Die letzte Geste – Was Sterbende uns zeigen

1. Eine Bewegung voller Rätsel

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Viele Menschen, die im Sterben liegen, machen eine auffällige Handbewegung. Die Hand streckt sich nach oben, zur Decke, zum Himmel – als würde sie etwas greifen wollen. Die US-amerikanische Sterbebegleiterin Katie Duncan berichtet, dass sie dieses Verhalten bei zahlreichen Patientinnen und Patienten beobachtet hat.

Die Geste sei oft still, fast zärtlich – aber immer deutlich erkennbar. Ob dabei etwas gesehen oder gespürt wird, bleibt offen. Es ist eine dieser letzten Handlungen, die keine klare Erklärung haben, aber dennoch tief berühren. Für Angehörige und Pflegende ist sie oft ein bewegender Moment, der sich einprägt. Ein stilles Zeichen des Übergangs.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.