Die Familie von der wunderschönen Braut Amalia ist darüber schockiert, dass der Vater ihres Verlobten Nicolai nur als ein normaler Hausmeisterhausmeister arbeitet. Die Eltern machen keinen Hehl daraus, und äußern offen ihren Unmut gegenüber ihrer Tochter Amalia sowie ihrem Verlobten und dessen Vater. Aber gegen die Macht der Liebe können selbst die Eltern nichts ausrichten.
Auf eine sehr intrigante Weise versuchten Amalias Eltern tatsächlich, den Vater des Bräutigams von den Feierlichkeiten fernzuhalten. Sie ließen ihn Nachrichten zukommen, und teilten ihm so mit, dass primitive Menschen bei der Hochzeitsfeier ihrer Tochter nicht erwünscht sind. Damit haben sie ihre eigene Tochter gekränkt.
1. Ein unglaubliches Geschenk zur Hochzeit
Hausmeister Brandon kümmert all dies nur sehr wenig. Selbstverständlich nahm er makellos gekleidet an der Hochzeit teil. Er dachte sich nur, denen werde ich es zeigen. Bewusst tanzte er aus der Reihe und genoss die Feierlichkeiten. Die Trauung war einfach nur wunderschön. Jetzt war es Zeit für die Geschenkübergabe.
Das Hochzeitsgeschenk des Hausmeisters war einfach nur erstaunlich, und konnte von den anderen nicht übertroffen werden. Den Eltern der Braut war der Schock sichtlich ins Gesicht geschrieben. Wie erstarrt schauten sie vom Geschenk zum Brautpaar und den Gästen. Damit hatte keiner rechnen können. Niemand hätte je gedacht, dass sich der Hausmeister so etwas hätte leisten können.
2. Die Geschichte von Amalia und Nicolai
Bei Amalia und Nicolai war es Liebe auf den ersten Blick. Der lockeren und spontanen Art von Nicolai konnte Amalia einfach nicht widerstehen. Beide liebten es zu reisen, und viel Zeit miteinander zu verbringen. Sie genossen ihr Glück in vollen Zügen und schwebten buchstäblich auf Wolke sieben. Alles schien perfekt, es gab jedoch ein kleines Problem.
Nicolai fasste nach drei Jahren intensiver Beziehung seinen ganzen Mut zusammen und machte seiner Amalia einen Heiratsantrag. Für Amalia ging ein Traum in Erfüllung zu gehen. Ihre Eltern waren über die Nachricht ebenfalls sehr erfreut, Nicolai wird ein guter Ehemann sein. Aber sie wollten seine Familie einfach nicht akzeptieren.
3. Nicolai wird ein guter Ehemann sein
Nicolai hatte Anstand und Disziplin. Er arbeitete hart und machte alles für seine geliebte Amalia. Aber seine Herkunft war ein Problem. Amalias Familie gehört der amerikanischen Oberklasse an. Ihr Großvater wanderte hier einst ein und verwirklichte hier den amerikanischen Traum. Er gründete eine Firma, die Markisen produzierte und sich als Goldgrube erweisen sollte.
Die erfolgreiche Firma befindet sich noch immer im Familienbesitz. Die Familie besitzt außerdem Immobilien in LA und New York. Amalias Eltern bewegen sich in den höchsten Kreisen der amerikanischen Gesellschaft. Entsprechend wünschte sich die Familie für ihre Tochter auch einen Partner aus ähnlichen Verhältnissen. Schließlich heißt es immer: „Gleich und gleich gesellt sich gern.“
4. Ungleichgewicht zwischen den Familien
Amalia hielt nicht viel von den altmodischen und engstirnigen Ansichten ihrer Familie. Sie hatte sich für Nicolai entschieden, obwohl seine Familie verhältnismäßig arm war. Aus gesundheitlichen Gründen konnte seine Mutter seit Jahren nicht mehr arbeiten. Sein Vater arbeitete für einen Mindestlohn als Hausmeister. Daher war es umso erstaunlicher, wie weit es Nicolai selbst gebracht hatte.
Als Makler verdiente er selbst ein sehr gutes Geld. Früh hat er mit dem Arbeiten begonnen, um seine eigene Ausbildung finanzieren und seine Eltern finanziell unterstützen zu können. Amalias Eltern empfanden die Situation dennoch als schlechten Witz. Sie hatten sich immer einen Partner aus ähnlichen Verhältnissen für ihre Tochter gewünscht.
5. Amalia hatte ihren eigenen Kopf
Amalia war eine Schönheit, die jeden hätte haben können. Sie wollte aber nur den intelligenten, tiefsinnigen Freigeist Nicolai. Männer aus höheren Kreisen waren für sie nur Kopien ihrer neureichen und engstirnigen Eltern, ohne großen Verstand, dafür aber mit einer dicken Brieftasche. Sie kannte ihre Familie sehr gut und war von ihrer Reaktion nicht überrascht.
Amalia was es egal, was ihre Eltern von ihrer Beziehung hielten. Sie hat sich für Nicolai entschieden und niemand konnte sie umstimmen. Anfangs wollte sie alles geheim halten und Nicolai einfach im Ausland heiraten. Doch ganz ohne Feierlichkeiten und ohne die Familie wäre es keine schöne Hochzeit gewesen.
6. Die Angst vor der eigenen Familie
Eine heimliche Hochzeit hätte ihre Familie ihr ein Leben lang vorgehalten. Also entscheid sich das Brautpaar, ihre Familien involvieren und kommerziell zu heiraten. So waren auch die guten Freunde und Geschwister bei der Hochzeit dabei. Amalias Eltern wollten ihre Tochter jedoch nicht in die Hände dieser armen Familie geben.
Sie waren der Ansicht, dass sich ihre Tochter durch die Heirat ins Unglück stürzen und verarmen würde. Vor allem Amalias Mutter malte sich Hirngespinste aus. Mit einem heimtückischen Plan, wollten ihre eigenen Eltern sogar die Hochzeit verhindern. Vorerst taten sie so, als hätten sie all ihre Zweifel abgelegt und gaben die Zusage, die komplette Hochzeit finanziell zu übernehmen.
7. Ein heimtückischer Plan, um die Hochzeit zu verhindern
Das Brautpaar war fasziniert von dem plötzlichen Sinneswandel und der vermeintlichen Großzügigkeit. Sie konnten nicht ahnen, dass ein heimtückischer Plan hinter diesem Verhalten stand. Die Eltern konnten die Hochzeit zwar nicht mehr verhindern, aber sie wollten wenigstens daraus noch einen eigenen Vorteil ziehen. Dabei war es ihnen sogar egal, dass sie ihre Tochter damit verletzen oder sogar verlieren könnten.
Die Hochzeit sollte extravagant und teuer werden. So sollten Nicolai und seine Familie verunsichert werden und Amalia erkennen, dass sie nicht in so eine arme Familie hineinpasst. Amalia selbst war voll und ganz mit den Vorbereitungen der Hochzeit beschäftigt.
8. Zwei Welten prallten aufeinander
Als Location wurde ein Schloss in der Nähe von New York gewählt. Im Garten des Anwesens sollten exotische Tiere frei herumlaufen. Es war einfach unglaublich, und Amalia war von den Vorschlägen ihrer Eltern begeistert. Die Zeit bis zum Hochzeitstag verging wie im Flug. Im Vorfeld trafen sich beide Familien.
Nicolais Eltern waren liebenswürdige und herzensgute Menschen, die im Leben nicht so viel Glück hatten. Aber Amalias Familie rückte nicht von ihrem Standpunkt ab. Sie ließen keine Möglichkeit aus, Nicolais Familie bloßzustellen. Es war einfach unglaublich, hier trafen zwei Welten aufeinander. Nicolais Eltern dachten darüber nach, ob sie überhaupt an den Feierlichkeiten teilnehmen sollten.
9. Der große Tag ist gekommen
Schließlich nahmen Nicolais Eltern an der Hochzeit teil. Sein Vater hatte sich einen teuren Anzug geliehen und einen Haarschnitt geleistet. Er sah fast so genauso gut aus, wie die anderen Gäste aus der Oberklasse. Auch sonst zeigte Nicolais Familie sehr gut Manieren und fügte sich hervorragend in die Gesellschaft ein.
Dann war es soweit, und die Geschenkvergabe stand an. Amalias Eltern hatten mehrere teure Geschenke wie ein Sportwagen für Nicolai oder ein zweiwöchige Luxusreise für das Brautpaar auf die Seychellen. Amalia und Nicolai freuten sich natürlich über die vielen Geschenke. Aber bisher war noch keines dabei, das wirklich von Herzen kam.
10. Nicolais Vater machte das schönste Geschenk
Nun war Nicolais Vater an der Reihe. Alle Anwesenden waren gespannt darauf, was für ein Geschenk er machen würde. Er überreichte seiner Schwiegertochter eine kleine Box und schaute ihr dabei tief in die Augen. Amalia nahm diese dankend an und öffnete es behutsam. Ein kleiner Porzellanteller mit einer Aufschrift kam zum Vorschein.
Als sie es gelesen hatte, brach sie sofort in Tränen aus. Darauf stand geschrieben: „Meine lieben Kinder, ich liebe euch über alles und werde ein wundervoller Großvater für eure Kinder sein. Amalia, du bist jetzt ein Teil der Familie Parker. In Liebe Brandon.“ Dieses Geschenk war mit Liebe gemacht und kam von Herzen.
11. Liebe ist mehr wert als Geld
In dieser herzzerreißenden Geschichte hat die Liebe gewonnen. Amalias Eltern mussten ihre Niederlage eingestehen. All ihre Intrigen haben nichts bewirkt. Je mehr sie sich gegen Nicolais Familie wandten, desto weiter würde sich ihre eigene Tochter von ihnen entfernen. Amalia war glücklich darüber, Nicolais Nachnamen Parker angenommen und ihren eigenen Harrison abgelegt zu haben.
Nach diesem sehr emotionalen Moment war die Stimmung ausgelassen. Brandons Geschenk hatte einen hohen symbolischen Wert und war auch für die Familie Harrison eine große Lektion. Es sollte endlich Frieden einkehren und die beiden Familien gingen anschließend vernünftig miteinander um.