Bezaubernd und besonders: 13 Designerhunde

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Mehr als 390 Hunderassen sind vom FCI anerkannt. Genug Auswahl für Hundeliebhaber. Bei den deutschen Hunderassen, zählen Schäferhunde, Dackel und Labrador Hunde zu den beliebtesten. Wählt man einen reinrassigen Hund, so weiß man ziemlich genau auf welche Wesensmerkmale und Eigenschaften man sich einzustellen hat, doch auch Mischlingshunde haben Vorzüge.

Kreuzungshündchen sind weniger krankheitsanfällig als ihre reinrassigen Kameraden. Inzwischen gibt es sogenannte Designerhündchen. Diese Tiere werden aus zwei verschiedenen Rassen gezüchtet. Das Ziel ist, gefällige Hunde mit guten Eigenschaften zu erhalten. Daneben gibt es natürlich auch die zufällig entstandene Promenadenmischung. Wie wunderschön Kreuzungshunde sein können zeigen Ihnen die folgenden 13 Fotos.

1. Golden Doodle

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Der Goldendoodle ist eine Mischung aus einem Golden Retriever und einem Pudel. Wie groß der Hund wird, hängt von der Größe des Pudel-Elternteils ab. Optisch erinnern die Golden Doodles an Teddybären und man kann sich ihrem Charme kaum entziehen. Die sportlichen und schlanken Tiere sind ideale Familienhunde.

Sowohl Pudel, als auch Retriever sind freundliche Hunderassen, die gern in menschlicher Gesellschaft leben. Allerdings sind Golden Retriever eigentlich als Arbeitshunde gedacht, daher sollte man sich darauf einstellen, dass auch der Giolden Doodle ausgelastet werden muss. Aktive Hundebesitzer werden mit einem Golden Doodle aber sicher jede Menge Freude haben. Auch die Designerhündchen auf Foto Nummer 2 haben einen Pudel als Elternteil.

2. Cockapoo

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Da können selbst Hundegegner nicht widerstehen, so süß sehen diese Vierbeiner aus. Die Mischung aus Pudel und Cocker Spaniel genannt Cockapoo wird in Deutschland gerade immer beliebter. Kein Wunder, denn diese Vierbeiner sind nicht nur süß anzusehen, sondern haben auch eine gewinnende Persönlichkeit.

Da diese Hunde liebenswert, aktiv und gelehrig sind, eignen sie sich als Anfänger- und Familienhund. Cocker Spaniels stöbern gern und dies ist vielleicht die einzige, ungeliebte Eigenschaft dieses Hündchens. Dieser Mischlingshund ist wegen seiner kleinen Größe selbst für ein Leben in der Stadt geeignet. Der Pudelanteil macht Cockapoos zu sehr gelehrigen Spielkameraden. Hündchen Nummer 3 ist allerdings auch äußerst putzig.

3. ChiPoo

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So kann das Resultat aussehen, wenn man einen Chihuahua mit einem Pudel kreuzt. Ein Chipoo sieht entzückend aus und ist ein kleines Energiebündel. Diese Hunde stehen gern im Mittelpunkt. Dank ihres hübschen Aussehens ist den Tieren ohnehin viel Aufmerksamkeit gewiss. Der Chipoo ist ein sehr kleiner Hund und man kann in daher überall mithin nehmen.

Diese Hunde kann man auch in einer Stadtwohnung halten. Dank ihrer geringen Größe brauchen Chipoos auch nicht sonderlich viel Auslauf. Allerdings sollte man es vermeiden diese Hündchen zu sehr zu verhätscheln. Das sogenannte „Small Dog Syndrom“ kann auftreten, wenn man einen Chipoo zu sehr verwöhnt. Die Tiere werden dann zu besitzergreifenden, aggressiven Kläffern. Auch Hündchen Nummer 4 sieht bezaubernd aus.

4. Jack-a-poo

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Ein Jackapoo ist eine Kreuzung aus einem Jack Russell Terrier und einem Zwergpudel. Um sich die Persönlichkeit eines solchen Hundes zu erschließen, sollte sich man die Rasseporträts seiner Elternteile näher ansehen. Jack Russell Terrier sind intelligente und fleißige Arbeitshunde. Pudel sind für ihre Lernfähigkeit bekannt.

Welche Persönlichkeitsanteile in dem jeweiligen Jackapoo hauptsächlich zum Vorschein kommen ist unterschiedlich. Mit Sicherheit erhält man jedoch einen aktiven und gelehrigen Familienhund. Dieses Tier wird gern ausdauernd spazieren gehen und mit den Kindern spielen. Während Designerhunde aus zwei Rassehunden gezüchtet werden, zeigt Punkt 5, dass es auch weitläufigere Kreuzungen geben kann.

5. Hundemix

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Mischlingshunde gibt es öfter auf der Wellt, als reinrassige Hunde. Bei dem goldigen Kerlchen auf dem Foto war die Mutter eine Mischung aus einem Australian Shepard und einem Berner Sennhund. Der Vater des Welpen war ein Collie. Mit ziemlicher Sicherheit wird bei dieser Kreuzung aus diesem Fellknäuel ein staatlicher großer Hund werden.

Bei Mischlingshunden kann man jedoch weder die Fellfarbe, noch die Größe oder die Wesensmerkmale exakt vorhersagen. Genau dieser Umstand macht diese Hunde zu etwas unverwechselbaren. Wer sich für einen Mischlingshund entscheidet, bekommt eine Art Überraschungspaket. Mischlinge sind individuell und robuster als Rassehunde. Wie schön ein Mischlingshund aussehen kann, zeigt auch Foto Nummer 6.

6. Black Beauty

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Dieser Hund ist ein Mix aus einem Border Collie und einem Cocker Spaniel. Was für ein schönes Tier? Seidig glänzendes Fell und sanfte Augen bestimmen das Äußere des Rüden Blacky. Cocker Spaniels besitzen in der Regel ein freundliches Wesen und sind sehr umgänglich. Border Collies sind intelligent und ausdauernde Arbeitshunde. Mischlingshunde haben oft eine höhere Lebenserwartung als Rassehunde.

Ein weiteres Plus, das für einen Kreuzungshund spricht, ist der geringere Preis. Es ist immer auch eine gute Idee einen Hund aus dem Tierheim bei sich aufzunehmen. Was aber tun, wenn man gar nicht weiß was für ein Mix der Hund ist? Die Dog Scanner App bestimmt mit hoher Sicherheit welche Rassen in dem ausgewählten Vierbeiner stecken. Beim nächsten Hündchen sind mit Sicherheit beide Elternteile bekannt.

7. Pomchi

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Dieser Mischlingshund tollt vergnügt in einem Park herum. Seine Mutter ist ein Pomeranian und sein Vater ein Chihuahua. Diese Kreuzung ist inzwischen geläufig und die Tiere sind unter dem Namen Pomchi bekannt. Grundsätzlich kann man alle Hunderassen miteinander kreuzen, doch gibt es genetische Gegebenheiten und Wesenzüge, die man besser nicht miteinander mischt

Aus Sicht von Tierschützern sind Designerhunde, das heißt bewusst aus zwei Rassehunden gezüchtete Tiere ein schwieriges Thema. Ihre steigende Beliebtheit zeigt jedoch, dass diese Mischlinge oft so bezaubernd aussehen, dass man kaum widerstehen kann, sich ein solches Hündchen ins Haus zu holen. Der zerzauste Fellknäuel auf Foto Nummer 8 sieht auf jeden Fall auch ganz entzückend aus.

8. Promenadenmischung

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Früher war der Begriff Promenadenmischung für einen Mischlingshund gebräuchlich. Die Bezeichnung entstand im 18. Jahrhundert, als es üblich war, dass Dienstmägde mit dem Hund der Herrschaften spazieren gingen und die Tiere dabei ihrem Sexualtrieb freien Lauf lassen durften. Wie der Maltersermix auf dem Foto entstanden ist, wissen wir allerdings nicht. Sicher ist, dass ein Elternteil ein Malteser Hund ist.

Vermutlich ist ein Chihuahua an der Entstehung des Hündchens beteiligt gewesen. Die spitzen Ohren, die geringe Größe und der freche Gesichtsausdruck lassen das vermuten. Einen Mischlingshund zu sich zu holen, ist immer auch ein Abenteuer, da man wirklich nie weiß, wie er sich genau entwickelt. Der Hund unter Punkt 9 ist auf jeden Fall etwas ganz besonders.

9. Struwelpeter

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Dieser Hund ist ein sogenannter Morkie, eine Mischung aus einem Yorkshire Terrier und einem Malteser. Hervorstechend ist das weiche lange Fell dieser kleinen Designerhunde. Morkies werden maximal 7 Kilo schwer und sind daher auch in einer Stadtwohnung gut zu halten. Der Persönlichkeit dieses Hundemix kann man sich nähern, wenn man sich die Elternteile genauer ansieht.

Yorkshire Terrier sind intelligent und sehr auf ihre Bezugsperson fixiert. Malteser sind als reine Gesellschaftshunde gezüchtet worden. Wer diese Designerhunde jedoch nicht konsequent erzieht und zu sehr verhätschelt, der könnte bald von ihrer Neigung zum Kläffen genervt sein. Auch der nächste Mischlingshund ist ein Winzling unter seinen Artgenossen.

10. Winzling

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Kreuzt man einen Yorkshire Terrier mit einem Papillion kommt ein Yorkillion heraus. So zuckersüß und frech wie diese Designerhunde aussehen erobern sie jedes Herz im Sturm. Was sich hier vereint ist das etwas störrische Wesen des Yorkshire Terriers mit dem übereifrigen Gemüt des Papillion. Bei guter Erziehung wird ein witziges, verspieltes, freundliches Kerlchen das Resultat sein.

Da kleine Hunde vor allem durch ihre Niedlichkeit bestechen, fällt es schwer sie nicht zu verwöhnen. Neben der Erziehung ist auch eine rechtzeitige Gewöhnung, an Kinder, Fremde und verschiedenste Situationen wichtig. Ein Yorkillion kann 13 bis 15 Jahre alt werden und viel Freude bereiten. Hündchen Nummer 11 ist nicht weniger putzig.

11. Shorkie

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Shorkie nennen sich die aus einem Yorkshire Terriere und einem Shih Zu gezüchteten Designermischlinge. Diese Hunde sind klein und stark an die Familie in der sie leben gebunden. So ein Hündchen möchte überall mitgenommen werden. Beide Elternteile zeichnen sich sowohl durch ihre Intelligenz aus, als auch durch ihre Sturheit.

Shorkies haben ein ganz besonderes Fell. Das Unterfell ist kurz und darüber legen sich weiche seidige Fellhaare. Es versteht sich von selbst, dass diese Hündchen gebürstet und gepflegt werden müssen. Bevor man sich für den Kauf eines Designerwelpen entscheidet, ist es wichtig den Züchter zu überprüfen. Eine gute Zucht entscheidet, über die Gesundheit des Welpen. Auch Hund Nummer 12 ist ein Designermix.

12. Poodle Bouvier Mix

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Eine Mischung, die man sich gar nicht so leicht vorstellen kann, ist die zwischen einem Pudel und einem Bouvier. Wie das Foto zeigt, kann bei diesem Mix jedoch eine sehr gelungene Mischung herauskommen. Bouviers sind ursprünglich Arbeitshunde, die den Bauern geholfen haben das Vieh zu treiben und die den Hof beschützt haben.

Pudel sind Gesellschafts- und Begleithunde, die vor allem durch ihre Gelehrigkeit auffallen. Ein spannender Mix, der auf jeden Fall schön anzusehen ist. Sowohl Pudel, als auch Bouviers sind sehr bewegungsfreudig und daher dürfte ein solcher Mischling seinen Besitzer auf jeden Fall auf Trapp halten. Unser letzter Mischling ist auch etwas ganz Besonders.

13. Mich gibt’s nur einmal

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Es gibt einige bekannte Züchtungen mit Pinscher Hunden, Pinscher –Dackel Mix, Pinscher – Windhund Mix oder Pinscher – Jack Russel Mix. Unser Foto zeigt einen 6- jährigen Rüden, eine Kreuzung aus einem Pinscher und einem Spitz. Pinscher zeichnen sich durch einen besonders starken Willen und große Sensibilität aus. Ein Spitz ist ein sportlicher, aktiver und äußerst wachsamer Hund

Eine Mischling aus den beiden genannten Rassen dürfte ein richtiges Überraschungspaket sein. Wer gern einen Designerhund haben möchte, sollte sowohl die Elterntiere in Augenschein nehmen, als auch das Umfeld des Züchters. Gerade wenn das Ergebnis nicht genau vorhersehbar ist, kann man dadurch unnötige Komplikationen vermeiden.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.