CSU will Bürgergeld-Stopp für Ukrainer – Milliardenkosten entfachen heftigen Streit

CSU fordert Stopp des Bürgergelds für wehrfähige ukrainische Männer

Die CSU verlangt, dass ukrainische Männer im Alter von 18 bis 63 Jahren, die in Deutschland als wehrfähig gelten, kein Bürgergeld mehr beziehen dürfen. Dies betrifft nach aktuellen Zahlen über 150.000 Männer. Für CSU-Außenexperten Stephan Mayer ist klar: Diese Gruppe müsse entweder arbeiten gehen oder in der Ukraine Wehrdienst leisten. Die Forderung kommt vor dem Hintergrund, dass fast die Hälfte der wehrfähigen ukrainischen Männer, die nach Deutschland geflüchtet sind, Bürgergeld bezieht – die jährlichen Kosten belaufen sich auf über eine Milliarde Euro.

Die Bundesagentur für Arbeit meldet für März 2025 genau 150.660 männliche ukrainische Leistungsbezieher im erwerbsfähigen Alter mit einem durchschnittlichen Anspruch von 882 Euro monatlich. Die CSU argumentiert daher mit der Belastung der Sozialsysteme und dem Aspekt der solidarischen Wehrpflicht[1][3].

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