Es war laut, es war wild, und plötzlich wurde es politisch: Beim Motto „Rock im Garten“ im ZDF-Fernsehgarten am 7. September 2025 sorgte Comedian und Metal-Frontmann Bülent Ceylan für den Aufreger des Spätsommers.
Metal-Atmosphäre auf dem Mainzer Lerchenberg

Gitarrenriffs hallten über das Gelände, während Acts wie The Rasmus, Gotthard und Battle Beast die Bühne teilten. Moderatorin Andrea Kiewel führte gut gelaunt durch ein Programm, das an ein Mini-Festival erinnerte. Zwischen Head-Bangern und Familienpicknick lag der Duft von Sommer und Rock in der Luft.
Doch das eigentliche Highlight sollte erst kommen: Ein Mann mit fliegender Mähne stand bereit, die Fernsehgarten-Welt aufzumischen. Lassen Sie uns gleich erleben, wie der sympathische „Monnemer“ sein Revier markierte – und womit er alle überraschte.
Jetzt wird es persönlich …
Bülent Ceylan betritt die Bühne – nicht als Comedian, sondern als Rocker

Schwarzes Leder, Sonnenbrille, die Pommesgabel in der Luft: Ceylan ließ von der ersten Sekunde an keinen Zweifel, dass heute sein Metal-Herz schlägt. Mit seiner Band bediente er sich an powervollen Riffs, die den Mainzer Lerchenberg erzittern ließen.
Das Publikum jubelte, als er den Opener „Wir sind wir“ anstimmte – eine Hymne auf Zusammenhalt und Vielfalt. Doch der Spaßrocker hatte mehr im Gepäck als nur gute Laune und Headbang-Tauglichkeit.
Was dann passierte, brachte sogar gestandene Metal-Fans ins Staunen …
„Rüstung aus Hass“: Ein Song, der unter die Haut geht

Mit düsteren Streicher-Samples und donnernden Drums präsentierte Ceylan die Live-Premiere von „Rüstung aus Hass“. Der Text prangerte Intoleranz, Kriegstreiberei und Egoismus an – schwerer Stoff für die sonst familienfreundliche Show.
Die Kamera fing Nahaufnahmen von nachdenklichen Gesichtern ein, während die Hook „Zieh die Rüstung aus Hass ab, wenn du Mensch sein willst!“ durch die Boxen peitschte. Ein musikalischer Faustschlag, der keine Ausflüchte zuließ.
Doch die stärkste Ansage sollte erst nach dem letzten Akkord folgen …
„An alle Arschlöcher!“ – Ceylans klare Botschaft gegen Hetze

Kaum verklang das letzte Gitarren-Feedback, schnappte sich Ceylan das Mikro: „Das hier geht an alle Arschlöcher, egal ob Diktatoren, Hater oder Miesmacher!“ Er betonte, man dürfe niemals weghören, wenn Freiheit und Menschlichkeit bedroht seien.
Das Publikum reagierte mit Standing Ovations, während Social-Media-Kanäle in Echtzeit explodierten: #CeylanKnallt landete in Minuten auf Platz 1 der deutschen Twitter-Trends. Einige nörgelten über die Wortwahl, doch der Großteil feierte seinen Mut zur klaren Kante.
Wie ging es danach im Fernsehgarten weiter? Das Echo war noch nicht verhallt …
Reaktionen: Zwischen Applaus, Kritik und viraler Euphorie

ZDF-Sprecher bestätigten kurz darauf, man stehe hinter der künstlerischen Freiheit des Gastes. Influencer und Promis wie Carolin Kebekus und The Sweet-Gitarrist Andy Scott lobten die „lange überfällige Ansage“.
Gleichzeitig meldeten sich konservative Stimmen, die das „F-Wort im Mittagstalk“ ablehnten. Das Netz lieferte sich leidenschaftliche Debatten – und bescherte dem ZDF die höchsten Fernsehgarten-Quoten der Saison.
Und was erwartet die Zuschauer als Nächstes? Die Saison ist noch lange nicht vorbei …
Ausblick: Fernsehgarten-Finale, neue Songs und Ceylans Tourpläne

Am 21. September heißt es „Der Fernsehgarten singt“, bevor die Show am 28. September mit dem traditionellen Oktoberfest-Special endet. Ein Wiedersehen mit Ceylan ist bereits in Planung: Im Frühjahr 2026 startet seine „Rüstung-aus-Hass“-Tour durch Deutschland.
Fans dürfen sich also auf weitere laute Töne und deutliche Worte freuen – vielleicht sogar wieder live im ZDF-Fernsehgarten. Eines steht fest: Nach diesem Sonntag wird niemand mehr vergessen, dass Rock im Garten auch politisch sein kann.
Bleiben Sie dran, denn der nächste laute Knall könnte schon im Oktoberfest-Fernsehgarten erfolgen!