Die letzte Geste – Was Sterbende uns zeigen

2. Visionen kurz vor dem Ende

Bild: Jacob Lund / Shutterstock.com

Katie Duncan erzählt, dass viele Sterbende von Visionen berichten, meist wenige Stunden oder Tage vor ihrem Tod. Sie sehen geliebte Menschen, manchmal sogar verstorbene Haustiere, als wären sie im Raum. Diese Erscheinungen wirken auf die Betroffenen beruhigend, manchmal sogar freudig. Es scheint, als würden sie willkommen geheißen.

Manche sprechen die Namen, andere lächeln – und wieder andere strecken still die Hand aus. Für Duncan sind diese Beobachtungen Teil eines Prozesses, der sich jeder wissenschaftlichen Analyse entzieht. Es sind Momente, in denen die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits zu verschwimmen scheint. Und genau darin liegt ihre Kraft.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?

Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.