Bayern dreht den Trend: Mehr Migranten verlassen den Freistaat als sie einreisen
2. Deutlicher Rückgang bei Anträgen
Bild: IMAGO / CHROMORANGE
Im ersten Halbjahr 2025 stellten nur noch 6.556 Menschen in Bayern einen Asylantrag. Das entspricht einem Rückgang von 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damals waren es noch über 15.000 Anträge. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bezeichnet die Entwicklung als „beachtlich“ und betont, dass Bayern damit einen wichtigen Beitrag zur Steuerung der Migration leistet.
Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig: Grenzkontrollen, verstärkte Polizeipräsenz und strengere Prüfverfahren. Auch die politische Debatte über Migration und Asyl hat dazu geführt, dass sich viele mögliche Antragsteller anders orientieren. Für Herrmann ist dieser Rückgang ein Signal, dass die Maßnahmen greifen.
Interessant:Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?
Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.