow hat die Persönlichkeit einer Katze – distanziert, unabhängig, würdevoll und auch wie eine Katze. Sein arktisches Fell macht den Chow-Chow zu einer schlechten Wahl für milde Klimazonen, und sein dominanter Rassentyp macht ihn zu einer schlechten Wahl für Menschen, die für diese entzückende halb Teddybär, halb Löwe, schwarzzüngige Chimäre verantwortlich sein wollen.

Der besondere, jedoch lautstarke Chow Chow gilt als eine der ältesten Hunderassen weltweit. Aber viele Nachbarn wird er mit einer starken Neigung zum Kläffen nicht zufrieden machen. Und er wird unerbittlich daran arbeiten, die Herrscher-Position Ihres menschlichen Haushalts zu halten, bis jeder Mensch aufgibt. Sie kommen mit Kindern oder Fremden nicht gut klar und können auch aggressiv werden.

9. Shih Tzu

Bild: Seba Tataru / Shutterstock.com

Der Shih Tzu ist kein Outdoor-Hund, aber er ist der ideale Begleiter, der große Liebe mit dem Besitzer zu Hause in der Wohnung teilen wird. Die Rasse wurde in China für Loyalität und als Schoßhund gezüchtet. Sie gelten als lebenslustig und verspielt, aber auch schelmisch. Andererseits neigen Shih Tzus zu Lärm durch Bellen. Es ist diese vertraute hohe Percussion: Yap! Kläffen! Kläffen!

Das Haustraining kann ein wahrer Albtraum sein, es sei denn, Sie haben vor, Ihre Böden zu erneuern. Als Brachyzephaliker ist der Shih Tzu notorisch anfällig für gesundheitliche Probleme und Zahnerkrankungen. Sie haben gehäuft Atemprobleme, die sogar eine chirurgische Therapie notwendig werden lassen können.