Filme auf wahrer Begebenheit sind de facto die Besten. Sie verdienen zu Recht den heißbegehrten Oscar! Zumal sie immer auf einer anderen Ebene faszinieren. Was wir erwarten ist: etwas zu lernen. Es ist nicht selten, dass wir auf kurz oder lang erkennen, dass Hollywood uns einen „Streich“ gespielt hat. Sie werden erschüttert sein, wenn Sie diesen Beitrag lesen.
Schon in den ersten Zeilen ziehen wir den Produzenten die „Hosen aus“. Denken Sie, Sie würden die wahren Geschichten, die diese Filme inspiriert haben – kennen? Lassen Sie sich von den Freiheiten schockieren, die Ihnen selbst bei einigen Klassikern genommen wurden. Hier sind einige der schlimmsten „Gesetzesbrecher“.
1. Shakespeare in der Liebe
Wenn Sie glauben das Shakespear ein turbulentes Leben hatte, dann Irren Sie sich bereits jetzt schon an dieser Stelle: Historiker halten Shakespeares Leben für ziemlich langweilig. Aber das hinderte Hollywood keineswegs daran, daraus einen namhaften Film zu drehen. Wenn Sie sich die Szenen ansehen, werden Sie einen Fehler erkennen. Wo verbirgt er sich?
Nun, in dem Film hat Joseph Fiennes, „Will Shakespeare“ eine leidenschaftliche Affäre mit Gwyneth Paltrows Bratsche. Dies ist seine Inspiration. Allerdings ist dies nie geschehen. Die Inspiration nur um sein berühmtestes Sonett zu schreiben. Shakespeare kannte auch das tragische Ende von Romeo und Julia. Eine lebendige wahre Geschichte, die er rücksichtslos anpasste.
2. U-571
Wenn es in amerikanischen Feldzügen eine Konstante gibt, dann ist es das: Amerika erhält normalerweise den Ruhm. Ob das gerechtfertigt ist, liegt ganz bei Ihnen. Sie allein entscheiden für welche Seite Sie sind. Der weltberühmte Streifen: U-571 begann eine ernstzunehmende Verfehlung. Tony Blair nannte den Film „einen Affront“ gegen die britischen Seeleute, die kämpften.
Was ist mit Ihnen? Sind Sie in der Lage zu begreifen, warum der Regisseur, die Errungenschaften der Alliierten stehlen musste? Denn genau das passiert in U-571. Die Szene: Der Film schreibt der US-Marine die Erfassung der ersten Enigma-Maschine zu, mit der die Deutschen verschlüsselte Nachrichten verschickten. Dies war eine britische Operation, keine amerikanische.
3. Gangs of New York
Wie bei jedem Leidenschaftsprojekt hat Martin Scorcese viele Jahre gebraucht, um den grandiosen Film „Gangs of New York“ auf die Leinwand zu bringen. Das Ergebnis war mehr als Gold: Ein Oscar-nominiertes Epos, das die Welt auf Daniel Day-Lewis transformative Superkräfte aufmerksam machte.
Die zentrale Geschichte? Fallen Sie bitte nicht aus allen Wolken. Alles Fiktion. Die Hauptbanden des Films, Leonardo DiCaprios in der Rolle des „Dead Rabbits“ und Day-Lewis als „Natives“ – existierten nicht. Haben Sie jemals um den Fünf-Punkte-Rasen gekämpft? Nein! Irische Einwanderer hatten die Kontrolle. Beim nächsten aufdeckenden Punkt, bitten wir Sie nicht ihren Fernseher aus dem Fenster zu pfeffern! Es wird Sie nicht beruhigen.
4. Pearl Harbor
Pearl Habor. Sie haben ihn auf DVD oder Blu-ray, nicht wahr? Nun, überlassen Sie es lieber Michael Bay, einen Wendepunkt der amerikanischen Geschichte in ein saftiges Melodram und grelle Kampfsequenzen zu verwandeln. Während der Film ein „Evergreen“ an der Kinokasse war, wurde Pearl Harbor von Kritikern verflucht.
Es überrascht wenig, dass Historiker beim Anblick der Szenen Gänsehaut überfuhr. Die Handlung im Film hatte kaum Parallelen mit dem tatsächlichen Ereignis. Niemals schossen US-Piloten so viele Flugzeuge ab wie im Film. Seltsamerweise werden die Japaner nicht als besonders bösartig dargestellt. Hier hatte Disney seine „Mickey Mouse Hände“ im Spiel. Immer dieses einmischen.
5. Argo
Der Film „Argo“ ist locker, frisch, angespannt und aufregend. Der Gewinner des besten Bildes 2012 etablierte Ben Affleck als Regie-Truppe in Hollywood. Zudem ist der gesamte Streifen völlig fehlgeleitet: Diejenigen, die dem Konflikt am nächsten stehen, sind sich einig, dass Kanada und nicht die USA zur überwiegenden Mehrheit des Förderplans beigetragen haben.
Wir Filmjunkies erkennen diese Fiktion nicht. Der Streifen scheint einfach zu gut. Die Spannung am Rande Ihres Sitzes? Nichts als Lügen. Mark Lijek erwähnte: „Während der Film unzählige dramatische Komplikationen und Wendungen in letzter Minute zeigt, verlief der Plan tatsächlich reibungslos.“ Da haben Sie’s! Nach den Dreharbeiten ein mutiges Geständnis.
6. Der Filmfehler in 10.000 v. Chr.
Wer hätte das gedacht! Auch hier sind gravierende Fehler versteckt! Historiker sind empört: Ein Roland Emmerich Film, der eine gravierende „Panne“ unerwartet über die Vergangenheit Unfug treibt! Zugegeben: Der Regisseur hinter Independence Day ist ein Popcorn-Filmemacher, kein Historiker.
Nie war das deutlicher als in dem Streifen „10.000 v. Chr.“ Der im Jahr 2008 veröffentlicht wurde. Sagenhafte eingebaute prähistorischen Zeiten mit Dutzenden spektakulären falscher CGI-Tiere. Die Sabertooth-Katzen sind viel größer als im wirklichen Leben. Zudem sind „Terrorvögel“ vor vierzig Millionen Jahren ausgestorben. Bedauernswert, dass der Film Mammuts zeigt, die die Pyramiden von Gizeh bauen – die längst ausgestorben sind!
7. Die Wahrheit zu „Cool Runnings“
Es ist zum „Mäuse melken“! Der Film „Cool Runnings“ ist ein liebenswerter Klassiker der 90er Jahre. Die lustige und inspirierende Geschichte des ersten jamaikanischen Bobteams, das an den Olympischen Spielen teilgenommen hat. Warum sind wir so verärgert?
Der Film wird der Geschichte nicht gerecht: Ein ehemaliges Mitglied des Teams nannte es: Fiktion. Die Wahrheit: Sie nahmen bei den Spielen 1988 teil, belegten nach einem Sturz den letzten Platz. Das war’s schon. Von wegen gescheiterte Sprinter. Tatsächlich handelte es sich um Rekruten der Armee, die von zwei Amerikanern handverlesen wurden. Außerdem waren sie bei ihrer Ankunft keine Ausgestoßenen. Sie waren beliebt.
8. Erinnern Sie sich an die Titanen
Denzel Washington ist der „Titan“ auf dem roten Teppich. Sie können sagen was Sie wollen, aber Disney überraschte uns mit dem geliebten „Remember the Titans“ Film. Um was geht es in dem Streifen? Nun, Denzel Washingtons „integrierter Haufen“ überwindet Vorurteile.
Nur schade, dass all das gesteigerte Drama für den Film erfunden wurde. Die Wahrheit: Das Titan-Team war nicht nur von Anfang an dominant – sie haben ihre Gegner in der Saison mit 357-45 Punkten übertroffen. Ehemaligen Spielern und Lehrern der Schule in Virginia gab es keine Demonstranten oder rassistische Personengruppen. Vor 1971 hatten „Schwarze“ und „Weiße“ sechs Jahre lang friedlich bei TC Williams zusammengelebt.
9. Der Wiedergänger
Geschichten von Bergmenschen und dem Alten Westen sollten immer mit einem „Körnchen Salz“ aufgesogen werden. Sie müssen sich Folgendes vorstellen: Mensch und Mythos verschmelzen und die Legende wird geboren. Die Saga von Hugh Glass „The Revenant“ ist ein naturgetreuer Film. Die Szenen sind überwältigend.
Aber wenn Ihnen das ein oder andere unplausibel erscheint, sind Sie damit nicht allein. DiCaprios Charakter überlebt auf wundersame Weise einen Bärenangriff und rächt sich an denen, die ihn fürs Ableben erklärt haben. Die Wahrheit: „Glass“ zeigte Barmherzigkeit. Zudem hatte der „Revenant“ keine Frau oder einen Sohn von Pawnee. Dies waren gedrehte Freiheiten aus Gründen der emotionalen Wirkung.
10. Eine dramatisierende Geschichte
Auch der preisgekrönte Kinofilm: „Titanic“ dramatisierte die tragische Reise des unglücklichen Passagierschiffs wie nie zuvor. Ein Erfolg von Milliarden US-Dollar und bleibt der größte Kassenschlager aller Zeiten. Sie dachten, die Romanze im Film habe sich wahrheitsgetreu abgespielt? Falsch! Alles nur eine Fiktion! Das längst nicht alles:
Während Cameron große Anstrengungen unternahm, um Details wie Möbel und Besteck an das anzupassen, was sich wahrheitsgemäß an Bord befand, tat er eine Sache, die die Leute wütend machte. In dem Film gerät der Erste Offizier William Murdoch in Panik und erschießt zwei Passagiere. Danach nimmt er sich das Leben. Hierfür gibt es keine Grundlage. Murdochs Nachkommen forderten, dass die Szene entfernt wird.
11. Redford gibt’s zu
Es ist bekannt, dass Robert Redford eine Vorliebe für historische Filme hat. Egal ob er in ihnen mitspielt oder Regie führt. Redford gab zu, dass der Film eine Mischung aus Fakten und Fiktion ist. Der Fehler: Rob Morrows Charakter – ein Anwalt aus Boston, der geschickt wurde, um die angebliche Festsetzung zu untersuchen – basierte auf „Richter Joseph Stone“.
Der echte „Stein“ war kein Fan des Films. Er nannte es eine Art „Farce – Quatsch“ von Anfang bis zum Abspann. Der Produzent der Spielshow, Dan Enright, war vor der Filmveröffentlichung verstorben. Aber sein Partner gab mutig zu, dass alle Szenen von „Enright“ erfunden wurden. Na ja, wenigstens ehrlich.
12. Das Streben nach Glück
Haben Sie auch bei diesem Film schluchzen müssen? Es ist schwer zu glauben, dass der von Herzen kommende Tränenfänger wie „Das Streben nach Glück“ die Fakten der eigentlichen Geschichte durcheinander gebracht haben. Die Wahrheit: Will Smith erhielt eine Oscar-Nominierung für seine Rolle als Pechvogelverkäufer auf der Straße mit seinem kleinen Sohn. Die Lüge:
Der echte Chris Gardner bekam kein Interview mit Dean Witter Reynolds, als er einen Zauberwürfel löste. Es war kurzum ein unvergesslicher Filmmoment. Am schlimmsten ist, dass Gardner nicht wegen unbezahlter Parktickets verhaftet wurde, sondern aufgrund von häuslicher Gewalt. Szenen die man von Smith nicht sehen möchte.
13. Ein historisches Verbrechen
Ridley Scotts „Film Oscar-Preisträger-Gladiator“ ist eine epische Geschichte über einen General, der zum Sklaven und zum Gladiator wurde. Seine historischen Verbrechen machen es allerdings der Hinrichtung Schuld tragend. Über das zweite Jahrhundert ist mehr bekannt, als Sie denken. Die Wahrheit: Was über Joaquin Phönix, „Emperor Commodus“ bekannt ist, ist falsch.
Er hat seinen Vater nicht getötet. Commodus war ein sündiger Abweichler mit Harems, die aus Hunderten von Jungen und Mädchen bestanden. In den Schlachten war er beteiligt. Aber da niemand es wagte, sich ihm zu widersetzen, unterwarfen sich alle seine Gegner und gewährten ihm den Sieg. Die Wahrheit über sein Ableben? – Erwürgt in der Badewanne.
14. Die Fakten über Apocalypto
Lieber Lesern, können Sie all die Aufdeckungen noch ertragen? Wir gehen einen Schritt weiter. Die Wahrheit in „Apokalypto“: Mel Gibsons spielt einen exzellenten Charakter am Drehort des Maya-Reiches, mit wundervollen Aufnahmen im Dschungel-Revier. Allerdings sollten Sie diesen Film nicht als historische Tatsache ansehen. Gibson gab es selbst zu.
Historiker waren sich einig: Apokalypto ist eine Erfindung. Szenen, die Menschenopfer und die Versklavung von Unschuldigen darstellen, sind größtenteils Vermutungen. Menschenopfer waren eine Praxis der Azteken. Die Maya genossen es, politische Gegner zu foltern, nicht unbedingt ihre tadellosen Gefangenen. Auch Steven Spielberg hat seine Geheimnisse vertuscht. Verpassen Sie nicht die nächste „Panne“!
15. Steven Spielbergs Geheimnis
Steven Spielberg ist ein grandioser Meister, Szenen der Sentimentalität einzubauen. Was er in die Hand nimmt, lässt uns „Irren Glaubens“. Die Wahrheit: Spielberg zog aus seinem Ärmel ein Familiendrama und verwandelte die Wahrheit in eine „matschige Intrige“:
Verstehen Sie uns nicht falsch, „Catch Me If You Can“ ist ein sehr guter Streifen, welcher aber nicht auf wahrer Begebenheit beruht. Die Aufdeckung: Frank Abagnale Jr. Maskerade tat in Wahrheit alles nur, um Mädchen zu treffen. Keine Ärzte, keine „wichtigen Leute“. Ein Film, der Spielberg im Geld schlafen lässt. Eilen Sie schnell zum nächsten Beitrag, wenn Sie die Wahrheit über „der Pakt der Wölfe“ hören wollen!
16. Der Pakt der Wölfe
Wir fassen kurz zusammen: Der Film ist ein Abenteuer Aktion Film über das legendäre Biest von Gevaudan. Was in Wahrheit nur eine Vermutung war. Die Realität: Im Jahr 1760 terrorisierte in der Tat etwas die Landschaft Frankreichs. Mehrere hunderte Seelen wurden getötet. Das gefürchtete Biest wurdet allerdings im Jahr 1767 von einem Jäger erschossen:
Was allerdings der Jäger abfeuerte hat, bleibt ein Rätsel. In dem Film spürt ein kanadischer Mohawk-Indianer das Tier auf und entdeckt, dass es kein Wolf ist, sondern ein afrikanischer Löwe – in Rüstung! Der wahre Mörder hatte den misshandelten Löwen in einer Verschwörung zur Untergrabung des Königs auf seine vielen ländlichen Opfer entlassen.
17. Die Herausforderung
Filmregisseure, Filmproduzenten und alle die mit diesem Business Zutun haben stehen, immer wieder vor einer enormen Herausforderung. Wir Zuschauer schmachten förmlich nach neuen guten Filmen. Bei den Trailern stockt uns manchmal der Atem und wir Kreuzen uns rot im Kalender das Erscheinungsdatum an! Aber was ist, wenn eines Tages die guten Filmregisseure ausbleiben?
Händeringend wird nach frischen, kreativen „Film-Regisseuren“ gesucht. Ein ideenreicher Geist der sich einem Ventil hingeben will. Die Wende: die Ausbildungsplätze verstauben buchstäblich. Die junge Generation ist von Medien aller Art inspiriert. Aber meistens reicht es nur für eine „geringfügige Karriere“. Denn die Illusion eines Superstars ist – reine Fiktion.