Die Geschichte von Nadia Comaneci – ein modernes Märchen

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Unter all den sportlichen Erben der osteuropäischen Ländern gibt es wohl keine berühmtere Turnerin als Nadia Comăneci. Die ursprünglich aus Rumänien stammende Sportlerin gilt als die erste Turnerin, die bei den Olympischen Spielen ein perfektes Ergebnis in ihrer Sportart erzielte.

Darüber hinaus konnte sie fünf weitere olympische Goldmedaillen nach Hause tragen. Aber ihr Aufstieg zum Erfolg ist eine ganz eigene und vor allem einzigartige Geschichte und es steckt mehr hinter dem Leben von Nadia Comăneci als nur ihre sportlichen Erfolge.

Reisen Sie mit uns ein paar Jahre in die Vergangenheit und tauchen ein in das faszinierende Leben dieser Ausnahmesportlerin, deren Leben und Karriere alles andere als einfach oder durchschnittlich gewesen ist!

1. Der Anfang

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Nadia wurde in einer kleinen Stadt in Rumänien geboren. Schon als Kind war sie ausgesprochen aktiv und steckte voller Energie. Daher beschloss ihre Mutter sie in einer Gymnastikklasse anzumelden. Ursprünglich mit der Hoffnung, dass dieser Sport Nadia auspowern würde, doch es hatte tatsächlich den gegenteiligen Effekt.

Nadia war so begeistert, dass sie von da an bei jeder Gelegenheit übte. Ihre Mutter konnte sie nicht zur Ruhe bringen, trug so aber dazu bei dass das Mädchen ihre Liebe zum Sport entdeckte. Nadia hatte früh herausgefunden, dass dieser Sport etwas ist, was sie für ihr Leben machen möchte. Je schwieriger eine Übung, umso mehr wurde sie davon angespornt.

2. Nadia findet ihren Trainer

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Es kommt selten vor, dass ein Mensch seine Berufung schon so früh im Leben findet. Aber für Nadia war es ein großer Vorteil, denn sie konnte so schon frühe Förderungen erhalten. Eines Tages traf sie durch Zufall auf den berühmten rumänischen Turntrainer Bela Károlyi. Er und seine Frau waren stets auf der Suche nach jungen Talenten um diese zu fördern und ihre natürlichen Begabungen weiterzuentwickeln.

Nadia passte perfekt dort hinein. Bela Károlyi wurde sofort klar, dass Nadia es zu etwas Großem bringen konnte. Und zum Glück lag Belas Turnschule in der Nähe von Nadias Haus, sodass sie auch kein Problem hatte dorthin zu gelangen. Von da an trainierten sie täglich drei Stunden gemeinsam.

3. Die ersten Wettkämpfe

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Nadias erster und sehnlichst herbei gesehnter Wettkampf, war die rumänische Junioren-Nationalmeisterschaft 1969. Sie war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal sieben Jahre alt. Dort belegte sie den 13. Platz und während viele hier einen Misserfolg sehen würden, schien es Nadia nur noch mehr anzuspornen. Sie trainierte fleißig weiter und schon im nächsten Jahr belegte sie den ersten Platz.

Damit stellte sie all ihre Konkurrenz in den Schatten und zeigte so auf spektakuläre Art und Weise, dass sich harte Arbeit auszahlt. Mit 14 Jahren konnte Nadia dann bereits ohne Probleme an den Senior-Meisterschaften 1975 teilnehmen. Das nennt man wohl eine stetige und konsequente Weiterentwicklung.

4. Der Start zum Erfolg

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Sobald sie an höheren Klassen des Turnens teilnehmen konnte gewann sie direkt ihre ersten Medaillen. So erlangte sie bei den Europameisterschaften fünf Medaillen. Aber dies war tatsächlich nur der Anfang von Nadias Karriere, denn sie hatte etwas viel Größeres im Blick: Die Olympischen Spiele 1976 in Montreal.

Mit ihrem Talent hielt sie die ganze Welt in Atem und jeder war gespannt wie weit Nadia es schaffen würde. Im März 1976 nahm sie an der Eröffnung des American Cup im Madison Square Garden in Manhattan teil. Hier holt sie sich die Silbermedaille. Als sie auf das Podium trat wurde sie von einem Fotografen aufgefordert einen amerikanischen Jungen neben ihr einen Kuss zu geben.

5. Der Auftakt zu den Olympischen Spielen

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Der Junge neben ihr war der 18-jährige Turner Bart Conner. Die beiden Athleten fühlten von Beginn an, dass sich zwischen ihnen eine Verbindung aufbauen würde die nur noch stärker werden würde. Um Juli 1976 war Nadia bereit sich den Olympischen Spielen zu stellen und sich dort zu behaupten.

Die internationale Turnergemeinschaft war schon auf sie aufmerksam geworden, doch trotz ihrer bereits erlangten Bekanntschaft hätte niemand voraussagen können was sie einmal erreichen würde. Selbst Nadia wusste es nicht, denn trotz ihres Selbstvertrauens nach außen hin war sie zu diesem Zeitpunkt sehr am Zweifeln, ob sie es schaffen würde. Doch nachdem sie ihre Vorführung hinter sich hatte wurde klar, dass Nadia Geschichte schreiben würde.

6. Ein perfektes Ergebnis

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Bei der Ausführung ihrer Übungen werden die Turnerinnen und Turner von 1 bis 10 bewertet – aber keine Turnerin hatte bei den Olympischen Spielen je eine perfekte Zehn erhalten. Zu mindestens nicht, bis Nadia auf den Plan trat. Als sie ihre erste Übung vorführte waren die Menschen begeistert. Das Publikum tobte und den Kampfrichtern blieb nichts anderes übrig, als Nadia die volle Punktzahl zu geben.

Es gab nichts zu bemängeln und so konnte Nadia mit einem breiten Grinsen auf ihren Platz zurück gehen. Doch damit nicht genug. Im Verlauf des Wettbewerbs konnte die junge Turnerin noch sechs weitere perfekte Vorführungen durchführen. Damit stieg Nadia zu einem weltweiten Phänomen auf und wurde schlagartig bekannt.

7. Weltweiter Erfolg

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Nadia eroberte mit ihren Leistungen die Welt im Sturm. Im Jahr 1976 wurde sie von der BBC zur Sportlerin des Jahres ernannt, und ihr Foto erschien sogar auf dem Cover der “Times”. Dies war für die Turnerin eine sehr große Ehre. Zu Hause wurde Nadia als wahre Heldin gefeiert.

Auch die rumänische Regierung war auf sie aufmerksam geworden und überhäufte sie mit Geschenken und Ehrungen. Es schien, als würde ihr die Welt zu Füßen liegen. Leider war die Hochphase nicht von Dauer, denn in der Öffentlichkeit lebte Nadia ein perfektes Leben doch hinter den Kulissen versank ihr Leben nach und nach im Chaos.

8. Probleme und noch mehr Probleme

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Nadias Eltern stritten zu diesem Zeitpunkt viel und befanden sich mitten im Scheidungsprozess. Kein Kind möchte, dass sich die eigenen Eltern trennen aber noch weniger wenn man gerade im Rampenlicht steht. Hinzu kam dass sich Nadia von ihrem geliebten Trainer Bela trennen musste und dazu gedrängt wurde, einen neuen Trainer zu finden.

Für die junge Frau ein harter Schlag denn mit Bela hatte sie es immerhin zum Erfolg geschafft, doch die Regierung forderte von ihr einen anderen und besseren Trainer zu bekommen. Der Druck beim Training, die Aufmerksamkeit der internationalen Medien und das Einmischen der Regierung machten ihr sehr zu schaffen. Mit nur 15 Jahren fühlte die Sportlerin sich gefangen und kontrolliert.

9. Nadias Leiden steigern sich

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Für die junge Turnerin wurde alles schnell zu viel. In einem Akt der Verzweiflung versuchte sie sich das Leben zu nehmen. Zum Glück scheiterte dieser Versuch, aber es zeigte ganz deutlich unter welchem Druck das Mädchen stand. Nach diesem traumatischen Ereignis beschloss die rumänische Regierung sie wieder unter das Training von Bela zu stellen.

Doch da sie nun die Pubertät erreichen würde und noch wachsen würde, legte man ihr nahe, eine Pause im Sport einzulegen. Aber schon im selben Jahr kehrte sie wieder zu den Wettkämpfen zurück. Das Turnen war für sie ein großer Teil ihres Lebens und sie wollte nicht so einfach aufhören.

10. Die Presse erfindet ihre eigene Geschichte

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Die Presse liebt es, über Erfolge zu berichten. Leider schrecken die Medien nicht davor zurück, auch Gerüchte zu verbreiten. Eine solche erfundene Geschichte war, dass Nadia eine Affäre mit dem Sohn des rumänischen Diktators hatte. Nach außen entstand so der Eindruck dass Nadia ihren Erfolg nur nutzt, um sich politisch nach oben zu bewegen.

Die Olympischen Spiele 1980 in Moskau verliefen darauf nicht gut. Sie gewann zwar vier Medaillen, darunter auch zwei Goldmedaillen, aber die Schiedsrichter bewerteten sie unfair. Ihr Trainer Bela sprach dies bei den Schiedsrichtern an und es entbrannte ein Streit vor laufender Kamera.

11. Harte Anschuldigungen

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Belas Streit um die Ergebnisse des Wettbewerbs ließ alle glauben, dass die Olympischen Spiele zu einem politischen Ereignis wurden. Dies steht aber ganz im Gegensatz zu dem, was die Veranstaltung eigentlich sein sollte. Bela warf den Richtern und der Regierung in ihren Augen vor, den Wettbewerb absichtlich zu beeinflussen.

Bela erklärte vor laufender Kamera, er habe viele Fälle gesehen, in denen russische Kampfrichter die Punkte und Ergebnisse ihrer Turnerinnen und Turner festgelegt hätten, ohne dabei die wirkliche Vorstellung zu beachten. Und diese Art von Anschuldigungen wurde von dem kommunistischen Regimes Rumäniens nicht auf die leichte Schulter genommen. Das ganze sollte drastische Folgen nach sich ziehen.

12. Die Nadia Tour 1981

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Die Ereignisse warfen kein positives Licht auf Bela als Trainer. Sie zeigten der Regierung aber auch wie sehr die Menschen an Nadia interessiert waren und wie viel Geld sie ihnen einbringen könnte. Aus diesem Grund organisierten sie die eine Tournee mit dem Namen „Nadia ’81“, auf der sie wie ein Rockstar durch die Vereinigten Staaten tourte.

Die Tournee war ein Erfolg, und die Regierung verdiente rund 250.000 Dollar daran. Nadia erhielt davon aber kaum etwas. Sie fühlte sich ausgebeutet. Auch war Bela immer mehr in den Fokus der Regierung gerückt. Sie schickten Leute die ihm folgten und jede seiner Bewegungen überwachten. Nadia und auch Bela wussten, dass sein Leben in Gefahr war.

13. Bela fasst einen Entschluss

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Bela beschloss gemeinsam mit zwei weiteren Mitgliedern der Tournee nach der Beendigung dieser nicht wie geplant nach Rumänien zurückzugehen, sondern in den USA zu bleiben. Hier wollten sie sich heimlich niederlassen, um so vor der Regierung Rumäniens geschützt zu sein. Bela fragte Nadia ob sie auch bleiben würde, doch für Nadia war klar dass sie in ihr Heimatland zurückkehren würde.

Doch, obwohl sich Nadia bewusst dazu entschied bei diesem Plan nicht mitzumachen vertraute ihr die Regierung nach Belas Aktion nicht mehr. Aus diesem Grund versuchten sie Nadia davon abzuhalten Bela zu folgen. Sie verboten ihr den Aufenthalt außerhalb von Rumänien, kontrollierten ihre Post, zapften ihr Telefon an und ließen sie rund um die Uhr bewachen.

14. Nadia folgt Bela nach Amerika

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Nadia nahm in ihrer Verzweiflung Kontakt zu einem Mann namens Constantin Panait auf. Panait versprach, Nadia aus dem Land zu schmuggeln und sie sicher nach Amerika zu bringen. Nadia fühlte, dass sie keine andere Wahl hatte und stimmte so zu. Sie wusste, dass sie ihren Eltern nichts sagen durfte, denn diese würden versuchen sie abzuhalten.

Doch Nadia wusste, dass sie ein besseres Leben wollte und für sich selbst kämpfen würde. Sie setzte sich also mit Panait in Verbindung und die beiden schmiedeten Pläne wie sie Nadias Flucht organisieren. Schließlich konnte Nadia so über Ungarn und Österreich nach New York fliegen. Leider war die Situation danach nicht so freudig, wie Nadia sich erhofft hatte.

15. Nicht jeder hat Gutes im Sinn

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Nadia wurde nicht direkt abgewiesen, aber sie wurde auch nicht gerade freundlich willkommen geheißen. Zudem war sie Panait sehr dankbar für seine Hilfe und vertraute ihm. Leider wurde ihr nicht klar, dass der Mann nichts Gutes im Sinn hatte. Nadia hatte keine Ahnung, dass viele ihrer rumänischen Freunde in den USA versuchten Kontakt zu ihr aufzunehmen.

Darunter waren auch Bela, ihr ehemaliger Trainer und Bart Conner, der junge Turner den sie bei ihren ersten Olympischen Spielen kennengelernt hatte. Sie hatten in der Presse von Nadias Ankunft gehört und baten Panait darum, ihr Nachrichten weiterzuleiten um Kontakt mit ihr aufzunehmen, doch dieser gab all das nie weiter.

16. Panait kontrolliert Nadias Leben

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Bart Connor führte einige Nachforschungen durch und stellte fest, dass Nadia seit ihrer Ankunft mit niemandem, den sie in den Staaten kannte, Kontakt gehabt hatte. Er fand dies sehr verdächtig. Es stellte sich heraus, dass Nadia Auftritte in einer Show in Los Angeles haben würde. So begab er sich direkt dorthin.

Er wollte vor allem persönlich mit Nadia sprechen und er befürchtete, dass er dazu keine Gelegenheit bekam. Er fand heraus, dass Panait Nadia tatsächlich gefangen hält und ihr Leben kontrolliert. Zuerst verhielt er sich wie ein Freund aber später stellte sich heraus, dass er nur Profit aus Nadias Erfolg schlagen wollte. Anstatt als Freund zu agieren wurde er Nadias Manager und begann jeden Schritt des Mädchens zu kontrollieren.

17. Hilfe ist auf dem Weg

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Ein guter Freund von Nadia versuchte ihr zu helfen und machte es für die junge Frau möglich endlich offen über ihre Beziehung zu Panait zu sprechen. Es kam heraus, dass er Nadia misshandelt hatte und was seine wirklichen Absichten waren. Als Panait bemerkte, dass er in Schwierigkeiten steckte, stahl er all das Geld von Nadia und floh aus dem Land. Nadia war nun frei, aber sie brauchte eine Bleibe.

Zum Glück bat ihr der Turntrainer von Bart Conner an, sie erstmal bei sich aufzunehmen. Nadia zog mit ihm und seiner Familie zusammen und machte ihn schließlich zu ihrem neuen Manager. Er war es auch, der Nadia die Telefonnummer von Bart Conner gab und die beiden begannen sich immer mehr anzufreunden.

18. Ein neues Leben beginnt für Nadia

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Natürlich willigte Nadia ein, mit Bart eine Turnschule zu eröffnen, die Beziehung der beiden wurde im Verlauf immer fester. Sie begannen unzertrennlich zu werden und begannen schließlich ernsthaft miteinander auszugehen. Nadia fühlte sich als hätte sie endlich ihren Platz im Leben gefunden. 1994 brachte Bart Conner endlich den Mut auf, Nadia einen Heiratsantrag zu machen. Nadia sagte ja und die beiden waren einfach überglücklich.

Nachdem die Diktatur in Rumänien ihre Macht verlor beschlossen die beiden wieder in ihr Heimatland zurückzukehren. Die neue Regierung war liberal und betrachtete Nadia als eine Art Nationalheldin. Sie erlaubten ihr und Bart sogar, das Parlamentsgebäude für ihre Hochzeit zu nutzen.

19. Eine außergewöhnliche Hochzeit

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Über 10.000 Menschen verfolgten die Hochzeit der beiden Turner live. Menschen nahmen sich sogar extra einen Tag frei, um daran teilzunehmen. Nadia fühlte sich schlecht, dass sie Rumänien verlassen hatte denn die Menschen liebten sie und für sie war Rumänien immer ihre Heimat. Vor laufender Kamera erklärte sie öffentlich, dass das rumänische Volk nie ein Problem war, sondern die Regierung.

Und die Menschen um sie herum hatten Nadia nie vergessen und ehrten und respektierten sie. Auf der einen Seite für ihre Leistungen aber auch für ihren Patriotismus und ihren warmen Worten für das Land, dass ihr so viel Schaden zugefügt hatte. Zu diesem Zeitpunkt war Nadia so weit oben wie sie sich nie hätte erträumen lassen.

20. Endlich wendet sich alles zum Guten

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Nadia war endlich rundum zufrieden. Sie hatte einen wunderbaren Ehepartner in Bart Conner gefunden und auch ihre sportlichen Leistungen wurden wieder so gefeiert, wie sie es verdient hatte. Zum Ersten Mal seit Jahren konnte sie sich wirklich wohlfühlen und sie wusste, dass sie nun in Sicherheit war.

Selbst Constantin Panait war sie nach eigener Aussage nicht böse, auch wenn er sie schlecht behandelt hatte. Sie hasste seine Taten und sein Verhalten und sie hatte nie wieder Kontakt zu ihm. Aber trotzdem dankte sie ihm innerlich dafür, dass er sie damals aus Rumänien herausgeholt hatte. Nadias Leben bestand aus vielen Höhen und Tiefen, aber die Zukunft sollte für sie nun endlich gut werden.

21. Ein Leben wie es sein sollte

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Heute haben Nadia und Bart die Bart Conner-Turnakademie gegründet. Diese liegt in Oklahoma und läuft wie die beiden es sich immer erträumt haben. Jedes Jahr bewerben sich tausende von Schülern aus aller Welt, um die Chance zu erhalten, von den beiden Athleten trainiert zu werden.

Wenn die beiden nicht gerade in der Akademie sind, dann reisen Nadia und Bart durch die Welt und halten Vorträge, leiten Seminare und präsentieren ihren Erfolg um andere Sportler auf ihrem Weg zum Erfolg zu motivieren und anzuleiten. Wahrlich kann Nadia nicht nur davon berichten, wie sie Erfolg erlangt, sondern auch wie man in den dunkelsten Zeiten des Lebens nicht die Hoffnung und den Spaß am Sport verliert.