Die letzte Geste – Was Sterbende uns zeigen

3. Der Blick zur Decke als Vorbote

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Ein weiteres Phänomen, das Duncan oft sieht: Sterbende starren tagelang an die Decke. Ohne erklärbaren Grund bleibt ihr Blick nach oben gerichtet – auch dann, wenn sie nicht sprechen oder sich bewegen. Besonders bei Palliativpatienten fällt diese Haltung immer wieder auf. Es wirkt, als würde dort oben etwas sein, das ihre Aufmerksamkeit fesselt.

Ob Licht, Bewegung oder ein inneres Bild – es bleibt unklar. Doch für die Sterbebegleiterin ist es ein vertrautes Zeichen. In vielen Fällen folgte dieser Blick der oben beschriebenen Handbewegung. Vielleicht ist es ein stilles Gespräch mit dem Unsichtbaren.

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.