Die letzte Geste – Was Sterbende uns zeigen

2. Visionen kurz vor dem Ende

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Katie Duncan erzählt, dass viele Sterbende von Visionen berichten, meist wenige Stunden oder Tage vor ihrem Tod. Sie sehen geliebte Menschen, manchmal sogar verstorbene Haustiere, als wären sie im Raum. Diese Erscheinungen wirken auf die Betroffenen beruhigend, manchmal sogar freudig. Es scheint, als würden sie willkommen geheißen.

Manche sprechen die Namen, andere lächeln – und wieder andere strecken still die Hand aus. Für Duncan sind diese Beobachtungen Teil eines Prozesses, der sich jeder wissenschaftlichen Analyse entzieht. Es sind Momente, in denen die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits zu verschwimmen scheint. Und genau darin liegt ihre Kraft.

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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.