Die IQ Werte der Präsidenten von Amerika

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Egal wie sehr wie manche Politiker kritisieren oder wie wenig wir ihre Entscheidungskraft missbilligen, eines steht außer Frage, nämlich ihre Intelligenz. Natürlich ist das nicht bei jedem Politiker der Fall, jedoch müssen wir beim Präsidenten der Vereinigten Staaten davon ausgehen dürfen, dass er kein Dummerchen ist. Schließlich ist er einer der mächtigsten Menschen der Welt, denn er regiert Amerika.

In zahlreichen Studien wurde der IQ der Präsidenten gemessen und verglichen. Die Ergebnisse sind manchmal überraschend, manchmal weniger. Hier ist eine Liste mit Präsidenten und ihren IQ-Werten. Wir sollten allerdings beachten, dass der durchschnittliche IQ Wert zwischen 85 und 115 liegt. Sehen wir uns an, wie es bei den Präsidenten aussieht.

1. Ulysses S. Grant

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Er kam aus einer Familie, die zwar im bescheidenen Wohlstand lebte, jedoch war er nicht in der Lage, sich mit wenig zufrieden zu geben. Er äußerte auch seinen Eltern gegenüber gelegentlich den Unmut den er über seine Lebensverhältnisse empfand und war sicher, dass er diese ändern konnte.

Er war tatsächlich kein Überflieger und wurde beispielsweise von 39 Mitschülern nur der 21. in seinem Jahrgang. Sein IQ wurde mit einem Wert von 130 gemessen, also ist er einer der Präsidenten, die den niedrigsten IQ aufweisen konnten. Er rauchte 20 Zigarren am Tag und starb an Kehlkopfkrebs.

2. George W. Bush

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138.5 ist zwar mit dem Durchschnitt verglichen ein sehr hoher Wert, für einen Präsidenten ist es jedoch nicht sonderlich hoch. Dennoch hat sich Bush einen ziemlichen Namen gemacht, jedoch muss er auch viel Kritik einstecken. Er gilt nicht als besonders wortgewandt, sondern eher im Gegenteil.

Seine Reden waren nie so bahnbrechend, dass sie als Schulstoff lohnenswert waren und sind auch nicht wirklich im Gedächtnis der Bevölkerung geblieben. Es wurde sogar gesagt, dass seine Sätze sich widersprechen und keinen Bezug zu ihm haben. Vielleicht lagen seine Stärken woanders. Nach seiner Amtszeit weigerte er sich, Kommentare über die Politik zu machen und hielt sich fein raus.

3. James Monroe

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Das Jahr 1816 war ziemlich ereignisreich für den fünften Präsidenten der Vereinigten Staaten. Er wurde nämlich als Letzter der Gründerväter gewählt. Er hatte das Glück mit den anderen Intellektuellen die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten zu verfassen und somit im Unabhängigkeitskrieg zu kämpfen.

Er konnte einen IQ von 138.6 aufweisen und ist somit wieder keiner der Präsidenten, die als überdurchschnittlich intelligent gelten. Jedoch hat er zumindest seine Ruf als Gründervater, denn sie werden als sehr weise und vorausschauende Männer geehrt. Außerdem musste Monroe in starker Armut versterben, weil ihm Teil des Einkommens kurz vor dem Tod ausbezahlt wurde. Ein tragischer Tod, besonders für einen Präsidenten.

4. Andrew Johnson

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Johnson kam aus ärmlichen Verhältnissen und begann seine politische Karriere erstmalig mit dem Amt als Bürgermeister in einer kleinen Stadt. Viel Schulbildung konnte er ebenfalls nicht genießen, denn er half bei seinem Vater in der Schneiderei aus. Nach der Ermordung von Kennedy begann sein Amt, nachdem er jahrelang als Vizepräsident gedient hat.

Es wurde gehofft, dass er sich mit dem Kongress gut verstehen würde, jedoch wurde das genaue Gegenteil der Fall. Johnson war der erste und letzte Präsident, gegen den ein Amtenthebungsverfahren eingeleitet wurde. Sein IQ beträgt 138.9 und er ging als einer der schwächsten und am wenigsten geehrten Präsidenten der Vereinigten Staaten in die Geschichte ein.

5. William Howard Taft 

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Er war der einzige Mann der Vereinigten Staaten, der sowohl das Amt als Präsidenten als auch das Amt des Obersten Richters inne hatte. Er war der 27. Präsident und hatte einen IQ Wert von 139.5. Sein Durchschnitt liegt zwar über dem Durchschnitt, jedoch hat er intelligentere Rivalen.

Seine hohe Ämter beweisen der Menschheit, dass nicht nur ein hoher IQ Wert dabei behilflich ist, große Ziele im Leben zu erreichen. Er wird bis heute dafür geehrt, dass er zielstrebig seine Erfolge im Leben erzählen konnte und sich niemals von Niederlagen entmutigen lassen hat. Schließlich hat er Positionen erreicht, die nur durch viel Arbeit erlangt werden können. Taft hat sich in großem Durchsetzungsvermögen und Eifer bewiesen.

6. James Buchanan

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James Buchanan hat für ordentliche Gerüchte in der Zeit seiner Amtszeit gesorgt. Er schielte und war auf einem Auge weit-, auf dem anderen jedoch kurzsichtig. Aus diesem Grund beugte er seinen Kopf in etwas schräger Art, sodass manche mit ihm spotteten. Andere Menschen wiederum fanden diese Art sympathisch und sogar liebenswert.

Neben diesen gesundheitlichen Umständen wurde außerdem viel darüber getratscht, ob er nicht eventuell homosexuell ist. Buchanan ist nämlich nie Beziehungen mit einer Frau eingegangen und lebte weitgehend alleine. Auch dieser Umstand führte dazu, dass er viel Kritik einstecken musste. Die Öffentlichkeit war nämlich der Meinung, dass er keine Bereitschaft für Kompromisse hat und stures Verhalten an den Tag legen würde.

7. Harry S. Truman

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Truman war ohnehin nicht bekannt für seine intelligente Politik, sondern hat sich eher einen Ruf als aggressiven Politiker gemacht. Die Zeiten, in denen er seine Amtszeit ausübte, waren auch keine einfache Zeiten. Er führte die Vereinigten Staaten aus dem Zweiten Weltkrieg und erlebte noch als Präsident den Kalten Krieg.

Truman gehört zwar, angesichts seines IQ-Werts von 138.9, zu den unteren 25% der Präsidenten, jedoch bleibt er ein geschätzter Staatsmann. Während seiner Präsidentschaft stand er unter scharfer Kritik. Jedoch muss zugegeben werden, dass er sehr schwere Aufgaben zu bewältigen hatte. Mittlerweile schätzen die Historiker seine Amtszeit als sehr positiv ein.

8. George Washington

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George Washington hat einen Namen, den die Geschichte nie vergessen wird. Schließlich ist er der erste Präsident der Vereinigten Staaten und hat sich somit einen Namen gemacht, den die Welt niemals vergessen wird.

Jeder seiner Schritte war natürlich vollkommen Neuland, sowohl für ihn, als auch für das Amerikanische Volk. Ein weiterer Titel, der in Amerika einen sehr hohen Rang hat, ist der Titel der Gründervater. Washington hat mit seinem IQ von über 140 sehr viel zu der Gründung dieser Weltmacht beigetragen. Der genau Wert beträgt 141.6, somit ist er weit über dem Durchschnitt, jedoch hat er in diesem Bereich noch Rivalen.

9. Calvin Coolidge

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Er war genau wie sein Name, nämlich cool. Vielleicht wurde er nur mit seinem Namen verwechselt, jedoch ist es Tatsache, dass er als sehr gelassener und stiller Mann in Erinnerung blieb. Coolidge kam aus sehr bescheidenen Verhältnissen, sein Vater war Farmer und seine Mutter Näherin und Gärtnerin.

Sein IQ von 141.6 hat dem Land viel nützen können, denn in seiner Amtszeit wurden die Staatsschulden erheblich reduziert und er konnte erhebliche Steuersenkungen einführen. Coolidge lebte ein wirklich vorbildliches Leben, denn er arbeitete hart für seine Bildung. Er arbeitete in einer Spielzeugfabrik und finanzierte sich somit das College. Außerdem hatte er sehr gute Noten in Fächern wie Algebra.

10. Benjamin Harrison

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Benjamin Harrison kommt mit seinem IQ-Wert von über 145 in die oberste Hälfte der intelligenten Präsidenten. Er stammt aus der bekannten und politisch einflussreichen Harrison-Familie. Er wusste, dass er es ganz nach oben schaffen kann und schließlich tat er es auch. Natürlich war ihm sein IQ eine Hilfe, jedoch sein Eifer und seine Träume waren größere Hilfen bei der Beseitigung von zahlreichen Hürden.

Er kandidierte zwar für eine zweite Amtszeit, jedoch konnte er im Wahlkampf nicht sonderlich aktiv sein. Seine Frau erkrankte an Tuberkulose und starb zwei Wochen vor den Wahlen. Harrison hat sich sehr fürsorglich um sie gekümmert und hat seine Familie als Priorität gesetzt. Außerdem war er der letzte Präsident mit Vollbart und während seiner Amtszeit wurde das Weiße Haus erstmalig elektrisiert.

11. William Henry Harrison

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Auch Henry Harrison hatte einen sehr hohen Intelligenzquotienten, nämlich einen Wert von über 146. Er lag damit nicht nur stark über dem Durchschnitt, sondern ist auch hoch an der Spitze der Präsidenten. Die Menschheit konnte jedoch nicht miterleben, welche Veränderungen und Besserungen er in Amerika einführen würde. Er war nämlich der Präsident mit der kürzesten Amtszeit der Geschichte.

Er starb nach nur 31 Tagen als Präsident. Seine Biographie ist also nicht sehr lang, wir wissen jedoch, dass für ihn eigentlich eine medizinische Laufbahn vorgesehen war. Harrison wurde jedoch durch Zufälle in die Politik eingeleitet und wurde tatsächlich Präsident der Vereinigten Staaten, wenn auch nur für eine sehr kurze Zeit. Noch am gleichen Tag trat sein Vertreter ein.